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Das kann au mit der Feile passieren. Jeder hat eine starke und eine schwache Seite. Sprich: bei mir die einlaufenden mach i zwei Feilstriche, die auslaufenden drei.
Dann passt das bei mir so ca. Wichtig ist hauptsächlich das Verhältnis tiefenbegrenzer zum Zahn. Ist der zu groß nimmt die kette auf dem Zahn mehr Material weg. Ist das auf einer kompletten Seite so, zieht es die kette schief. Die meisten die feilen bzw schleifen vergessen den tiefenbegrenzer ganz oder nehmen in zu radikal. Das macht auch sehr viel aus.

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Lg Michael
Meine Bilder
MS 500i W, 2x MS 261 cm VW, MS 260W, MS 271,MS 660W,2xFS 410K
Deutz 6207C Allrad,Holzknecht Hs650,Posch Hydro combi 13t, Valfast 2x,Tr 24 HD,
und no Kleinkram

Das verstehe icvh nicht - wenn ich die Kette feile wird die Säge eingespannt und ich feile immer die obere - also die auslaufende Seite.
Danach drehe ich die Säge in der Einspannung um und feile "von der anderen Seite" aber ebenfalls die auslaufende Kette.
Auf diese Weise habe ich beide Zahnreihen in gleicher Weise durchgefeilt.

In beiden Fällen erzeuge ich einen Grad, der aber beim Feilen nicht so schlimm bzw groß wie beim Schleifen ist. Weil ich so immer vom "Körper weg" feile ist feile ich immer mit gleicher Kraft.

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251
635
ryobi RCS 3535CB
1x-China-Säge (bis sie denn auch i.d.Mülltonne landet)
China-Spalter liegend 7t

Tatsächlich scheine ich Zähne der beiden Seiten auch unterschiedlich stark zu feilen. Ich musste dies beim letzten Mal mit Hilfe des Messschiebers korrigieren und die Zähne beider Seiten "angleichen". Eine Seite war vorher kürzer (weiß aber nicht mehr, welche )

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Gruß,
Jan

Dann spann die Säge nach einer Seite seitenverkehrt ein und mach die andere Zahnreihe. Dann stehst Du immer gleich und arbeitest praktisch identisch.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

MS 400-C | MS 260 | MS 250-C
Oldtimer: 07 | 08 | 08S | 028AV | 015L | 015AV
Sonntagssäge GTA26 + Fiskars Bügelsäge

@ wurzel99

Die Kette ist noch jungfräulich. Also ist ein Schärffehler auch auszuschließen.

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Solo Rex 6010
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550XPG

@onkelrocco:
Mache ich ja. Trage scheinbar trotzdem unterschiedlich viel ab, je nach Seite.
Meine damit ja auch nur: kann ich nachvollziehen mit starker und schwacher Seite.
Kann natürlich auch einfach nur an meiner persönlichen Unfähigkeit beim Feilen liegen, will ich nicht ausschließen.

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Gruß,
Jan

Könnte mir eben vorstellen, dass Du rechts herum stehend anders aufdrückst als andersrum. Wenn Du die Schiene mit Säge andersrum einspannst würdest Du das aber eliminieren. Aber gut, wer sein Leben lang Ketten im Wald gefeilt hat wird die Benutzer eines 2in1 von Stihl oder Pferd (so wie mich) wohl so oder so auslachen. Wenn ich sehe was "der Alte" kann, der sein Leben als Werkzeugschleifer verbracht hat, Hut ab. Besonders fasziniert mich eben die Gleichmäßigkeit seiner Arbeit.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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@wurzel99
Sie Idee ist gut. Werde es das nächste Mal sooo probieren. Danke

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Lg Michael
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Für den unterschiedlichen Antrag auf dem Zahnseiten kann es mehrere Ursachen geben. Selbst wenn man den Zahn mit der Feile immer in der gleichen Richtung bearbeitet bleibt immer noch der Hieb der Feile. Bei meinen Oregon Feilen ist mir aufgefallen dass diese anders beißen wenn ich von einer Zahnseite auf die andere wechsele und das obwohl ich die Kette gedreht hab um den gleichen Stand wie auf der ersten Seite zu haben. Der Grund im speziellen Fall liegt in der Ausführung des Feilenhiebs. Dieser wird bei diesen Rundfeilen nicht gerade über die ganze Länge gleich aufgebracht, sondern sie Feile wird beim hauen leicht gedreht. Dadurch ergibt sich auch hier eine Vorzugrichtung der Feile in der dieser besser arbeitet, in der anderen bewusst sie etwas hakeliger. Auch dadurch kann sich ein anderer Antrag auf den beiden Zahnseiten ergeben.
Noch was zum Schienenverschleiß nach 10m³, meine Schiene hat ziemlich sicher noch keine 10m³ geschnitten und hat statt 1,3mm jetzt 1,6mm Nutbreite durch Verschleiß. Ist übrigens eine Husqvarna Schiene auf einer 135.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan