Alles rund um die Motorsäge: www.motorsaegen-portal.de

Motorsägen-Forum mit Kleinanzeigen & Forstwirtschafts-Forum
Aktuelle Zeit: Mittwoch 24. April 2024, 00:58

Alle Zeiten sind UTC+02:00




Ein neues Thema erstellen  Auf das Thema antworten  [ 60 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1 2 3 Nächste
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 10:54 
Offline

Registriert: Dienstag 26. September 2017, 13:37
Beiträge: 285
hallo freunde , ich hab ne frage ...

gestern war im verein arbeitseinsatz mit bäume umlegen , entasten und zurechtschneiden angesagt.

im grunde wollten wir zu dritt sägen aber eine säge sprang gar nicht erst an und die andere ist nach kurzer zeit immer wieder ausgegangen so dass nur meine immer treue mc culloch für die gesamte arbeit übrig blieb .

mit schweiss und fleiss ( und muskelkelkater... ) haben wir mit ca 10 vollen tanks zwar die ganze arbeit geschafft aber es hat mich zwei ketten gekostet...

beide ketten waren zwar schon gut gebraucht aber frisch geschärft.

beide sind auch mehrmals vom schwert gesprungen was ich noch nie hatte . durch das einschlagen in den kettenfang hat die eine irgendwann schneidezähne verloren und die andere hat derartige kerben in den treibgliedern dsss sie nicht sauber im schwert läuft . das schwert scheint ok. gespannt waren die ketten eigentlich ganz ok .

schmierung scheint zu funzen ( auch wenn mir auffiel dass nen öltank ca 3 spritfüllungen hält ) .

habt ihr ne idee warum ne kette vom schwert hüpft ?

bei bedarf kann ich evtl fotos reinsetzen von den ketten.

grüsse !

_________________
Mc Culloch CS 390
Mc Culloch Ergolite 6028
Mc Culloch GBV 325
Mc Culloch Trimmac


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 11:06 
Offline

Registriert: Donnerstag 2. August 2018, 13:42
Beiträge: 130
Moin!

Kettenrad bzw. Rim schon kontrolliert?
Vielleicht ist das schon fertig.

Ansonsten:
Viel Hartholz gesägt?

Bei mir hält - unabhängig von der Säge - ein Öltank max. 2 Tankfüllungen.
Bei langer Schiene + Hartholz + geringe Ölmenge steigt die Temperatur schon extrem.

Grüße


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 11:16 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2697
Bei dünnen Ästen ist das doch der Klassiker.

Wenn nur die Kette im Ast versenkt ist, fängt ein zu dünner Ast bereits an zu klemmen, ohne dass die Schiene stützen kann. Der ganze Ast biegt sich mit der Laufrichtung der Kette und hebelt bei genug aufgebauter Spannung, ein Treibglied soweit aus der Führungsnut, dass es beim zurückschnellen daneben landet, weiter Treibglieder folgen........

Die Treibglieder kannst du mit Hammer, Feile und Flex richten.

Ihr braucht unbedingt mehr Sägen :pfeifen:


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 11:27 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 9. Januar 2015, 12:45
Beiträge: 938
Wohnort: Niedersachsen
Das abspringen passiert bei 1.6 mm 3/8" Teilung recht häufig wenn man n dünnes Ästchen erwischt, ebenso wenn das Kettenraddeckel fertig ist.

Kleinkrams Säge ich deswegen nur mit der 3/8 Picco 1.3mm, da passiert das nicht.

_________________
Im Dienst: :stihl: MS231, MS362CM VW, MS066/660, FS55
In Rente: :stihl: 07 und 034 Super
Mein Youtube Kanal mit Motorsägen
https://www.youtube.com/channel/UCg9_1p ... 34mSBjKsCQ


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 11:40 
Offline

Registriert: Dienstag 26. September 2017, 13:37
Beiträge: 285
Diese Bilder habe ich grade hochgeladen:
Bild

Bild

ist das normaler verschleiss vom kettenrad oder ist dieses austauschreif ?

vielen dank schonmal für infos ! ja es waren dünne hartholz äste auch dabei !

säge ist ne cs390 , 40er schwert , kette ne 3/8 1.3mm 56 tg von husqvarna

_________________
Mc Culloch CS 390
Mc Culloch Ergolite 6028
Mc Culloch GBV 325
Mc Culloch Trimmac


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 11:47 
Offline
Moderator
Benutzeravatar

Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17923
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
In den passenden Unterbereich verschoben.

Die Einlaufspuren am Kettenrad sind noch nicht an der Verschleißgrenze.

Wenn Zähne an der Kette fehlen, sind die nicht am weicheren Material des Kettenfängers abgefallen. Da waren wohl eher Nägel im Holz, die auch die Kerben in den Treibgliedern erklären könnten.

Ein Öltank auf drei Sprittanks ist zu wenig Öl.

:)

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 15:05 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 2. Dezember 2008, 11:58
Beiträge: 2279
Wohnort: Pressig, Oberfranken
Mahlzeit aerobat,

normalerweise verkneife ich mir solche provokanten Kommentare eigentlich und schreibe einfach, so wie viele andere, nichts mehr dazu.

Ich traue mich zu wetten, daß du einfach nicht weißt, wann die Hobelzahnkette einer Motorsäge mit Umlenkstern in der Schiene richtig bzw. genug gespannt ist.
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 5&t=107272

Vielleicht hättest du dir die richtige Spannung doch im November letzten Jahres von dem Profi im Wald genauer erklären lassen sollen, anstatt die Empfehlung im Forum in Frage zu stellen.
Ich traue mich zu wetten, daß seine Ketten mehr gespannt oder mehr geschmiert, also auch gekühlt sind (und deswegen auch weniger Längenausdehnung haben) als deine und auch nicht beim Sägen von der Schiene springen.
Außerdem erklärt das auch, warum er sie vor dem Abkühlen wieder entspannt.

Wir können es dir nur vage beschreiben, der Holzknecht hätte es dir aber zeigen können, wie schwer oder leicht sich seine Kette bewegen läßt bzw. wie weit du die Treibglieder aus der Nut ziehen kannst.

_________________
Gruß,
Christian
Work,don't play...


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 15:20 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8249
Auf alle Fälle ist auch ausasten mit einer groben Kette möglich und die Regel
ohne daß sie dabei runter springt.
Und ich brauche bei jedem Tanken auch Kettenöl. Das ist zwar nicht leer, das darf es auch nicht, einen weiteren halben Tank Sprit würde es aber auf keinen Fall reichen.

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1660333

_________________
Habe Dolmar und andere gute
:dolmar: :solo: :echo: :OM: :partner:
Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 15:44 
Offline
† verstorben 2019
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 17. Dezember 2010, 22:37
Beiträge: 1183
Wohnort: weilerbach
Zitat:
schmierung scheint zu funzen
( auch wenn mir auffiel dass nen
öltank ca 3 spritfüllungen hält ) .

habt ihr ne idee warum ne kette vom schwert hüpft ?
grüsse !
hallo
3 hinweise:
1. kette zu heiss siehe oben 3 x tank ist zuuuviel.
2. kette falsch gespannt.
3. doof angstellt und rum geschnitzt.
kannste dir aussuchen und auch kombinieren.
achso zähne wesch nagel war stärcker.

gruss aus de palz

_________________
stihl MS 290, MS 180
1x stihl 028 Stihl ms 261 c-m
stihl 020 AVP defekt, ms441
spalter 8t elektroantrieb


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 15:55 
Offline

Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Zitat:
Ein Öltank auf drei Sprittanks ist zu wenig Öl.
Wollte ich auch sagen. Ich mußte bei meiner Husky 353 die Ölpumpe sogar etwas zurückdrehen, daß eine Ölfüllung so gerade eben für eine Benzinfüllung reicht und nicht das Öl schon ausgeht bevor die Säge mit Spritmangel stehenbleibt.

Also angestebt ist beim Ölverbrauch möglichst 1:1, also ein Öltank auf einen Benzintank.

_________________
:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
:dolmar: Dolmar Hobby 104 35cm


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 16:00 
Offline

Registriert: Dienstag 26. September 2017, 13:37
Beiträge: 285
hey christian !

ich bin kein profi forstarbeiter und hab das auch nie behauptet

deshalb hier meine schilderung was ich falsch gemacht habe bzw in zukunft besser machen kann .

in deinem verlinktem thread ( ob man kette entspannen soll oder nicht ) hab ich auch keine forumsempfehlung ausgeschlagen oder ?

konkret gefragt : kann ich irgendwie die ölmenge an meiner säge "messen" oder bestimmen ? einstellen lässt sich die ölpumpe an ner cs390 nicht .

wie ist ne kette denn richtig gespannt damit sie nicht abspringt ?

_________________
Mc Culloch CS 390
Mc Culloch Ergolite 6028
Mc Culloch GBV 325
Mc Culloch Trimmac


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 16:29 
Offline

Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
leg mal ein Blatt Papier auf den Boden, reiß die Säge an und laß sie in der Luft mit Vollgas laufen. Die Schwertspitze hältst du knapp übers Papier. Jetzt muß die auf dem Papier sich eine Ölspur von dem abgeschleuderten Öl bilden.

Welches Kettenöl verwendest du?

_________________
:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
:dolmar: Dolmar Hobby 104 35cm


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 17:07 
Offline

Registriert: Dienstag 26. September 2017, 13:37
Beiträge: 285
hab ich gestern abend kurz probiert , sie schleudert nen ölnebel aufs papier , ich weiss nur nicht ob das genug ist .

ich hab gestern ( aber das war nach dem sägen und vor dem test... ) auch in die ölbohrung nen draht geprokelt und alles sauber gemacht , auch die ölbohrung vom schwert mit druckluft ausgeblasen.

neue ketten sind bestellt und ich beobachte das , nehme mir zu herzen dass ein öltank auf 3 benzintanks zu wenig ist und man die ursache finden muss. wenn kein dreck drinn ist dann muss die ölpumpe und die schnecke wohl angeschaut werden.

laut technischen daten sollte die pumpe 14ml öl/ min bei nenndrehzahl liefern.

öl nehme ich mineralisches sägekettenhaftöl , kein bio öl

_________________
Mc Culloch CS 390
Mc Culloch Ergolite 6028
Mc Culloch GBV 325
Mc Culloch Trimmac


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 17:16 
Offline

Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Ich frag nur deswegen, weil es auch bei Sägekettenöl wohl unterschiedliche Viskositäten gibt. Als ich mit meinem Haftöl mal anderen ausgeholfen habe, haben die sich jedenfalls alle gewundert wie dünnflüssig mein Öl ist.

_________________
:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
:dolmar: Dolmar Hobby 104 35cm


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 17:44 
Offline

Registriert: Dienstag 26. September 2017, 13:37
Beiträge: 285
Bild

dieser saft ist es .

_________________
Mc Culloch CS 390
Mc Culloch Ergolite 6028
Mc Culloch GBV 325
Mc Culloch Trimmac


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 18:03 
Offline

Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Ok, ich kippe Liqui Moly Sägekettenöl 100 in die Sägen.

_________________
:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
:dolmar: Dolmar Hobby 104 35cm


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 18:08 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 9. Januar 2015, 12:45
Beiträge: 938
Wohnort: Niedersachsen
Ich bevorzuge auch eher dünneres Kettenöl, gefällt mir einfach besser. Der letzten Kanister ausm Angebot vom Raiffeisen war so dick das das Tanken mit dem Schnelltanker 3-4 Minuten bei der 231 gedauert hat...

_________________
Im Dienst: :stihl: MS231, MS362CM VW, MS066/660, FS55
In Rente: :stihl: 07 und 034 Super
Mein Youtube Kanal mit Motorsägen
https://www.youtube.com/channel/UCg9_1p ... 34mSBjKsCQ


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 18:51 
Offline

Registriert: Dienstag 26. September 2017, 13:37
Beiträge: 285
ich muss ganz ehrlich sagen ich hab x beliebiges öl gegriffen solange es kein bio öl war.

dass es unterschiedliche viskositäten auch dort gibt - wieder was dazugelernt !

es ist recht dickflüssig würd ich sagen , deutlich dickflüssiger als zb 5w-30 motoröl

_________________
Mc Culloch CS 390
Mc Culloch Ergolite 6028
Mc Culloch GBV 325
Mc Culloch Trimmac


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 18:54 
Offline

Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Zitat:
dass es unterschiedliche viskositäten auch dort gibt - wieder was dazugelernt !
Ich wußte es vorher auch nicht. Mir ist es erst aufgefallen, als mir die anderen gesagt haben wie dünnflüssig doch mein Öl wäre...

_________________
:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
:dolmar: Dolmar Hobby 104 35cm


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Sonntag 24. März 2019, 21:00 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2697
Eventuell lässt sich das zähe Öl gut 1:1 mit Rapsöl mischen.
Versuche es vorher einfach in einem Glas und mische, wenn es klappt, nur so viel wie Du zeitnah brauchst.


Nach oben
   
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen  Auf das Thema antworten  [ 60 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1 2 3 Nächste

Alle Zeiten sind UTC+02:00


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Limited
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de