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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. März 2020, 12:28 
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Registriert: Donnerstag 12. März 2020, 10:55
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Hallo,

ich möchte meine FS 300 mit einer Draht-Kegelbürste ausstatten. Nun soll es Probleme, u.a. für das Getriebe geben, wenn das Zubehör zu schwer wird.

Hat jemand gute Erfahrungen gemacht mit einer Draht-Kegelbürste an einer FS 300?

Ich will alte Gehwegplatten von Unkraut, Moos und teilweise einer verwachsenen, verdichteten Erdschicht befreien.

Zwar habe ich den Hurrican Mähkopf mit 4,4mm Fäden, der auch toll ist für das Befreien eines leichteren Bewuchses auf Gehwegen. Er schafft auch was schwereres. Aber ich will nicht alle 20 Minuten die Fäden einfriemeln, weil es mehr zu Sache geht.

Danke für Eure Tips!


Boris


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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. März 2020, 15:03 
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Registriert: Samstag 24. April 2010, 10:20
Beiträge: 871
Ich habe selbst schon mit diesen Drahtbürsten u.a. auf einem FS 360 und 460 gearbeitet. Funktioniert gut, ist aber sehr gefährlich wegen abbrechender und wegfliegenden Drahtstücken. Insgesamt, trotz gutem Reinigungsergebnis, empfehle ich die Dinger nicht. Beim FS 360 ist damals auch die Welle aus der Kupplungstrommel gerutscht und das Getriebe heißgelaufen, so dass das Fett rausgequollen ist. Getriebe war nicht komplett tot, aber es hat ihm nicht gut getan. Die Belastung ist auf jeden Fall deutlich höher.

_________________
FS 80
MS 361 W
MS 241 C-M VW


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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. März 2020, 18:47 
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Registriert: Donnerstag 12. März 2020, 10:55
Beiträge: 5
Danke Dir schon mal für die Info.

Wie gehst Du seitdem vor?

Und weiß jemand, für welche Geräte diese Drahtbürsten gedacht sind?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. März 2020, 19:45 
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Moderator
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Beiträge: 17923
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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Freitag 13. März 2020, 09:04 
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Registriert: Samstag 24. April 2010, 10:20
Beiträge: 871
Ich benutze jetzt meist einen halbautomatischen Fadenkopf den ich schräg halte, so dass nur die Fäden den Boden berühren. Zum Nachstellen der Fäden möglichst immer "weichen Untergrund" nehmen, nicht auf dem Pflaster. Das funktioniert auch recht gut, nur bei Moos hat eine Drahtbürste natürlich mehr wumms und Reinigungswirkung.

Wichtig ist auch falls eine Drahtbürste verwendet wird, die Drahtbürste nur leicht über den Boden gleiten lassen, nicht drücken. Andernfalls ist die ganz schnell runtergeschruppt. Die nutzen sich generell schnell ab.

_________________
FS 80
MS 361 W
MS 241 C-M VW


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BeitragVerfasst: Freitag 13. März 2020, 21:30 
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Registriert: Donnerstag 12. März 2020, 10:55
Beiträge: 5
Nochmal danke! :)


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BeitragVerfasst: Samstag 14. März 2020, 20:28 
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Registriert: Samstag 18. April 2009, 22:40
Beiträge: 1288
Wohnort: LKrs KA
Beim Kunsstoffaden mit niedriger Drehzahl auf Beton arbeiten. Fäden feucht lagern. Nicht nur 24 h im Wasser. Dann halten sie deutlich länger.

_________________
:makita: und :dolmar: und auch noch :stihl: von klein bis etwas größer

Am Tag des Brennholzens wird keine Kette geschärft, es wird auch nicht getankt - sondern einfach die nächste Säge genommen.....


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BeitragVerfasst: Montag 16. März 2020, 17:40 
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Registriert: Donnerstag 12. März 2020, 10:55
Beiträge: 5
Und nochmals danke.

Ja, vom Wässern habe ich schon gelesen und werde das auch tun.

Hat noch jemand eine Empfehlung für einen Hersteller oder eine Marke für Fäden? Vorzugsweise 4,4mm?


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BeitragVerfasst: Montag 16. März 2020, 19:31 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
Beiträge: 4528
Wohnort: Niederösterreich
ich hab auch fallweise pflaster zu machen. ich hab auch die topfbürste auf einem 15 jahre alten noname freischneider mit 43ccm. der getriebekopf wird schon sehr warm, aber bisher hat ers ausgehalten. es gibt verschiedene durchmesser, ich würd eine eher kleinere nehmen.
alternativ nehme ich oregon nylium, das ist recht fremdkörperresistent. kenne ich mit max. 3mm.


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