Zitat:
Du hast wohl noch nie mit einer wirklich kräftigen Säge gearbeitet?
Weiß nicht, was ne wirklich kräftige Säge ist.
Meine 034S hat 4,5 PS, die 500i hat halt 50% mehr Leistung, hab ich nun also ein Schwachholzsägelchen für Streichhölzer?
Zitat:
wenn die Kette durch einen Nagel gegangen ist, lässt die Schnittleistung auch bei einer MS 500i etwas nach.
Aber wer die Säge nicht kennt, wird den Unterschied kaum merken
Komische Argumentation.
Soll jeder ne 500i kaufen, weil es bei der wurscht ist, welche Kette man nimmt, wie man die schärft, wo die Tiefenbegrenzer stehen usw?
Man holt doch aus einem gegebenen Setup das Maximale raus.
Es ist ja wohl sinnvoller, eine etwas schwächere (oftmals leichtere) Säge zu nehmen, und aus der das maximale rauszuholen, statt einfach ne stärkere Säge zu kaufen...
Und auch wenn ich eine 500i verwende, was spricht dagegen, aus der Schneidgarnitur dabei auch das Maximum rauszuholen?
Zitat:
schon gar nicht, wenn nur die TB ein Zehntel mm zu hoch stehen.
Es war auch nie die Rede von einem Zehntel, siehe oben.
Es war die Rede davon, bei stark zurückgefeilten Zähnen 0,65mm Abstand mit der Standardlehre oder 1,1mm mit der progressiven Lehre einzustellen (bzw. die bei gleichbleibenden Winkeln erforderlichen 1,5mm).
Das möge mir dann jemand demonstrieren, dass es keinerlei Einfluß hat, ob man bei ner alten Kette mit einem Tiefenbegrenzerabstand von 0,65mm oder 1,1mm (bzw. 1,5mm) arbeitet, auch gerne mit der zitierten 500i.
Und man möge mir erklären, was sich Stihl, Husqvarna usw. dabei gedacht haben, diese Lehren zu entwickeln und zu verkaufen, wenns doch die althergebrachten genauso tun.
Nun gut, dank Stihl ist das Thema ja nun obsolet, wenn sich jeder nach breitem Forums-Gusto nun bald seine 500i kaufen wird (oder zumindest ne 462), vollkommen unabhängig vom Einsatzzweck, was will man da mit ner besseren Tiefenbegrenzerlehre wedeln?
Zitat:
Ich meine die Ingenieure von Stihl, Archer, Blount, etc. usw., die die Dinger entwicklen und erproben.
Denen scheine Deine persönlichen Erkenntnisse bisher nämlich entweder unbekannt oder egal zu sein.
Hä?
Stihl verkauft selber die progressive Feillehre und hat demnach die entsprechenden Erkenntnisse.
Und für alle, die das ganze nicht verstehen (wollen), verkauft Stihl als geschäftstüchtiges Unternehmen natürlich auch weiterhin die konventionelle.
Hast Du schon mal selber mit einer progressiven Feillehre gearbeitet und/oder mit unterschiedlich hohen Tiefenbegrenzern (in einem weiten Bereich) experimentiert?
Dann darfst Du Deine Erfahrungen im Zuge eines 'umfassenden Meinungsbildes' sehr gerne kundtun.
Zitat:
Und wenn die das ändern, dann werde ich evtl. in Erwägung ziehen das auch zu ändern.
Verstehe.
Nicht eigene Erkenntnisse sammeln und anwenden, sondern blind der 'Expertenmeinung' folgen bzw. diese im Forum nachplappern.
Wie gesagt, die Experten von Stihl verkaufen seltsamerweise diese angesprochenen Lehren.