Zitat:
Allerdings muss ich dir "Wald4711" schon auch klar sagen, Du scheinst den Geräten die Schuld an deinem Unvermögen zu geben. Bedauerlicherweise ein häufiges Problem von narzistischen Persönlichkeitstendenzen...
Naja, des is jetzt schon a bissele hart, oder?
Ich weiß nicht, ob man anhand einer Forumsberichterstattung übers Handfeilen ohne Weiteres psychologische Diagnostik betreiben und Persönlichkeitsstörungen entdecken kann
Ich meine: Wenn man mit der Handfeilerei überhaupt nicht klar kommt (freihändig, Equipment A, Equipment B, Equipment C,...), dann ist es am Ende auch egal, ob es am Equipment oder am falschen Umgang mit dem Equipment liegt. Man wähle eine sinnvolle Alternative
Ansonsten einfach weitermachen. Es geht um Hobby, es geht um Ehrgeiz. Ich kann es schon auch verstehen, dass man sein Werkzeug nutzen und verstehen will und man nicht so schnell aufgibt.
Ich selber hab mit der Handfeilerei nie ernsthaft begonnen, weil ich vermutlich Angst davor hatte, dass die Geschichte den hier geschilderten Verlauf nehmen könnte
Deshalb hab ich zur Frustrationsvermeidung zu ner Methode gegriffen, die besser zu mir paßt.
Da is jeder anders. Ich komme z.B. als Analogie in nem Fitnessstudio mit den Geräten (geführte Bewegungen) auch besser zurecht als mit freien Bewegungen und Gewichten. Es heißt aber auch, dass die freien Bewegungen insgesamt besser wären. So wie mancheiner ja auch behauptet, mit Handfeilen ein noch besseres Ergebnis zu erzielen, als mit dem Schärfgerät
Wenn man wirklich im freien Feld schärfen will, ist die Handfeilerei tatsächlich notwendig. Wenn man mit einer Kette im Wald auskommt (+ ne scharfe Ersatzkette dabei hat), oder eben grundsätzlich immer mehrere Ketten am Start hat und einfach tauscht falls stumpf, kann man doch in aller Ruhe zu Hause mit dem Gerät schärfen.
Ich sehe den Tenor hier eher in der Richtung: Wirklich erforderlich ist es nicht, ich wills aber können!
Dann einfach üben, üben üben