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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 09:53 
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Es ist sicher ein Unterschied.

Kann man die Kette selbst schnell mal schärfen, wird es auch einmal öfter getan.

Bringt man die Kette zum Händler, will man diese auch möglichst weit ausnutzen.
Und dann habe ich einfach die Pflicht (und der Kunde das Recht) das die Kette richtig geschärft wird.

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Gruß Jörg

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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 10:21 
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Beiträge: 17922
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Ja, wenn oben am Zahn keine Spitze mehr ist, sondern eine Rundung, kommt man mit Zehntelmillimetern nicht sehr weit. :mrgreen:

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 11:01 
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Beiträge: 8549
Zitat:
Bringt man die Kette zum Händler, will man diese auch möglichst weit ausnutzen.
Folgendes auf Erfahrungen besierendes Statement:

Ein Schärfservice ("Händler") wird das richtige Werkzeug und die richtige Vorgehensweise wählen.
Hier ist die Kette nach den kürzesten Zahn zu schleifen. Das ist schulbuchmässig richtig.
Es wird dabei aber unter Umständen, wenn ein Zahn "einen weg bekommen hat" bei
allen anderen Zähnen sehr viel Material runtergeschliffen.

Selber schaue ich mir die Kette genau an und wähle die Einstellung dann so, dass ich
80% der Zähne geschliffen (gefeilt) bekomme mit dieser Einstellung.
Der Rest kommt dann später irgendwann wenn die Kette weiter runter ist automatisch wieder
mit in den Reigen der bearbeiteten Zähne. So kann ich bei vertretbarer Anzahl unscharfer
Zähne in meine Kette diese deutlich besser ausnutzen.

zum Thema:
Beim Schleifen kommt es meine Meinung nach nicht so genau auf die Scheibendicke an.
Es wurd ja "eingetaucht" und damit eh keine so perfekte Rundung wie beim Feilen mit
Rundfeile geschaffen.

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 11:14 
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Zitat:
zum Thema:
Beim Schleifen kommt es meine Meinung nach nicht so genau auf die Scheibendicke an.
Es wurd ja "eingetaucht" und damit eh keine so perfekte Rundung wie beim Feilen mit
Rundfeile geschaffen.
Und genau das soll vermieden werden.
Da durch sieht man immer die Hungerhaken.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 12:46 
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Zitat:
Zitat:
Die helfte einer 5,2mm Feile ist auch nur 2,6mm. Theoretisch genügt also eine 2,6mm dicke Schleifscheibe um den gleichen Radius herstellen zu können.
Man möchte aber keinen Radius, sondern ein Segment des Kreisumfangs am Zahn im Eingriff haben.
Und dieses Kreissegment hat ein Radius gleich halber Feilendicke. :Vertrau mir:

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 15:13 
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Bei meinem Freundlichen hingen früher drei USG nebeneinander :pfeifen:

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Gruß,
Christoph

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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 15:52 
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Zitat:
Und dieses Kreissegment hat ein Radius gleich halber Feilendicke.
Willst Du die Scheibe waagerecht in den Zahn bringen :KK:

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Grüße, holgi :R:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 16:42 
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Zitat:
.........
Ich schaue nachher mal,
ob ich da noch ein Ansichtsstück finde...

Bild

Bild

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Stihl 045AVEK1
Stihl 045AVEK2
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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 17:55 
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Zitat:

Willst Du die Scheibe waagerecht in den Zahn bringen :KK:
Natürlich nicht!

Das Schleifgerät hat eine Verstellung der Neigung. Dadurch wird der Dachwinkel festgelegt. Das ist genau denselben winkel als wenn man eine Feile korrekt führt. (da ist es eine Tangentialer Linie von der Feilen Aussenseite.) Alles da drunter ist dann ähnlich kreisformig als bei der Feile.

Ob die Scheibe jetzt dicker oder dünner ist, ändert daran nichts. Es liegt nur daran ob die Scheibe den richtigen Form hat.
Natürlich kann ich mit einer 6mm Scheibe keine Picco Kette schleifen oder eine .404 mit einer 2mm Scheibe.

Wenn mann sich den Kantenschliff ansieht, dann relativiert sich die Notwendigkeit des Kreisforms sowieso. Der schneidet mindestens so gut, ohne jede Ründung.

Gr Nederbelg

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Zuletzt geändert von nederbelg am Mittwoch 22. Januar 2020, 18:16, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 18:03 
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Zitat:
Nutze ich eine dünne Scheibe, entstehen unten eher Wellen.
Das ist nicht gewünscht, der Span soll glatt abgeführt werden.
Eine komplett neue Kette hat diese "Welle" auch schon. In der Stihl Brochüre Kettenschärfen schön zu sehen:

https://www.google.com/url?sa=t&source= ... bVw_82lC57

Ich behaupte mal dass es sogar so gewünscht ist. Ein Handhobel hat normalerweise auch einen Spanbrecher. Das erleichtert das Hobeln sogar.


Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 20:03 
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[quote="nederbelg"]Das Schleifgerät hat eine Verstellung der Neigung. Dadurch wird der Dachwinkel festgelegt. Das ist genau denselben winkel als wenn man eine Feile korrekt führt. [quote]

Bei einer Feile bekommst Du eine gerundete Schneide, die Schleifscheibe macht eine gerade Schneide.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 20:09 
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nein gerade nicht bei korrekter Scheibe


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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 20:11 
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Na und? Wenn das auch so wäre. (Ist aber nicht so, siehe Woodsmann's Antwort) Neu war die auch nicht mir einer Feile geschliffen. In die weniger als 1mm dicke Dachschneide ändert sich der Winkel zwischen Oberseite und Unterseite sowieso gar nicht so großartig. Die ganze Feilenhalter erzeugen da viel mehr Abweichung im Winkel.

Bei alle andere Schneidwerkzeuge wird "Hohlschliff" als nachteilig angesehen, weil die Schneide dadurch weniger stabil wird. Da wird dann entweder gerade oder sogar bauchig geschliffen (zB. Beile) Diese Physik ist für Hobelzahnketten nicht anders.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 21:06 
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Zitat:
nein gerade nicht bei korrekter Scheibe
Es geht eben aber darum, dass irgendeine Scheibe verwendet wird......

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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 21:07 
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Irgendeine, mit korrektem Radius an der Außenseite :ohman:

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