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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 14:13 
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Beiträge: 6
Wohnort: Lehrte und Edertal
Hallo,

ich habe mir einen neuen Kaminofen zugelegt und jetzt meine alte Dolmar ES 1600 wieder hervorgeholt.

Ich möchte eine neue Kette kaufen. Nur welche.

Ich säge gespaltenes Holz: Buche, Eiche, Fichte, ... in der Regel trocken aber auch mal einen ganzen Baum.

Auf der noch existierende Verpackung der Sägekette steht:
Sägekette 9, Teilung 3/8, Stärke .050', Länge 40 cm/16', Treibglieder 56, Teile-Nr: 958.092.056

FRAGE:
Welche Sägekette sollte ich nehmen ?
Ich weiß dass es technische Unterschiede für die verschiedenen Verwendungszwecke gibt:
Halbmeißel, Vollmeißel, ...

ggf. reicht mir auch ein Link als Tipp.


PS:
Die Dolmar ES 1600 war viele Jahre nicht in Betrieb.
Sollte ich sie auseinandernehmen wegen Reinigung und Wartung ?

Danke Gruß
Norbert

_________________
:)
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- Dolmar ES-1600
gebraucht gekauft:
- Dolmar MS 4010
- Stihl 017
- Stihl BG 86
- Stihl HS 80
:oops:
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- Stihl E15 - Motorschaden
- Stihl 020 - verschenkt


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 14:21 
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Registriert: Montag 25. April 2016, 22:05
Beiträge: 1301
Wohnort: Im Land der Duringer
wenn du genau das

Zitat: Sägekette 9, Teilung 3/8, Stärke .050', Länge 40 cm/16', Treibglieder 56, Teile-Nr: 958.092.056

in eine Internetsuchmaschine eingibst ,werden dir viele Kettenangebote angezeigt.
Hier empfohlen werden immer wieder Stihl Ketten, die auch über einen Forumshändler günstig erhältlich sind, aber auch oregon sollte deine Ansprüche erfüllen.
Vollmeisel VM ist aggressiver/schnellerer Sägefortschritt, jedoch mit einer niedrigeren Schmutztoleranz.
Halbmeisel HM sind dahingehend robuster.

Edit: e entfernt: :mekka:

_________________
Gruß Thomas


Zuletzt geändert von Timbertom am Mittwoch 9. Dezember 2020, 16:39, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 15:36 
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Registriert: Dienstag 25. Juni 2013, 12:58
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Wohnort: Lehrte und Edertal
Danke Thomas

Gruß
Norbert

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 19:55 
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Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Du brauchst eine 3/8" hobby oder picco :!:
Nimm bei dem Elektrosägelchen eine Halbmeißelkette.
Vollmeißel braucht mehr Leistung.

_________________
Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 20:47 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
Beiträge: 4506
Wohnort: Niederösterreich
vor dem kettenkauf würde ich mal einen funktionstest machen.
die ölpumpe wird wahrschenlich verklebt sein, die bringt man aber im normalfall wieder zum laufen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 23:31 
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Registriert: Montag 30. April 2018, 15:09
Beiträge: 548
Wohnort: Am Rande des schönen Westerwaldes an der Lahn
Hier eine Übersicht der Bezeichnungen.
0,50“ bedeutet 1,3mm Treibglied Breite.

_________________
:dolmar:
:stihl:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2022, 06:51 
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Registriert: Mittwoch 13. April 2022, 20:42
Beiträge: 5
Hallo zusammen,

bin neu hier und habe mal einen alten Thread rausgekramt, weil ich im Prinzip dasselbe Problem habe:
25 Jahre alte Dolmar ES 1600, nicht übermäßig viel genutzt und seit ca. 15 Jahren gar nicht angefasst, möchte ich wieder in Betrieb nehmen.
Alles war total verklebt (Anleitung lesen hätte geholfen, da steht, dass man nicht mit dem Bioöl lange ungenutzt liegen lassen soll), aber inzwischen lässt sich die Kette wieder leicht durchziehen. Allein: Öl fördert sie nicht.

Jetzt bin ich auf dieses Portal gestoßen, und habe z.B. das hier gelesen:
Zitat:
vor dem kettenkauf würde ich mal einen funktionstest machen.
die ölpumpe wird wahrschenlich verklebt sein, die bringt man aber im normalfall wieder zum laufen.
Und dazu möchte ich fragen: Wie?

Ich komme an die Pumpe nicht dran, da ich die zwei Gehäusehälften nicht auseinander bekomme. Auf der einen Seite ist der Motor noch dran und auf der anderen die Kupplung. Vielleicht bin ich zu vorsichtig, vielleicht aber auch zu blöd (Ingenieur aber kein geübter Schrauber :roll: ) oder mir fehlt notwendiges Spezialwerkzeug. Ich bin für jeden sachdienlichen Hinweis sehr dankbar.

Vielen Dank vorab
Andreas


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2022, 06:59 
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Morgen,

Ich kenne die Maschine jetzt on Detail nicht aber e-sägen sind relativ einfach aufgebaut schwert und Deckel ab und die Schrauben fürs Gehäuse raus und das Gehäuse auseinander nehmen spezialwerkzeug wird normal nicht benötigt!

Vielleicht suchst du dir die explosionszeichnungen der Säge vielleicht hast du eine Schraube übersehen!

Oder du schaust bei Detlev auf der Homepage nach !

https://kettensaege-shop24.de

Da auf Ersatzteile--> dolmar --> Kettensägen-->Elektro--> es 1600


Mfg

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. April 2022, 22:15 
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Beiträge: 5
Besten Dank für die schnelle Antwort. :)
Dass man normalerweise kein Spezialwerkzeug benötigt, beruhigt mich schon einmal. Ich schaue mir die Säge morgen früh noch einmal an und melde mich wieder.
Problem ist halt, dass ich bisher weder den Motor noch die Kupplung von der Antriebswelle bekommen habe und eins von beidem wohl ab muss, da die Gehäuseteile sonst von der Einheit aus Motor, Welle und Kupplung zusammengehalten werden wie von Schraubenkopf, Schraube und Mutter...

Aber wie gesagt: Ich schaue morgen noch einmal und berichte...


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BeitragVerfasst: Freitag 15. April 2022, 07:40 
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Registriert: Sonntag 7. Januar 2018, 09:28
Beiträge: 720
Zitat:
Vielleicht aber auch zu blöd (Ingenieur)
Ing. Uni o. FH

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BeitragVerfasst: Freitag 15. April 2022, 07:57 
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Vielleicht reicht auch etwas Wärme, um die Pumpe wieder frei zu bekommen

Oder etwas Fettlösendes in den Tank und auch in die Austrittsöffnung

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BeitragVerfasst: Freitag 15. April 2022, 08:40 
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Uni... Und zu meiner Verteidigung Spezialist für Wärmeübertragung, Thermodynamik und Kesseltechnik, nicht der klassische Maschinenbau... ;)

WD40 hab ich schon länger etwas im Tank, hat aber nichts gebracht, kam nur ein bisschen aus der Belüftungsöffnung(?). So verklebt wie alles war, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass durch die Schläuche irgendwas gelöst wird.

Ich versuche mal ein paar Fotos zur Verfügung zu stellen. Da ich gerade im Umzug stecke, habe ich aber nur ein Handy, daher nur ein paar Links.
https://gigamove.rwth-aachen.de/de/down ... 60ae29fa15
https://gigamove.rwth-aachen.de/de/down ... 260ab7dd72
https://gigamove.rwth-aachen.de/de/down ... 5c05469531

Die einzigen Schrauben, die ich noch lösen könnte, sind die am Motor, aber ich bin nicht sicher, ob das zielführend ist...


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BeitragVerfasst: Freitag 15. April 2022, 09:10 
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Wohnort: Saarland
Du hast die explosionszeichnungen angeschaut?

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BeitragVerfasst: Freitag 15. April 2022, 09:13 
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Wenn wd 40 das nicht löst, würde ichs mal mit Diesel versuchen anzulösen.

So sieht das Gerät nicht besonders verschmutzt und verwahrlos aus.
Eine Ersatzteilliste oder Explosionszeichnung hast nicht?

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Gruß Thomas


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BeitragVerfasst: Freitag 15. April 2022, 09:45 
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Zitat:
Du hast die explosionszeichnungen angeschaut?
Jein. Ich Depp habe nur die erste gesehen und bin daraus nicht richtig schlau geworden. Durch genaues Hinsehen hätte ich aber auch auf den ohnehin naheliegenden Gedanken kommen können, dass die Kupplung nicht direkt auf der Motorwelle sitzt.

Habe sie jetzt endlich offen. :danke:

Ich werde von meiner Auseinandersetzung mit der Ölpumpe berichten und hoffe, durch meine klischeeerfüllende Unfähigkeit zumindest für ausreichend Unterhaltung gesorgt zu haben.

Hinweis, falls irgendwann jemand ähnlich Unfähiges mit demselben Problem auf diesen Thread stößt:
Schwarze Kappe ab, Sicherungsring lösen und auf geht es...

Danke nochmal!
Andreas


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BeitragVerfasst: Freitag 15. April 2022, 17:40 
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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Juli 2022, 19:49 
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Hallo zusammen,

lang ist's her, aber war viel los in letzter Zeit (Umzug, Urlaub, Umzugsnachbereitung, viele Wochenendtermine auswärts, längere Dienstreise).
Falls jemand wissen möchte, wie die Geschichte (hoffentlich ist sie zu Ende) ausgegangen ist:
Ölpumpe war ziemlich verklebt und ein Zahnrad-Zahn stark beschädigt. Habe sie wieder recht leichtgängig bekommen und irgendwann auch kapiert, wie sie pumpt (wenn man den "Halterungsclip" mit dem Stift nicht anbringt nämlich gar nicht).
In einem Anflug von Wahnsinn und übertriebenem Ehrgeiz habe ich versucht, das Zahnrad mit so einem Spezielkunststoffkleber (hab den genauen Namen gerade nicht parat, glaube Power Glue, auch "Schweißnaht aus der Flasche" genannt) zu reparieren. Form konnte ich recht gut und stabil wiederherstellen, aber danach war sie tendenziell schwergängiger und funktionierte immernoch nicht. Blöd bei der alten Pumpe ist halt, dass eingebaut praktisch nicht zu sehen ist, ob sie sich dreht, wenn man die Welle mit der "Schnecke" drauf dreht.
Hab dann festgestellt, dass mein Dummphone die Seite vom verlinkten Ersatzteilshop (nochmal :danke: dafür) nicht richtig darstellt, weshalb ich zunächst keinen Preis und keine Bestellmöglichkeit gefunden habe. Am Desktop-PC hat es schließlich geklappt, habe komplette neue Baugruppe bestellt: Metallgehäuse, keine Öleinstellmöglichkeit (bisschen blöd), aber leichtgängiger als die alte. Außerdem: Hier lässt sich im eingebauten Zustand sehen, ob sie sich mitdreht.
Also eingebaut, aber drehte auch nicht mit :schreck: :KK: . Erstmal laut geflucht :wut: und dann festgestellt, dass ich die ganze Zeit eine falsche Voraussetzung angenommen hatte: Ich ging davon aus, dass die "Schnecke" (eher Draht auf Welle) fest mit dieser verbunden ist und folglich an der richtigen Position sein muss. War sie aber offenbar nicht, mit einem Schraubendreher konnte ich die verschieben.
Wie beknackt ist das denn, dass ein Bauteil, welches eine (wenn auch geringe) Axialkraft übertragen soll, selber gar nicht axial fixiert ist? :ohman:
Hab die also rund 5mm verschoben und dann drehte die Pumpe zunächst sporadisch mit. Hab dann noch festgestellt, dass der Halteclip der Pumpe reichlich Spiel in der Position hat, in der er festgeschraubt wird. Als ich das entsprechend ausgenutzt habe, lief sie endlich zuverlässig und ölt auch (hab erstmal Rapsöl drin, das verklebt ja wohl nicht so schnell). :)
Zum Sägen bin ich noch nicht gekommen, aber das kommt hoffentlich auch bald. Und dann ärgere ich mich wahrscheinlich darüber, dass die Kette so stumpf ist. Sollte aber auch lösbar sein, mein Nachbar hat einen Kontakt, wo jemand Sägeketten sehr gut für kleines Geld nachschärft. Dazu wohnt man schließlich in Solingen, hier gibt es reichlich Leute, die Schneiden professionel schleifen können und offenbar auch für Sägeketten. ;)
Wenn Ihr nichts mehr von mir hört, läuft das alte gute Stück wieder passabel.
Besten Dank noch einmal für alle Tipps. :DH: :danke:
Andreas

p.s.: Hab beim Reinigen dieser Spirale im Öltank (war fies verklebt) noch etwas festgestellt: Backofenreiniger scheint besser zu helfen als alle anderen Reiniger, die ich ausprobiert habe.


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