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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 16:54 
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Hallo,

Mir ist beim stöbern auf Kleinanzeigen aufgefallen das dort Sägen angeboten werden, welche erst z.B. 30-40RM Holz geschnitten haben sollen. Die Führungsschiene sieht irgendwie aber aus als wäre da zig Hundert Meter mit durchgenuddelt worden. Die Farbe ist komplett runter und es sieht irgendwie rostig aus. Das kenne ich irgendwie anders, ich hab mit meiner 545 dieses Jahr etwa 20RM gemacht(auf Ofenlänge) und da ist kaum Abnutzung zu sehen. Jetzt frage ich mich, ob da versucht wird zu flunkern was die Laufleistung angeht, oder gehe ich zu sorgsam mit meinem Werkzeug um?
Danke für eure Inspirationen.

Gruß Tino

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 18:43 
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Wenn die Kette scharf und korrekt gespannt ist, alle Schnitte ohne viel Hebeln in gerader Linie gemacht werden, hat die Schienenfläche fast nie Kontakt zum Holz, so dass die Oberfläche kaum beansprucht wird. Da kann die Farbe halten, bis Nut und Umlenkstern am Ende sind. Holz unter Spannung, Carving, einseitig stumpfe Kette bringen viel Reibung an den Schienenflächen. Über den Zustand der Schiene muss der Farbverlust also nicht zwangsläufig etwas zur Restlaufzeit aussagen.

:)

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 19:55 
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Das sehe ich ähnlich, man kann den Verschleiss durch gewisse Fehler vorantreiben. Carving lasse ich mal aussen vor.

Aber soo nach 40Meter Brennholz ausschliesslich Privatmit ne 70ccm Profimaschine?

https://workupload.com/file/bMAyy2Sn

Gruß Tino

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 20:30 
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beweise das Gegenteil...

Anders ausgedrückt: Welcher private Hobbyholzer kauft sich eine Profimaschine und verkauft sie dann wieder nach wenigen Raummeter?
Das dürfte eher selten vorkommen.
Mit dem Text "abgerockte Säge aus täglicher Profibenutzung" verkauft sie sich halt schlechter, und bytes sind geduldig...

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 20:36 
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Ich hätte da auch eine gesunde Portion Skepsis...

Wenn eine Profisäge nach der Menge so aussieht.

Ich poste hier gerne morgen mal ein Foto meiner Shindaiwa. Die hat ca. 100 Rm klein gemacht. Schrift ist fast komplett zu lesen.

Aber... Die "Kollegen" gestern Morgen am Nachbarpolter... die kriegen sowas auch auf 20 Rm Erle hin... :pfeifen:

:wink:

DerUlrich

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DerUlrich


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 20:37 
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man nimmt von den ganzen Garnituren die rottigste aus dem Vorrat, die Leute wollen die Säge


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 20:38 
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@sparbrötchen:

oder so....

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DerUlrich


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 20:46 
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Moin,
Jetzt definier doch mal einer privater Hobbyholzer oder Profi!
Wenn jemand nach Feierabend und am Wochenende fleißig ist und keine anderen Hobbys hat, ist er mit 40 Stunden Holz machen in der Woche doch auch Hobbyholzer oder? Genauso jemand der rund um die Uhr kostenneutral seinen Nachbarn hilft.

Wenn ein Forstwirt im Ruhestand alle par Wochen mal die Säge anreißt ist das aber doch Profinutzung oder?

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MfG Robert

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Dolpima PS290(2x)
Und noch viele andere Spielzeuge zum Kraftstoff verbrennen

FISKARS (=X11), FISKARS (=X15), FISKARS 2400


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 20:56 
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also ehe ich mir solch gebrauchte Schwerter kaufe,nehme ich eher neue oder lasse das sägen,oder greife zur :handbetrieb:

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:makita:
:OM:
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Gruß Rolli :wink:


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 21:07 
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Ich definiere Profi als jemanden, der sein Handwerk versteht, nicht, ob er/sie/es (das ist das erste und letzte Mal, daß Ihr diese "political Correctnes" in der Anrede von mir lesen werdet... :mrgreen: ) sein/ihr/seins?.. Geld verdient.

Die Definition lt. Duden ist genau andersrum...

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DerUlrich


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 21:07 
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Hobbyholzer daher weil lt. Angebot die Säge nur privat genutzt wurde und seit 2014 damit 30-40RM geschnitten wurden.

Das man da nen abgerittene Schiene draufmacht ist mir nicht verständlich, vorallem wenn man in der Beschreibung damit wirbt, das die Säge nahezu neuzustand hat. Da knallt man dann lieber ne billige No Name Schiene drauf, wenn man clever ist.
Ich fand das ne Runde lustig. Erschwerend kommt noch dazu, das es nicht möglich ist den Chip auslesen zu lassen weil der nächste Händler 60km weit weg ist. Laut Herstellerseite sind es aber nur rd.11km bis zum nächsten Dealer.

Ist schon seltsam, aber wahrscheinlich finden solche Angebote auch Abnehmer.

Wie gesagt ist mir nur so aufgefallen, weil ich über mehrere solcher Angebote gestolpert bin.

Gruß Tino

@Pellenzer an dem Schwert hängt noch ne 70ccm Markenmaschine für die gewerbliche Forstarbeit ausgelegt.

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Zuletzt geändert von Tino287 am Sonntag 3. März 2019, 21:09, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 21:08 
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Mal ehrlich... Nach 30 - 40 Rm ist die Originalschiene doch nicht fertig....

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 22:03 
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Eine Säge in gutem Zustand lässt sich am besten mit einer leicht bis mittel gebrauchten Origialschiene verticken. Der Zustand muss plausibel zur Säge passen.

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BeitragVerfasst: Montag 4. März 2019, 07:37 
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Zitat:
Der Zustand muss plausibel zur Säge passen.
:klatsch: genau das lag mir die ganze Zeit auf der Zunge, das wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
Danke das du für mich die richtigen Worte gefunden hast. :GG:

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Gruß Tino :wink:


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BeitragVerfasst: Montag 4. März 2019, 07:49 
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" lt. Angebot die Säge nur privat genutzt wurde und seit 2014 damit 30-40RM geschnitten wurden"

Vielleicht ist es auch so, dass der jetzige Besitzer sie nur privat genutzt hat und damit seit 2014 nur 30-40Rm geschnitten hat.
Vorher hatte sie sein Kumpel, der Forstwirt, 3 Jahre lang im täglichen Gebrauch.

Je nach genauer Formulierung ist das ja durchaus drin.

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BeitragVerfasst: Montag 4. März 2019, 08:48 
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Zitat:
Das man da nen abgerittene Schiene draufmacht ist mir nicht verständlich, vorallem wenn man in der Beschreibung damit wirbt, das die Säge nahezu neuzustand hat. Da knallt man dann lieber ne billige No Name Schiene drauf, wenn man clever ist.
No Name Schiene kann den Preis auch ganz schön drücken, lässt nämlich in den meisten Fällen vermuten, dass auch Motorteile durch billige Nachbauteile ersetzt wurden.
Zitat:
Eine Säge in gutem Zustand lässt sich am besten mit einer leicht bis mittel gebrauchten Origialschiene verticken. Der Zustand muss plausibel zur Säge passen.
So ist es, da kommt dann zwischen Daumen und Zeigefinger mehr bei rum als mit billigen Nachbauschienen. Bei Ebay sind ja einige Kandidaten unterwegs die das aufpolieren mit billigen Nachbauteilen fast zur Perfektion gebracht haben. :pfeifen:

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