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 Betreff des Beitrags: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 10:14 
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Registriert: Montag 29. Februar 2016, 11:20
Beiträge: 68
Hallo Zusammen,

wir hatten gestern Profis da, die uns mehrere 25m hohe Tannen abgesägt haben, die eng zwischen Gebäuden standen. Traktor mit Seilwinde, angesägt und gezogen, schon lag der erste Baum. Anschließend haben die Burschen die hübsch dicken Stämme in 5m Stücke abgelängt. Mehrere Stunden geschnitten und deren Sägen kamen auch beim letzten Stamm wie Butter durch :mekka: .

Da komme ich dann mit der Dolmar 115 mit neuer Marken Kette (müsste sein 3/8" 56TG 1,5mm) und komme nicht mal annähernd so gut durch das Holz. Wie immer halt, ich kenne es nicht anders, aber geht das auch anders ... klar haben deren Motoren mehr Leistung, aber aus meiner Sicht liegt das an der Kette, Kraft genug hat die Maschine gefühlt genug.

Qualität, Hersteller, Kettenart wie z.B. Vollmeißel?! Wäre bereit, viel Geld für eine gute Kette auszugeben, die eine gute Schnittleistung hat und nicht ständig nachgeschärft werden muss, wenn ich nur wüsste, wofür.

Könnt ihr helfen?

Danke und Gruß
Percy


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 10:21 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
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"Viel Geld" für eine gute Kette brauchst du nicht aus zu geben; zB. die "standard" Stihl Ketten sind gut.
"Ständig nachschärfen" hat wenig mit der Kette zu tun sondern eher mit der Holz Qualität (Hart oder Weichholz, verdreckt oder nicht.)
Auch die Schärf Methode spielt eine Rolle: wird die Kette geschliffen und dan ausgeglüht, hällt die Schärfe nur sehr kurz.

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 10:30 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
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mal nachfragen, evt. hatten die HM-Ketten drauf, eher was für Profis, für Hobbyholzer schwer nachzuschleifen (Diamantscheibe).

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mfG motorfreak
Ich mache Holz mit meinen Sägen und nicht Kohle...

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 10:31 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
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Wohnort: Niederösterreich
Ölpumpe aufdrehen bzw. Versuchs mal mit rapsöl.
Vielleicht ist auch die kette falsch geschliffen bzw. Der tb zu hoch.
Man müsste ein bild von der kette sehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 10:32 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
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Hartmetalketten sägen nicht annähernd so gut wie normale Ketten, halten nur ihre (un) schärfe länger.

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 10:35 
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ging es nicht um die längere Nutzbarkeit (ohne Schärfen) der Ketten ??

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 10:42 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
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Er schreibt jah dass er mit seine "neue Markenkette" nicht annähernd so gut durchs Holz kommt. Das "Problem" ist also vom Anfang an da.

Wahrscheinlich haben die "Profis" den Tiefenbegrenzer weiter runter gesetzt, weil ihre MS das Leistungsmäßig schaffen, sicherlich in Nadelholz.

Wir wissen ja nicht mit welche Sägen die 115 hier verglichen wird. Wären das zB. 462 oder 7910, usw, dann ist da logischerweise einen großen Unterschied in Schnittgeschwindigkeit möglich.

Gr Nederbelg

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Zuletzt geändert von nederbelg am Sonntag 10. Februar 2019, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 10:46 
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Beiträge: 5963
Wohnort: bei Stade
Stihl VM, sorgfältig mit der Hand gefeilt,Tiefenbegrenzer auf die richtige Höhe und von Dreck und Sand fernhalten. Dann sägt deine 115 auch so. Wie nederbelg schon schrieb, die Tiefenbegrenzer im weichen Nadelholz schön tief gefeilt.

_________________
Bild
Bild
:dolmar: PS33 :stihl: 021, 018 :sabber:


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 10:51 
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Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Bei ungerücktem Tannen-/Fichtenholz sollte eine korrekt geschärfte Kette schon 3 - 4 Tankfüllungen scharf bleiben. Das sieht ganz anders aus, wenn das Holz hunderte Meter weit durch den Wald zum Polter geschleift wurde, oder bei sehr rauhborkigen Holzarten wie Robinie, Eiche oder Kiefer, bei denen der Wind jahrzehntelang feinen Sand auftragen konnte. Da kann die Kette schon nach wenigen Schnitten ihre Schärfe verloren haben.

Entscheidend für den Vergleich ist deshalb, welches Holz normalerweise mit der Dolmar 115 gesägt wird. Fair ist der Vergleich nur, wenn es sich auch um ungerücktes Weicholz handelt.

:)

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 10:53 
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Beiträge: 3824
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Hallo
Schließe mich den Vorrednern an

Kontrollier mal die Höhe der Tiefenbegrenzer.
Ich Feile sie jetzt so das meine Säge langsamer wird wenn ich versuche zu drücken.Meine 9000er geht mit der gleichen Kette nicht schneller durchs Holz als die 115er sie macht nur nicht langsam.

Haltbarkeit der Schärfe kommt auch auf die Technik an .
Kumpel sägt oft den Stamm durch bis in Dreck,ich Säge alle fast durch und drehe dann .
Bäume mit rauer haben auch mehr Dreck in der Rinde als
Buche .
Mach ne neue Vollmeisel drauf von stihl oder oregon dann wirst du schon was merken.

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 11:35 
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Registriert: Montag 18. Januar 2010, 21:11
Beiträge: 2359
Wohnort: OWL
Zitat:
Stihl VM, sorgfältig mit der Hand gefeilt,Tiefenbegrenzer auf die richtige Höhe und von Dreck und Sand fernhalten. Dann sägt deine 115 auch so. Wie nederbelg schon schrieb, die Tiefenbegrenzer im weichen Nadelholz schön tief gefeilt.
Bin prinzipiell auch der Meinung.
Bis 50cm nehme ich am liebsten die Stihl RSC.
Darüber auch gerne HM. Aber nur weil ich dann schneller mal mit der Kette den Waldbode o.ä. touchiere. :pfeifen:
Mit zu tiefen Tiefenbegrenzter funktioniert das Stechen nicht mehr wirklich gut…

Und wenn die Sägen dann noch beim Stihlmar zum Porten waren, macht es noch mehr Spaß. :mrgreen:
https://youtu.be/_FZQNgT8-xo
:sabber:

_________________
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:dolmar: ES2136TLC, PS5105, PS7900


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 12:14 
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Registriert: Dienstag 22. Januar 2019, 18:33
Beiträge: 52
Ich persönlich finde die Dolmar Ketten nicht gut. Ich verwende Oregon und die von Ratioparts. Gefühlt sind die länger scharf und Schnittleistung ist einfach besser.

_________________
:dolmar: PS-3410 TH, PS-350 SC, PS-5105C, PS-6100
:solo: 675


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 12:29 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
mit einer Stihl Vm kette kannst 1.5-2tage sägen ohne zu schärfen, natürlich ohne Feind kontakt. Warum man auf einer 50 ccm Säge eine 3/8 Teilung fährt für mich unverständlich. Mach ne Stihl Pico Garnitur drauf und die kleine erkennst nimmer!


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 12:38 
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Beiträge: 2785
Wohnort: Menden (Sauerland)
Kette richtig rum aufgezogen? :pfeifen:

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VG Lukas

:echo: CS 2511 tes
:Husky: 346 XP new, 395 XP
:stihl: MS 462 C-M, MS 180, MSA 140
Shindaiwa 501 SX
Stihl FS 260 C


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 19:14 
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Registriert: Montag 29. Februar 2016, 11:20
Beiträge: 68
Zitat:
mit einer Stihl Vm kette kannst 1.5-2tage sägen ohne zu schärfen, natürlich ohne Feind kontakt. Warum man auf einer 50 ccm Säge eine 3/8 Teilung fährt für mich unverständlich. Mach ne Stihl Pico Garnitur drauf und die kleine erkennst nimmer!
Hi,

ist ein 38er Schwert drauf auf der 115er.

Kann ich mit dem gleichen Kettenrad und Schwert etwas anderes als die 3/8 Teilung betreiben?

Gruss
Percy


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 19:21 
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Registriert: Mittwoch 28. Dezember 2016, 19:29
Beiträge: 927
Wohnort: Moosburg a.d. Isar
Nein, Du brauchst dafür eine andere Schiene sowie Kettenrad. Auf der 115 würde ich die ,325 er Teilung bevorzugen. Aber wenn Du eh nicht viel schneidest die 3/8 behalten.

_________________
Gruß
Miche


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 19:46 
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Registriert: Montag 29. Februar 2016, 11:20
Beiträge: 68
Dachte ich mir - Danke :)

Dann wäre z.B. diese hier die Richtige, wenn ich bei gleichen Kettenrad/Schwert bleibe?: https://www.ebay.de/itm/2x-Original-Sti ... 2948501152

Gruss
Percy


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 19:59 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
Zitat:
Nein, Du brauchst dafür eine andere Schiene sowie Kettenrad. Auf der 115 würde ich die ,325 er Teilung bevorzugen. Aber wenn Du eh nicht viel schneidest die 3/8 behalten.
Fahre auf meiner Echo das 3/8 Profi Kettenrad mit Pico Schiene und Kette ohne Problem!


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 20:02 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Das passt aber nicht wirklich da die treibglieder eine andere Größe haben .

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Kettenfrage
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2019, 20:12 
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Registriert: Mittwoch 28. Dezember 2016, 19:29
Beiträge: 927
Wohnort: Moosburg a.d. Isar
Zitat:
Dachte ich mir - Danke :)

Dann wäre z.B. diese hier die Richtige, wenn ich bei gleichen Kettenrad/Schwert bleibe?: https://www.ebay.de/itm/2x-Original-Sti ... 2948501152

Gruss
Percy
Ja, die sollte passen. Frag da mal nach.

https://www.premium-motorsaegenzubehoer ... -aufnahme/

Gute Preise und sehr gute Beratung! :DH:

_________________
Gruß
Miche


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