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BeitragVerfasst: Samstag 20. Oktober 2018, 18:32 
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Registriert: Freitag 18. September 2015, 09:34
Beiträge: 330
Wohnort: Kreis Konstanz
Hallo zusammen,

ich hab jetzt bei mehreren Carlton Ketten in unterschiedlichen Teilungen (ohne Sicherheitstriebglied oder sonstiges) die Erfahrung gemacht, dass Stechschnitte nicht möglich sind.
Sprich die Kette Hüpft nicht oder sowas wie bei zu niedrigen Tiefenbegrenzern, sondern es ist eher wie bei diesen Sicherheitsketten mit den Höckertriebgliedern, dass die Schienenspitze sich einfach überhauptnicht in das Holz schneidet.
Tiefenbegrentzer sind übrigends richtig gefeilt, bzw. bei einer neuen Kette ist die Symptomatik gleich.

Hab sie auch mal mit anderen Ketten verglichen (Stihl/Oregon) und gesehen, dass bei Carlton die Schneidezähne nach hinten lange nicht so steil abfallen bzw. nicht so schnell niedriger werden wie bei den anderen Herstellern. Das könnte ich mir als möglichen Grund dafür vorstellen, dass Stechschnitte nicht funktionieren. Hat da jemand andere oder ähnliche Erfahrungen?

Gruß und machts gut
Stefan


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BeitragVerfasst: Samstag 20. Oktober 2018, 19:44 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Carltonketten auf MS230 (3/8p) und MS260 (.325) gehabt.
Mit beiden Sägen einstechen problemlos möglich.

_________________
Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


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BeitragVerfasst: Samstag 20. Oktober 2018, 19:47 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Je kürzer der Zahn desto" besser "geht das stechen bei den carver wird der zahn extra hinten angeschliffen.

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Samstag 20. Oktober 2018, 19:55 
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Registriert: Samstag 5. Januar 2013, 09:41
Beiträge: 4736
Wohnort: Surselva, Graubünden, Schweiz
Wie setzt Du den Stechschnitt an?
So wie es richtig ist?
  • 1. Mit der Unterseite der Schienenspitze etwa im 30-45 Grad Winkel zur Tangentiale ansetzten, mit Vollgas
    2. Entsprechend der Tiefe (~halbe Schienenspitze) die Säge zügig mit Drehpunkt um die Schienenspitze zum 90° Winkel drehen, immer noch im Vollgas und jetzt stechen
MfG
martin-w

_________________
MfG
martin-w

:Husky: 50 Rancher, :partner: R12, :jonsered: 2186
:dolmar: PS 7900, 123, 133s
:stihl: 070 AV, 064, 051, 056, 045 AVEK Bund, 045, 400 C-M, 241 C-M, 192 C, 170, S-10, 009, 08 S, 07


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BeitragVerfasst: Montag 22. Oktober 2018, 18:53 
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Registriert: Freitag 18. September 2015, 09:34
Beiträge: 330
Wohnort: Kreis Konstanz
Dank euch Holgi und Martin!
Hmm komisch ist das trotzdem :KK:
Das mit dem carven ist ja interessant, wird da vom Zahndach hinten was weggenommen, damit der zahn hinten flacher ist?

Gruß
Stefan


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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. November 2018, 09:26 
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Registriert: Samstag 29. Dezember 2007, 12:08
Beiträge: 2173
Wohnort: Alpirsbach
Ich fahre fast ausschliesslich Carlton.
Der Vorteil liegt ganz klar auf der Hand.
Ich brauche immer nur eine Feilengröße, eben wegen des gleichbleibenden
Zahndachs.
Sprich 3/8 Profi wird komplett mit 5,2 mm gefeilt.
325 mit 4,5 mm.
Was sein kann ist das Du mit einer größeren Feile gefeilt hast
und das Zahndach jetzt aufrecht steht oder ewas nach hinten abfällt.
Einfach mal gegen das Licht halten und schauen wie das mit der Rundung ausieht.

Gruß Rolf

_________________
http://www.woodpeckershop.de Der Carvingspezialist,
denn wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. November 2018, 09:30 
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Registriert: Samstag 7. Februar 2015, 17:48
Beiträge: 1274
Wohnort: 41468 Neuss
Habe Ketten von Oregon, Carlton, Windsor, Kox, Red Mountain, Husqvarna und noch andere.
Einen Unterschied im "Einstechverhalten" habe ich da noch nie festgestellt.

_________________
:Husky: 525 PT5s, 340, 455, 372 XP, 592 XP, 3120 XP :echo: CS 620 SX :partner: 351; Shindaiwa 251Ts; 501 SX; HITACHI CS 40Y; 3 Freischneider
Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35


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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. November 2018, 13:19 
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Registriert: Mittwoch 26. Dezember 2007, 19:56
Beiträge: 27
Hallo,
ich hatte auch mal so eine Kette, Hersteller weis ich nicht mehr. In dem Moment wo die Kette über die Schienenspitze lief, spreizten sich hinter dem Tiefenbregrenzer angebrachte "Stacheln", welche einen Stechschnitt unmöglich machten. Stelle mal ein Bild von der Kette ein. Möglichst wo man sieht wie sie über die Spitze läuft.
mfg
Andreas


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