Nur Mut, das klappt schon. Wichtig ist Zeit lassen, nicht schnell schnell.
Versuche nicht ne tote Kette wieder zum Leben zu erwecken, das frustet, da feilst du ewig hin und es wird die Feile auch stumpf.
Hab irgendwann das erste mal selber gefeilt und war überrascht wie gut das wurde.
Ich hatte wieder das Gefühl, dass sich die Säge selber rein zieht.
So beim 3. Mal nachfeilen hat sie nicht mehr gesägt obwohl sie scharf war - hier hab ich dann gelernt, dass ich den Tiefenbegrenzer auch feilen muss, hab dann zu viel weggenommen und mir ne neue Kette gekauft
Wenn man sich an die Tiefenbegrenzerlehre hält, passt das.
Von dem her ist die 2 in 1 Lösung vielleicht doch besser
Die Tiefenbegrenzerlehre empfehle ich dir trotzdem, du kannst damit alles nachmessen.
Und auch das magnetische Winkelgitter ist sehr gut - ist meine nächste Anschaffung.
Noch ein Tipp:
Wenn du die Säge länger lagerst, besonders bei Frost, nimm die Kette ab!
Wenns ganz ungünstig läuft, kanns passieren, dass sich die im Sommer montierte Kette durch die Kälte so viel spannt, dass es die Kurbelwelle verbiegt.
Und die Schrauben des Kettenraddeckels ohne Schiene nur ganz leicht hindrehen.
Bei manchen Sägen drückts den Spannstift mit Gewalt ins Motorgehäuse, wenn man die Schrauben festzieht.