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 Betreff des Beitrags: Tiefenbegrenzer schleifen
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. November 2020, 09:24 
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Wohnort: Coburg
Hallo zusammen,

auch ich habe mir kürzlich ein Maxx zugelegt, hauptsächlich um die ungleichmäßigen und teilweise recht ramponierten Ketten soweit wieder sauber zu bekommen, dass man anschließend wieder recht einfach mit der Feile weiter machen kann (amortisiert sich in 100 Jahren nicht, aber egal). Habe auch so ziemlich jeden Beitrag dazu hier gelesen was mir sehr geholfen hat.
Die grundsätzlichen Einstellungen habe ich inzwischen auf der Reihe, nur bei den Tiefenbegrenzern komme ich nicht richtig weiter.
Viele Anleitungen schreiben hier, dass man den Kopf um 10 Grad schräg stellen soll, um die steigende Form der TB hin zu kriegen. Nur leider habe ich noch keine Lösung gefunden mit der Halteklinke die Kette zu fixieren, wenn der TB unter der Scheibe liegt. Dafür reicht der Verstellweg nicht. Bliebe nur den Zahn frei zu positionieren, dann machen die 10 Grad aber keinen Sinn, weil die Position nicht genau ist.
Wie machen das die Leute die die TB mit dem Maxx schleifen? Gab ja hier diesbezüglich einige die recht zufrieden scheinen.


Danke für Eure Tipps,

Michael


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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. November 2020, 09:44 
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Beiträge: 17928
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Moin, die Tiefenbegrenzer schleife ich nicht mit der Maxx, weil ich alle Kettenarten mit der 3mm-Scheibe schleife und keine Lust habe, dauernd die Schleifscheibe umzustecken. Für die Tiefenbegrenzer nehme ich ein altes Güde-Billiggerät mit dauerhaft montierter 6mm-Scheibe. Wichtig ist dabei nur ein genau funktionierender Tiefenanschlag für die Schleifscheibe. Ob die TBs obendrauf wieder leicht gerundet oder flach werden, ist für ihre Funktion egal.

:)

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BeitragVerfasst: Dienstag 10. November 2020, 10:48 
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Beiträge: 46
Wohnort: Coburg
Moin,
wie stellst du denn den Abstand dann ein? Auf dem Maxx ist die Kettenführung so kurz, dass nichtmal 2 aufeinanderfolgende Zähne sauber aufliegen, zwischen denen man den TB messen könnte. Am ehesten hats dann ein Lineal plus Fühlerlehre gebracht. Bei der Fühlerlehre brauche ich dann ungefähr 0,25-0,30mm, dass sich be gestreckter Kette die 0,65mm ergeben. So wirklich glücklich bin ich damit aber nicht, war ja jetzt nicht unbedingt ein Billiggerät...


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BeitragVerfasst: Dienstag 10. November 2020, 12:07 
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Beiträge: 17928
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Ich hab nie versucht, die TB auf dem Maxx zu kürzen, weil ich eben zum faul zum Scheibenwechseln bin und das Güde-Gerät sowieso da hatte.

Wenn Du am Maxx die Schleifscheibe senkrecht stellst, die Kettenauflage im 90-Grad-Winkel dazu und ansonsten nur den Tiefenanschlag einsetzt, müssten die TB doch eigentlich einfach zu machen sein? Ob die obendrauf leicht gerundet oder platt sind, ist für ihre Funktion völlig egal.

:)

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BeitragVerfasst: Dienstag 10. November 2020, 12:27 
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Beiträge: 27053
Wohnort: Dormagen
Ich stelle die Kettenauflage 90°,
hänge die Kettenklemmung aus
und ziehe die Kette händisch durch.
Immer kurz vor dem TB senke ich die Scheibe ganz ab (Tiefenanschlag einstellen)
und direkt nach dem TB hebe ich leicht an
(sodass der Zahn durch passt).
Schleifscheibe bleibt dabei unverändert im selben Winkel
wie beim Schärfen.
Auch bleibt die Scheibe verbaut, welche gerade montiert ist...

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BeitragVerfasst: Dienstag 10. November 2020, 12:44 
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Beiträge: 6323
Wohnort: Wild South-West
Wenn ich dich richtig verstanden habe...
Auch wenn es nur eine sehr dünne (deswegen aber besonders bruchanfällige) Scheibe ist:
Die Klemmung verhindert auch das minimale Wegkippen der Kette bei Berührung durch die Schleifscheibe
und verhindert so einen plötzliche Winkeländerung bei Berührung und somit ein Einhaken!
Milde gesagt:
Saugefährlich und so ein Stück Schleifscheibe kann dir ein 3. Nasenloch verpassen!

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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BeitragVerfasst: Dienstag 10. November 2020, 13:02 
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Beiträge: 1304
Tiefenbegrenzer schleift man besser mit einer progressiven Feillehre, z.B. von Stihl
https://www.stihl.de/de/ap/feillehren-f ... fl-5-67816
gibts aber auch von Husqvarna und anderen Herstellern.
Und bitte nicht die Schrottlehren nehmen, die einen kontanten Wert liefern, wie die 0,65mm.

Da gibts leider oft so ein Verständnisproblem.

Die 0,65mm passen gut für eine neue Kette und für Universaleinsatz oder Hartholz.
Zu ausschliesslich Nadelholz passt eher sowas wie 0,80mm bei einer neuen Kette.

Und dieser Wert muss immer höher werden, je abgenutzter (kürzer) die Zähne sind, um eine konstante Spangröße über die Nutzungsdauer einer Kette hinweg zu ermöglichen.

Und zudem soll der Tiefenbegrenzer an den jeweiligen zugehörigen Zahn angepaßt sein, und nicht einen globalen Durchschnittswert annehmen.
Wenn alle Zähne gleich lang sind, ist das egal, aber bei welcher nicht neuen Kette sind die Zähne gleich lang? :mrgreen:

Wenn beispielsweise alle linken Zähne etwas kürzer sind als die rechten (oder umgekehrt) und die Tiefenbegrenzer sind alle gleich tief, wird die Kette schief schneiden.
Wenn die Zähne unterschiedlich lang sind, dafür aber die Tiefenbegrenzer an die Zähne angepaßt sind, wird die Kette gerade schneiden.

Diese beiden angesprochenen Thematiken behandeln diese progressiven Feillehren.
Diese Lehre wird pro Zahn aufgelegt, bezieht sich also bei jeden Zahn auf dessen Länge.
Bei einem kürzeren Zahn wird der zugehörige Tiefenbegrenzer dann auch tiefer als bei einem längeren Zahn.

Die Kette schneidet dann immer gerade und behält ihre Schneidleistung über ihre Lebenszeit hinweg.

Die Dinger gibt es genau aus dem Grund, dagegen kann man die oft benutzte Standardlehre mit konstanten Wert oder die manuellen Methoden mit konstanten Wert vergessen.

Mit der Schleifmaschine kriegt man auch nur konstante Werte hin (oder bei einem nicht 100%igen Anschlag noch eine statistische Streuung dazu).


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BeitragVerfasst: Dienstag 10. November 2020, 13:42 
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Kalender her und notieren:
Hannes hat einen Beitrag geschrieben, bei dem jeder Satz notwenig und zu 100% richtig war! :mrgreen:
Ich fass es nich... ;)

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BeitragVerfasst: Dienstag 10. November 2020, 15:28 
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Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
aber bei welcher nicht neuen Kette sind die Zähne gleich lang?
Bei meinen :mrgreen:
Und Nadelholz säge ich zu 0,005%.
Also mache ich mit der Universallehre weiter wie bisher, die auch den einzelnen Zahn abgreift.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. November 2020, 15:07 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1304
Zitat:
Hannes hat einen Beitrag geschrieben, bei dem jeder Satz notwenig und zu 100% richtig war! :mrgreen:
Ich fass es nich... ;)
Danke für das Lob :)
Wie sagt man so schön, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn :groehl:
Zitat:
]Bei meinen :mrgreen:
Und Nadelholz säge ich zu 0,005%.
Also mache ich mit der Universallehre weiter wie bisher, die auch den einzelnen Zahn abgreift.
Gut.
Wenn bei Dir die Zähne immer alle gleich lang sind, wird die Kette zumindest immer gerade schneiden.
Und wenn Du nur Hartholz schneidest, ist der typische anfängliche Wert des Tiefenbegrenzers von 0,65mm bei einer neuen Kette gut geeignet.

Ich weiß nicht, was Du genau mit Universallehre meinst, aber die typische überall verfügbare Tiefenbegrenzerlehre liegt auf mehreren Zähnen auf, nicht nur auf einem.

Der Irrtum bei den Tiefenbegrenzern liegt darin, dass oftmals vermutet wird, dass der Tiefenbegrenzerabstand an sich die Spandicke definiert.
Das ist falsch.
Aus der Geometrie heraus ergibt sich, dass z.B. bei einer Stihl 3/8 Kette mit einem anfänglichen Tiefenbegrenzerabstand zum Zahn von 0,65mm sich ein "Schneidwinkel" (der Winkel zwischen Zahnspitze, Tiefenbegrenzerspitze und Schnittebene/Holz) von ca. 6,4° ergibt.
Um immer gleich dicke Späne über den Zahnverschleiß hinweg zu bekommen, muss dann dieser Winkel gehalten werden.

Das führt zu folgenden Ergebnissen:
Hältst Du den Tiefenbegrenzerabstand konstant auf 0,65mm, dann hast Du bei neuer Kette einen Schneidwinkel von 6,4° und dieser schmilzt bei gekürzten Zahn bis zur Verschleißmarkierung am Ende auf 2,7° zusammen.
Die frisch geschärfte Kette wird so immer kleinere Späne produzieren, je abgenutzter die Zähne sind.

Als Vergleich: Würde man den sich einstellenden Winkel von 2.7° am Schluß zurückrechnen auf einen entsprechenden Tiefenbegrenzerabstand bei neuer Kette, entspräche das 0,27mm wo man sich gut vorstellen kann, welch dicke Späne dabei rauskommen würden.

Für einen konstanten Schneidwinkel sind am Schluß dann 1,55mm Tiefenbegrenzerabstand erforderlich.
Wenn man das nicht glaubt, selber Schneidzahngeometrie vermessen + nachrechnen.

Die käuflichen progressiven Tiefenbegrenzerlehren führen konstruktionsbedingt zu keinem 100% konstanten Schneidwinkel, nähern sich dem aber zumindest ein wenig deutlicher an im Vergleich zu den konstanten Lehren.
Sie führen zu einem Schneidwinkel von ca. 4.5° am Zahnende und einem Tiefenbegrenzerabstand von ca. 1,1mm.

Man darf die Zahlen da nicht durcheinanderwürfeln.
Die angegebenen 1,55mm Tiefenbegrenzerabstand gelten für die Kette am Schluß ihres Lebens mit den Stummelzähnchen, ein solcher Wert bei neuer Kette würde zu nichts Gutem führen ;)


Viele Praktiker setzen das ganz ohne Lehre oder mathematischer Berechnung einfach intuitiv richtig um:
Die Begrenzer werden frei Hand mit der Feile von Zeit zu Zeit runtergefeilt, und bei immer älter werdender Kette und kürzer werdenden Zähnen gibts halt einfach ein paar Feilenstriche zusätzlich auf den Begrenzer. Und schon stimmt die Schnittleistung wieder.

Ich denke, dass schon einige alte Ketten weggeschmissen wurden, weil sie auch frisch geschärft irgendwie nicht mehr so gut schneiden wie eine neue.
Die wurden dann wohl mit der Standardtiefenbegrenzerlehre behandelt...

Falls jemand behauptet, dass eine Kette mit 0,65mm Abstand neu wie alt gleich gut schneidet, lügt er bzw. es wird die mangelnde Schneidleistung bei alter Kette durch viel stärkeres Drücken ausgeglichen (wodurch sie natürlich schneller stumpf wird und alles Schneidwerk noch schneller verschleißt).
Genau dann wird die Kette ohne jede Not entsorgt.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. November 2020, 18:14 
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ungleich lange zähne ... wenn ich die kette sowieso schon am schärfgerät habe schleif ich die mal durch ... danach mit auf 10 grad geschwenkter "gerader" scheibe die spanbegrenzer. funktioniert zu 100% wunderbar und einwandfrei seit 20 jahren. ;)

halt nur auf einem oregon jolly mit ebener kettenauflage ... ein maxx mit geschwungener kettenauflage würde ich mir aus eben diesem grund nicht kaufen.
mag irgendwie auch funktionieren, aber bei meinem lege ich zum einstellen ein lineal über mindestens zwei zähne und nehme die spanbegrenzer nach augenmaß weg. eine lehre habe ich nicht und brauche ich nicht. feilen wäre mir da sowieso zu mühsam.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. November 2020, 18:34 
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Zitat:
..........
Also mache ich mit der Universallehre weiter wie bisher, die auch den einzelnen Zahn abgreift.
Funktioniert seit unzähligen Jahren, sogar Jahrzehnten.
Ist halt auch keine Raketenwissenschaft, sondern einfach nur ein verkackter Tiefenbegrenzer...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. November 2020, 19:15 
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Zitat:
Ist halt auch keine Raketenwissenschaft....
Tu Dir lieber nochmal oben die Formel genauer ansehen tun :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. November 2020, 19:36 
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Zitat:
Ist halt auch keine Raketenwissenschaft
Natürlich nicht, weil man bei Raketenwissenschaft vermutlich nicht mit simpler Geometrie davonkommt.
Hier schon.
Und die progressive Lehre trägt dem Rechnung.
Und weil die meisten nicht mit simpler Geometrie befreundet sind, nehmen sie lieber die "althergebrachte" = "hamma immer schon so gemacht" Lehre statt die geeignetere.
Man muss das auch nicht selber nachrechnen können, manchmal kann man anderen, die einem die mühselige Arbeit abgenommen haben, einfach glauben.
Zitat:
Tu Dir lieber nochmal oben die Formel genauer ansehen tun :mrgreen:
Nirgends eine Formel zu sehen oben.
Nur Zahlenwerte, die die Formeln ausspucken, wobei die Formeln nix Abstraktes sind, sondern die Realität angemessen abbilden.

Die Formeln liefere ich absichtlich nicht, weil sonst (zu Unrecht) der Anschein von Raketenwissenschaft bestünde :mrgreen:

Ist auch alles kein Problem.
Wenn man nur nen Handbohrer kennt und damit schöne Löcher hinbekommt, vermißt man keine Bohrmaschine.
Jeder kann seine Standardtiefenbegrenzerlehre gerne mit gutem Gefühl weiterbenützen.

Man darf aber auch, sofern es die Voraussetzungen erlauben, seinen Horizont erweitern. 8-)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. November 2020, 19:45 
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Klappt dennoch aufm althergebrachte Weg
und führt auch zum brauchbaren Ergebnis.
Mag evtl. nur 80% erreichen von der "nicht klassischen Variante",
aber das merkt kein Aas...

Alternativ schmeißt man die Ketten in die Tonne wenn stumpf
und nimmt einfach ne neue.
Da passt dann alles zusammen...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. November 2020, 21:23 
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Zitat:
Nirgends eine Formel zu sehen oben.
Das sagt Der Duden:

For­mel, die

Bedeutungen (4)

3. kurz gefasster Satz oder Ausdruck, in dem sich ein gedanklicher Zusammenhang erhellend fassen lässt


:mrgreen: :groehl: :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. November 2020, 21:56 
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Beiträge: 1304
Zitat:
Mag evtl. nur 80% erreichen von der "nicht klassischen Variante",
aber das merkt kein Aas...
Ich sagte ja bereits, wenn man an der Stelle nix vermisst und seinen Horizont nicht erweitern will, lebe man glücklich mit den aus der Luft gegriffenen 80%.

holgi:
Immer ein brauchbarer Ansatz, fällt einem nichts zum Thema ein, dann eben ohne Not irgendeinen Offtopic-Schrott einstreuen und versuchen, vermeintlich intelligent und spitzbübisch irgendwo rumzustochern.
Dafür wurde doch der Coronathread extra reserviert, tob Dich doch da aus, statt die gleichen Ansätze im ganzen Forum quer zu verstreuen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. November 2020, 22:16 
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Beiträge: 27053
Wohnort: Dormagen
Ja, ist frei erfunden mit den 80%.
Aber ob es jetzt etwas mehr oder weniger ist,
merkt kein Aas beim normalen Gebrauch.
Und vor Ort im Wald reicht sogar das Augenmaß..

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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. November 2020, 07:58 
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Zitat:
Immer ein brauchbarer Ansatz
>>Man darf aber auch, sofern es die Voraussetzungen erlauben, seinen Horizont erweitern.<<

Entschuldige bitte, dass ich Deine Voraussetzungen falsch eingeschätzt habe.

Nimm Deine Verantwortung ernst und teile doch schnellstens auch den Menschen, welche sich professionell mit Motorsägenketten befassen mit, dass sie einem Irrtum unterliegen und diesen unbedingt berichtigen müssen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. November 2020, 13:53 
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Beiträge: 1304
Zitat:
Aber ob es jetzt etwas mehr oder weniger ist,
merkt kein Aas beim normalen Gebrauch.
Klar.
Man kann mit einer Kette sägen, die einen Schärfwinkel von 15° oder 45° hat, trotzdem wählt man einen geeigneteren von ca. 30°.
Man kann mit einer dünneren oder dickeren Feile feilen und die Kette wird schneiden, man wählt eine Feile mit dem richtigen, geeigneten Durchmesser.
Und der Tiefenbegrenzer ist nun also quasi egal?
Es sollte aus offensichtlichen Gründen klar sein, wie wenig egal er ist.
Nimmt man nie was von ihm weg, gibts irgendwann keine Späne mehr.
Nimmt man ihn komplett weg, wird man keine Freude beim Sägen haben und es wird brandgefährlich.

Und dann soll er nun wohl "irgendwo" dazwischen sein, oder?

Da werden in zig threads hier alle Einstellparameter pro Kette für ein Stihl USG auseinanderklamüsert, es geht um verschiedene Ketten und Typen, dann kommt der Kantenschliff, es wird über alle Winkel philosophiert usw., und beim Tiefenbegrenzer is es nun so ziemlich wurscht, wo der steht.
Alles klar :)
Zitat:
Nimm Deine Verantwortung ernst und teile doch schnellstens auch den Menschen, welche sich professionell mit Motorsägenketten befassen mit, dass sie einem Irrtum unterliegen und diesen unbedingt berichtigen müssen.
Welch Geschwätz.
Was willst jetzt mit Verantwortung?
Ansonsten lese Deinen eigenen Satz und hinterfrage die Sinnhaftigkeit.
Du willst zu etwas anweisen, was ich genau bereits getan habe.
Hier tummeln sich Menschen im Forum, die sich professionell mit Motorsägenketten befassen, und ich habe auf Aspekte zum Thema hier im thread hingewiesen.
Ob jemand einem Irrtum unterliegt, muss er selber wissen (ich weise nur auf die Möglichkeit hin), und ob jemand was berichtigen will, muss er auch selber wissen.
Ein Forum stellt ein Angebot dar.
Es steht jedem frei, beliebig ignorant zu verfahren.

Ansonsten weise ich drauf hin, dass Du in diesem thread bisher nichts zum Thema beigetragen hast.
Jeder liefert immer gewollt oder ungewollt einen offtopic-Anteil mit, aber worin besteht der Sinn, diesen Anteil auf 100% zu setzen?

Hier die Antwort mit Zitat Wikipedia:
"Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen. Dies erfolgt mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen."

Hat doch prima funktioniert.
Das Kleinkind fing an zu nölen, es wurde ihm Beachtung geschenkt.

Ansonsten schlage ich vor, es dabei bewenden zu lassen und wiederhole meinen Vorschlag von oben, nur den Coronathread zu vermüllen und den Rest des Forums zu verschonen.
Oder nutz doch mal die Funktion der privaten Nachrichten, wenn Du Botschaften an mich richten willst, die nichts mit dem Thema zu tun haben und ohnehin nur an mich adressiert sind, danke. :DH:


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