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BeitragVerfasst: Freitag 27. November 2020, 23:24 
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Vermutlich.
Man kennt das ja, dass verschleissende Werkzeuge gern auch mal grenzwertig spät gewechselt werden.
Ich erwisch z.B. immer wieder Küchenrollen, deren Perforation einfach kein vernünftiges Abreißen erlauben will (so jede zehnte Packung ;) )

Ich werd bei Gelegenheit mal ne neue Kette fotografieren, gleiche Sorte wie meine gebrauchte.


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BeitragVerfasst: Freitag 27. November 2020, 23:28 
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schau das foto nochmal genau an...


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BeitragVerfasst: Freitag 27. November 2020, 23:35 
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Das ist eine Neue?

Welche Marke?

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Freitag 27. November 2020, 23:36 
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BeitragVerfasst: Freitag 27. November 2020, 23:39 
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China?

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Samstag 28. November 2020, 12:51 
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kann gut sein...
ist die eigenmarke? von ökoprofi.


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BeitragVerfasst: Samstag 28. November 2020, 13:20 
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Ist mir gar nicht aufgefallen, dass die neu ist ;)
So isses halt, wenn man nur auf bestimmte Sachen selektiv schaut.
Mich hat nur die weiße Linie angestrahlt, schon war ich verblendet 8-)

Also kann der Hersteller der Ökoprofi-Kette auch nicht schärfen ;)
Ich schau nachher mal, was Stihl so drauf hat.


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BeitragVerfasst: Samstag 28. November 2020, 14:24 
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Bild

Neue Stihl Kette.
Ohne weiße Linie gibts scheinbar nicht.

Entweder können selbst die Hersteller nicht vernünftig schärfen, oder wir reden hier eher über eine Unschärfe des Fotografierens ;)

Ich kann an der Stelle nicht mehr dazu beitragen, nun müsste jemand, der besser schärfen kann als Stihl, Ökoprofi und ich, ein Foto machen und hochladen, wo diese angebliche Materialrestdicke Null und nicht sichtbar ist.

Läuft vermutlich auf Handfeilung raus, so ne Schleifmaschine geht ja schon eher etwas grobschlächtig ans Werk.
Und dann müsste man wohl gut fotografieren können, um diese störenden Reflexionen und visuellen Artefakte vermeiden zu können.

Meine geschärfte Kette sieht der neuen nun recht ähnlich, und die meisten Leute sind mit der fabrikneuen Kette eigentlich ganz zufrieden. :)


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BeitragVerfasst: Samstag 28. November 2020, 16:29 
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Ganz auf "Null" ist jah selbst theoretisch nicht möglich. Unsichtbar ohne Mikroskop geht, aber dann mit feinere Schleifwerkzeuge als die 80er Körnung die meistens auf den Schleifgeräte drauf ist. Die Vergrößerung durch das Fotografieren und Anschauen auf ein Bildschirm, ist auch schon 10x und mehr.

Die Stihl sieht aber wesentlich schärfer aus als die EK. Dein erstes Ergebniss war auch deutlich schlechter.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Sonntag 6. Dezember 2020, 19:08 
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So, nun der Erfahrungsbericht mit der hoffentlich besser geschärften Kette:

Ich ging mit kleineren Hoffnungen und Erwartungen in den Wald, was soll ich sagen, sie wurden deutlichst übertroffen :)

Ich habe mir 50cm dicke, bereits auf 50cm abgelängte Kieferrollen vorgenommen und die nochmal halbiert, die waren ohnehin ein wenig schwer.

Schon beim ersten Schnitt war ich begeistert.
Normalerweise sprühen die Späne etwas weitläufiger aus dem Kettenraddeckel raus, dieses Mal hat sich direkt drunter auf dem Boden ratzfatz so ein Türmchen von Spänen gebildet, hab ich so noch nicht gesehen.
Die Späne waren dicker und länger als sonst.

Dann hab ich gleich mal die Probe gemacht, nur das Sägengewicht sägen zu lassen.
Dieses Mal ging das! Die Säge hat sich in gutem Tempo automatisch runtergerabeitet, und das auch mit einer niedrigeren Drehzahl als sonst.
Dann hab ich zusätzlich etwas Druck gegeben, damit wurde der Sägefortschritt noch größer.

Man muß nun viel weniger stark drücken, damit es vorwärts geht.
Und ich achte nun drauf, generell etwas sachter zu arbeiten.

Nach einem Tank ging mir das Sägematerial dann aus und die Dämmerung kam auch schon.

Das Schwert wurde so warm, dass man sich die kalten Finger wärmen konnte, aber keinesfalls heiß, also nix zischen und so, man konnte es jederzeit ganz normal anfassen.

Die Schärfe der Kette hat nach einem Tank etwas nachgegeben in Vergleich zu Beginn, aber:
Ich schätze diese Kette nach einem Tank schärfer ein als meine Ketten sonst direkt nach dem Schärfen!
Sie wird so garantiert noch einen weiteren Tank lang durchhalten oder noch länger.
Ich brauche sie für den nächsten Einsatz nun nicht zu schärfen.

Noch eine Auffälligkeit beim Saubermachen: der Kettenraddeckel war viel weniger zugeschmoddert als sonst, was wohl an den größeren Spänen nun liegt.

Also ein voller Erfolg :)
Schwert wird nicht mehr heiß.
Kette von Anfang an schärfer.
Höhere Standzeit.
Seltener schärfen müssen.
Mehr Freude beim Sägen 8-)

Vielen Dank nochmal, dank Euch hat sich in dem Thema nun eine höhere Sensibilität und ein Fortschritt für mich ergeben :klatsch:


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BeitragVerfasst: Sonntag 6. Dezember 2020, 19:41 
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Hallo Hannes,
Das sind doch super Nachrichten :)
Es freut mich, dass es nun besser läuft und das Hobby mehr Spaß macht.

Schöne Grüße
Christian


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BeitragVerfasst: Sonntag 6. Dezember 2020, 19:49 
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:danke: für die ehrliche Rückmeldung. Froh, dass das Forum wieder mal Jemanden weiter geholfen hat. :DH:

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Montag 7. Dezember 2020, 11:07 
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Wohnort: Kreis Euskirchen
Super Rückmeldung.

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:stihl: 201 BH, 241 C-M, 362 C-M, 441 C ohne M
:stihl: 026, im Wiederaufbau
:makita: UC 3001A, beim Schwiegerpaps in Nutzung


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BeitragVerfasst: Montag 7. Dezember 2020, 11:33 
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war das das aufgebohrte schwert? ist der ölverbrauch höher oder ist die ölpumpe nicht ganz aufgedreht?
btw: die ölpumpe hat den anschlag noch?


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BeitragVerfasst: Montag 7. Dezember 2020, 12:06 
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:DH: Danke für die Rückmeldung.

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Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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BeitragVerfasst: Montag 7. Dezember 2020, 12:18 
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Ich hab das aufgebohrte Schwert benützt, aber das hat damit nichts zu tun.
Die Kette ist nun besser geschärft und ich habe weniger gedrückt.

Ich benütze Rapsöl pur, die Pumpe ist voll aufgedreht, der Pumpenkolben ist modifiziert für mehr Ölmenge, der Öltank leert sich nahezu komplett zusammen mit dem Benzintank.
Der Anschlag war hinüber, ja, man konnte unendlich drehen.
Ich habe an der Stelle ein kleines Loch gebohrt und eine sehr kleine Modellbauschraube direkt reingedreht, hat sich ihr Gewinde selber geschnitten.
Diese Schraube ist nun der Anschlag, haut perfekt hin.
Hab ich im Zuge der Komplettdurchsicht und Reinigung der Säge gemacht, brauchen tu ich den Anschlag eigentlich nicht, ich dreh an der Einstellung nie, immer auf max.

______________
Natürlich gibts eine Rückmeldung, man muss ja auflösen, ob die Lösungsvorschläge bei einem geschilderten Problem was gebracht haben oder nicht.
Mich nervt das selber auch immer total, wenn threads nicht aufgelöst werden, nicht zu Ende geschrieben werden, wenn es kein Feedback gibt, keine Meldung über Erfolg oder Mißerfolg.
Bzw. oft wird bei Mißerfolg ewig weiterdiskutiert, der Erfolg aber nie mitgeteilt, als ob der dann selbstverständlich wäre.


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Dezember 2020, 18:06 
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Letzte Rückmeldung zu dem Schärfthema:
Habe mit der letzten Kette nun zwei Tanks seit dem Schärfen gesägt.
Da hat sie dann schon deutlicher nachgegeben.
Man musste mehr drücken, die Späne wurden kleiner, die Wärme am Schwert größer.
Zur Not hätte ich damit vielleicht noch einen halben Tank lang weitersägen können, mehr aber auch nicht.

Ich hab mir ja aber als Änderung auch vorgenommen, die Kette früher als sonst zu wechseln, also wars das dann nach zwei Tanks.
Find ich ok, mit einmal wechseln hab ich dann 4 Tanks, mehr säge ich an einem Sägetag eigentlich nie, weil ich die Arbeiten als Abwechslung kombiniere und mal säge, mal das Holz transportiere, aufstaple usw.

Damit kann ich nun gut leben.
Ich werd nun nicht versuchen, noch mehr aus dem Thema rauszuholen, weil das für mich einstweilen so reicht.
Optimierungsbedarf gäbe es ja immer. Noch mehr auf Dreck achten, nie den Boden berühren, noch besser schärfen,...


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Dezember 2020, 18:25 
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wenn du das Problem mit dem spitzen Brustwinkel noch hinkriegst, wird die Kette länger halten. MMn. liegt das daran, dass der Schwenkarm des Schleifgeräts der Schneide ausweicht, da die ganze Lagerung zu nachgiebig ist.
Wenn man genau hinschaut beim schleifen sieht mans.


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BeitragVerfasst: Samstag 9. Januar 2021, 21:58 
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der grat an der schiene scheint von de schleifscheibe zu kommen.
nachdem ich nach 4 tagen im wald dringend einen ruhetag gebraucht hab, wurden alle ketten geschliffen.
dabei hab ich versucht, hinter das thema mit der reflexion an der schneide zu kommen.
wenn man ganz genau hinschaut und ganz langsam arbeitet, sieht man, dass beim anheben der schleibscheibe schlagartig eine reflexion an der schneidkante entsteht, die vorher, wenn die scheibe unten ist, nicht da war,
das erklärt auch, warum die reflexion auch an einer fabrikneuen kette vorhanden ist.


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BeitragVerfasst: Samstag 9. Januar 2021, 22:20 
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Die Scheibe etwas seitlich von der Kette weg drücken, bevor man anhebt, hilft dagegen.

Gr Nederbelg

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