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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. August 2019, 15:41 
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Registriert: Freitag 23. August 2019, 18:50
Beiträge: 11
Habe das Schneiden vorerst eingestellt, da ich ohnehin nicht da bin, werde mir aber wenn, dieses Teil kaufen, was auch automatisch begrenzt, sodass ich als Anfänger da auch nichts falsch machen kann. Also fürs Schärfen meine ich :)

Wann wisst ihr, ob es passt und alles wirklich scharf ist? Gibt es da gute Indikatoren?

LG, Mikey


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. August 2019, 15:48 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Wenn du die Schneiden der Kette versehentlich anfasst und gleich blutest :GG:

Während das Sägen sollte Späne kommen und kein Mehl. Ohne Druck muss die Kette sich von alleine ins Holz fressen.

Gr Nederbelg

_________________
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034S
MS 660


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. August 2019, 15:55 
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Moderator
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17914
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Zwischen einer scharfen und einer stumpfen Kette liegen nur hundertstel Millimeter und wenige Winkelgrade mehrerer Winkel. Ich habe da gewisse Zweifel, ob Du geübt genug bist, mit dem "Teil, was auch automatisch begrenzt", die Hobelzähne genau gleichmäßig zu schärfen.


Eine Kette zum Üben und Probieren behalten, die übrigen beim Schärfdienst abgeben wäre vermutlich die sinnvollere Möglichkeit.

:)

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. August 2019, 15:59 
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Registriert: Freitag 23. August 2019, 18:50
Beiträge: 11
Ok verstehe danke, ja dann werd ich mir eine behalten zum Üben und die andere hinbringen und vll noch 2-3 kaufen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. August 2019, 16:10 
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Registriert: Sonntag 10. Februar 2019, 14:42
Beiträge: 311
Wohnort: Kranenburg
Ich selber habe Anfang des Jahres auch das erste mal in meinem Leben ne Kette selber geschärft. Hab erst ein altes Stihl FG2 genommen, das war mir aber zu umständlich. Dann hab ich den 2in1 Feilenhalter genommen. Wenn man einmal gecheckt hat wie der funktioniert, dann ist das eine super Sache. der Winkel von 30° wird durch die Bauform vorgegeben. Man muss nur gucken dass man den im 90° Winkel zur Führungsschiene hält. Dann mit Gefühl und leichtem Druck 2 oder 3 mal feilen (je nachdem wie stumpf die Kette ist). Der Tiefenbegrenzer wird automatisch mitgefeilt.
Und schon fliegen die Späne YES

Wenn man das mit dem Gerät raus hst, dann geht das auch ratzfatz :GG:

_________________
:stihl: 026
:stihl: 034 AV Super
:stihl: 051 AV


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. August 2019, 02:32 
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Registriert: Montag 10. November 2008, 00:46
Beiträge: 1395
Nur Mut, das klappt schon. Wichtig ist Zeit lassen, nicht schnell schnell.
Versuche nicht ne tote Kette wieder zum Leben zu erwecken, das frustet, da feilst du ewig hin und es wird die Feile auch stumpf.

Hab irgendwann das erste mal selber gefeilt und war überrascht wie gut das wurde.
Ich hatte wieder das Gefühl, dass sich die Säge selber rein zieht.
So beim 3. Mal nachfeilen hat sie nicht mehr gesägt obwohl sie scharf war - hier hab ich dann gelernt, dass ich den Tiefenbegrenzer auch feilen muss, hab dann zu viel weggenommen und mir ne neue Kette gekauft :mrgreen:
Wenn man sich an die Tiefenbegrenzerlehre hält, passt das.
Von dem her ist die 2 in 1 Lösung vielleicht doch besser :KK:
Die Tiefenbegrenzerlehre empfehle ich dir trotzdem, du kannst damit alles nachmessen.
Und auch das magnetische Winkelgitter ist sehr gut - ist meine nächste Anschaffung.


Noch ein Tipp:
Wenn du die Säge länger lagerst, besonders bei Frost, nimm die Kette ab!
Wenns ganz ungünstig läuft, kanns passieren, dass sich die im Sommer montierte Kette durch die Kälte so viel spannt, dass es die Kurbelwelle verbiegt.
Und die Schrauben des Kettenraddeckels ohne Schiene nur ganz leicht hindrehen.
Bei manchen Sägen drückts den Spannstift mit Gewalt ins Motorgehäuse, wenn man die Schrauben festzieht.

_________________
:stihl: 028 super :stihl: 028 AV :stihl: 024 super :stihl: 180 :stihl: 261cm


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. August 2019, 06:33 
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Registriert: Freitag 23. August 2019, 18:50
Beiträge: 11
Ja das werde ich mir noch besorgen :)

Auch das mit dem Abnehmen der Kette ist ein guter Rat, das werde ich jedenfalls berücksichtigen! Beim Verkauf hat mir der Herr auch gesagt (scheinbar ist er nebenberuflich Förster), dass ich, bei längerem Stillstand er Motorsäge, alle Flüssigkeiten ausleeren soll, also Öl und Motomix raus, weil das scheinbar auch nicht gut ist für die Säge. Man lernt nie aus!

LG, Mikey


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 03:55 
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Registriert: Mittwoch 29. Mai 2019, 01:52
Beiträge: 31
Wohnort: Niedersachsen
Ketten Probleme hatte ich auch- aber nicht die mit der falschen Laufrichtung
Hatte ne Stihl Kette die zweimal zum Schärfen war und sich beim sägen durch die starke Hitze so gelängt hat das der Spanner nicht ausreichte zu Kette spannen.
Pro Tankfüllung mindestens einmal Kette justieren bei etwa 3 Tankfüllungen in der Stunde plus einmal bei Sägebeginn- nervig
Habe letztens Mal ein ozaki pro Steel Schwert 30cm mit einer Archer halbmeißel Kette montiert. Vollstahl = Schwer ....Aber nach dem ersten ausdehnen durch warmlaufen war nur einmal ein lockern der Kettenspannung von Nöten und einmal ein nachspannen bei 5 Tankfüllungen. das Schwert hatte zur Kette ähnliche ausdehnwerte bei intensivem Einsatz müsste sogar nachgelockert werden.
Kette und Schwert zusammen um 20€.
Das Stihl Schwert ist natürlich schön leicht und langlebig in meinem Fall auch nach 10ketten noch nicht verheizt wobei diese noch auf dem schleifgerät mit Scheibe geschliffen wurden.
Beim 30cm Schwert ist das Gewicht jedoch noch OK für mich. Kette schärfen entweder je Tankfüllung einen Hieb durch oder bei der zweiten Füllung zwei Hiebe, und bei Fichte und Frischholz den Begrenzer runterfeilen damit die Kette auch zu packt.


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