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 Betreff des Beitrags: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 14:18 
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Hallo alle,

das alte Problem kennen wir schon mal…. Jetzt würde ich mich über etwas theoretische Erklärung freuen.
Ich kanns mir einfach nicht merken,welche Seite welche ist.

Wenn ich zb ein Kantholz grade absägen will, sägt oft die Schiene einfach schief. Grade angezeichnet, grade gehalten, Schnitt krumm.

Das hat was mit der Schärfung der Kette zu tun. Jetzt die Frage, welche Seite ist denn nun die stumpfe/beschädigte? Die Seite IN DIE die Säge schief zieht oder genau die Gegenseite.

Ja, einfach nachschärfen, dann passt das schon wieder, aber ich will zumindest vom Kopf her wissen, welche Seite ist denn nun der Übeltäter

cu
der Buschmann

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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 14:44 
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Kann auch an der Schiene liegen, wenn die abgenutzt ist oder sich ein Grat gebildet hat.

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Gruß, Christoph

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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 14:45 
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Ich meine, die bessere Seite der Kette trägt effektiver ab,
der Schnitt verläuft daher in Richtung der schlechteren Seite...

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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 15:46 
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Zitat:
Ich meine, die bessere Seite der Kette trägt effektiver ab,
der Schnitt verläuft daher in Richtung der schlechteren Seite...
danke dir, so irgendwie hatte ich mir das auch gedacht.

Dann werde ich (recht bald) den echten Versuch machen und eine Kette dann absichtlich mal NUR auf der schlechteren Seite nachschärfen, mal sehen obs hilft.

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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 15:50 
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Zitat:
Kann auch an der Schiene liegen, wenn die abgenutzt ist oder sich ein Grat gebildet hat.
ja kann, isses aber nicht.
vor einiger Zeit hatte ich komplett durchgetauscht, Schienen und Ketten.

Und das geht schon wieder los.

Allerdings habe ich recht viel mit Wurzelholz, Abbruchholz und Palettenresten zu tun. Erde, Dreck, Nägel, Schrauben und durchweichter Gammel.
Und das sind die Dinger, wo man eben keinem Kunden Schiene und Kette in Rechnung stellen kann :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 16:17 
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such dir den kürzesten Zahn heraus und auf dieses Maß machst dann alle.
Und der Winkel sollte natürlich auf beiden Seiten auch gleich groß sein ;)

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s.G. Herbert


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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 16:41 
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Verschoben.

Das Verlaufen kann auch an unterschiedlichen Zahnlängen oder Tiefenbegrenzern liegen, eben an allem, was bewirkt, dass eine Zahnreihe mehr abhobelt als die andere. Wenn der Schnitt auch mit einer neuen Kette verläuft, wird es an der Schiene liegen.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 16:41 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
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Zitat:
Ich meine, die bessere Seite der Kette trägt effektiver ab,
das ist noch einfach...aber
Zitat:
der Schnitt verläuft daher in Richtung der schlechteren Seite...
ist eine interessante gedankenwendung.
nein, genau andersrum.
es wird zu besseren seite hingezogen, die andere wird nurnoch "mitgeschleift".
läuft der schnitt also nach links weg, dann wird die linke zahnreihe schärfer/mehr gefeilt sein, als die rechte.
Zitat:
Kann auch an der Schiene liegen, wenn die abgenutzt ist oder sich ein Grat gebildet hat.
dann wird das schneidverhalten teigig/weich aber die kette zieht bei ansonsten korrekt gefeilten zähnen nicht pauschal in eine richtung.


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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 17:05 
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Wenn man über die Schiene guckt, sieht man, dass die Zähne nicht exakt hintereinander stehen, sondern jede Zahnreihe etwas nach außen gerückt ist, so dass die Spitzen der Zähne die jeweilige Außenkante bilden. Bei ungleicher Schärfung oder anderen Fehlern trägt die Zahnreihe mehr ab, deren Zähne alle korrekt geschärft sind. Damit wird das Holz in der Schnittfuge auf der Seite der scharfen Zahnreihe tiefer abgetragen als auf der anderen Seite. Nach ein paar cm ist der Boden der Schnittfuge nicht mehr waagerecht zur Schiene, so dass sich die Schiene auf der scharfen Zahnreihenseite tiefer eindrücken lässt als auf der stumpferen Seite. Mit fortschreitendem Schnitt verläuft er also zur stumpferen Seite.

:)

Das wäre auch nicht anders, wenn alle Zähne gleich scharf und lang sind, aber die Tiefenbegrenzer einer Zahnreihe tiefer sind als bei der anderen. Dann würde auf der erstgenannten Seite mehr Material abgetragen, so dass die Schiene zu anderen Seite verläuft.

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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 18:01 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
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nein eichsi, da liegst du falsch.
beim blick von der draufsicht auf den zahn fällt auf, dass die schneide winklig ist.
soweit, so normal.
beim sägen entsteht deshalb am zahn nichtnur eine umfängliche kraft entgegen der kettenumfangsbewegung, die überwunden werden muss, sondern auch eine seitliche komponente der schnittkraft.
das heißt, diese seitliche kraft an der normalerweise auf 30° gefeilten schneide versucht die kette im schnitt seitlich wegzudrücken.
wenn man nun diese kraft als normal zur schneide stehend betrachtet, dann kommt man nicht drumrum, dass bspw. eine schärfere/längere/aggressiver gefeilte linke zahnreihe die schiene einlaufend wie auslaufend nach links verschieben möchte.
beim einlaufender kette würde der untere teil der garnitur, der sich gerade von oben nach unten im eingriff befindet nach links abgedrängt werden und bei auslaufender kette würde die garnitur über den oberen teil, der von unten nach oben wandert nach links weggeschoben werden.
das lässt sich 1:1 auf die rechte zahnreihe übertragen, die ja die zahngeometrie bis auf spiegelverkehrt gleich ist.
daher heben sich beide seitenkräfte im schnitt auf, solange die zahne zueinander passen.
ist nun 1 reihe stumpfer als die andere, wird weniger abgenommen, entsprechend kann das schnittgut auch keine so hohe seitliche schnittkraft an der schneide aufbauen und die "stärkere" seite setzt sich durch.
https://www.soellner-motorgeraete.de/mo ... eisheiten/
da kannst du zwar nicht die erklärung, wohl aber die aussage dazu nachlesen.


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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Dienstag 15. Februar 2022, 18:30 
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Zitat:
Hallo alle,

Ja, einfach nachschärfen, dann passt das schon wieder, aber ich will zumindest vom Kopf her wissen, welche Seite ist denn nun der Übeltäter

cu
der Buschmann
Hallo Buschmann,

zuerst zur Ursache. Verläuft der Schnitt seitlich, liegt das meistens daran, dass auf der einen Seite die Zähne kürzer sind als auf der anderen. Manchmal kanns auch an der Schiene liegen, aber in der Regel ist die Kette der Übeltäter. Das fällt besonders dann auf, wenn ungeübte oder unbegabte "Feiler" die Kette von Hand nicht ordentlich gefeilt haben und man dann im stärkeren Holz unterwegs ist :handbetrieb: Die Tiefenbegrenzer können das theoretisch auch verursachen, aber meiner Erfahrung nach liegts meistens daran, dass neue oder faule Lehrlinge nicht richtig feilen und die Zähne unterschiedlich lang sind.

Welche Seite nun der Übeltäter ist, findest du am einfachsten heraus, indem du ein paar Schnitte machst, guckst, wohin die verlaufen und dann die Kette anschaust.

Wenn die Schiene einen Grat hat oder ausgenudelt ist, merkt man das in erster Linie daran, dass die Säge trotz scharfer Kette nicht sauber ins Holz geht, sondern im Schnitt hängen bleibt und ruckelig schneidet, weil der Grat auf den Holzfasern aufsitzt. Der Schnittverlauf ist da nicht unbedingt so auffällig.

Wäre auf jeden Fall mal interessant zu wissen, zu welcher Seite deine Ketten letztendlich abdriften. Kannst ja auch gern mal ein paar Fotos dabei tun^^

_________________
Gruß
Freddy
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:stihl: : 192C; 194C; 200T; 261C; 044; 066; HS45; FS260; BG86
und auf der Arbeit: Husky 550 XPG Mk 2, Stihl MS500i


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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Sonntag 13. März 2022, 20:46 
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Beiträge: 407
Wohnort: Weyhe bei Bremen
Guten Abend,

ich muss das Thema noch einmal aufgreifen.

Ich habe das gleiche Problem und habe aufmerksam diesen Beitrag gelesen.

Ich habe meine Ketten, bevor ich sie heute geschärft habe, genau nachgemessen. Dabei habe ich festgestellt, das die Zähne der linken Seite bei der ersten Kette 1mm und bei der zweiten Kette 0,5mm länger waren. Wie kann das angehen? Übrigens, wenn ich mit diesen Ketten (60 cm Schiene) Säge, zieht es die Säge nach rechts weg.

Ich schärfe mit einen Tecomec Kettenschärfgerät. Mache ich etwas falsch.

Ich schärfe die Vollmeissel Stihlketten auf 30°. Wenn ich eine Seite geschäft habe, drehe ich die Halterung um 90° und mache mit den gleichen Einstellung weiter. Muss ich jeder Seite separat einstellen.

Dachte, dass ich mit den gleichen Einstellung automatisch beide Seiten schärfen kann / muss.

_________________
Viele Grüße
Torsten

:dolmar: PS-5105C (45), :dolmar: PS-6400 (40), :dolmar: PS 7900 (60) :dolmar: PS-7910 (75) :sabber:
Holzspalter Eigenbau 15 to

Multicar M25, Baujahr 1979


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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Sonntag 13. März 2022, 21:10 
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Hallo
Die Schleifscheibe steht nicht mittig über dem Schlitz in den die Treibglieder kommen jeh nach treibgliederstärke ist diese Effekt größer, stell dir ein 5mm treibglied vor wo dann der Zahn wäre.

Beim Wechsel links rechts nachmessen und nachstellen.
Oder jeden tiefenbegrenzer auf den Zahn anpassen geht am schnellsten mit dem federblech von husqvarna oder auch
Von anderen https://www.motorgeraete-boerger.de/hus ... 26-h28.325

Dann wirkt sich die zahnlänge nicht aus.

Schräg sägen kommt aber auch von einem Grat am Schwert und eingelaufene Nut.

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Sonntag 13. März 2022, 22:10 
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Hab bei neulich ne neue Kette bei mir aufgezogen.
(CARLTON HM 325")
Beim vollen Eintauchen ins Holz fängt die Schiene im Schnitt an zu klemmen. Der unfertige Schnitt ist im Verlauf ebenfalls schief. Kann jemand diese Erfahrung teilen?

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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Sonntag 13. März 2022, 22:34 
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Falsche Treibgliedstärke und/oder Schwertnut nicht mehr in Ordnung...

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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Montag 14. März 2022, 04:31 
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Wohnort: Schneeberg/Erzgeb.
@glorf
Schiene hat noch keine 10 Rm gesehen also ausgeschlossen.
Treibgliedstärke ebenfalls passend zur Schiene.
Passt die Geometrie der Kette manchmal nicht?
Könnte ja durchaus mal eine Fehlcharge an Ketten dabei sein

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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Montag 14. März 2022, 05:32 
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Kann auch passieren wenn man, bewußt oder unbewußt, zu fest am vorderen Griff, statt von oben seitlich anfasst und dort nach unten drück. Also die Kraft der vorderen Hand nicht senkrecht nach unten sondern eine "rotations" Bewegung ausführt mit, symbolisch gesprochen, der Schiene als Rotationsachse.

Generell davon auszugehen, dass ein neues Produkt einwandfrei ist, ist nicht mehr so selbstverständlich...

g, 7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Montag 14. März 2022, 06:17 
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Hallo
Auch nach 10rm kann die schiene fertig oder eingelaufen sein. Ohne Öl oder dauerhaft zu wenig wirkt sich sehr schnell auf den Verschleiß aus.

Mach mal ein Foto der Schiene und wie weit sich die Glieder nach links und rechts kippen lassen.
Dreh mal das Unterteil der schiene nach oben ist es besser liegt an der schiene.
Zu stark gespannt kann sich auch auswirken.

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Gruß Martin

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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Montag 14. März 2022, 06:46 
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Registriert: Sonntag 27. Dezember 2020, 18:02
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Das Problem besteht eben bei einer anderen Kette nicht deswegen schließ ich die Schiene aus.
Ich würde ja zu gern wissen wollen was an der Kette für ein Fehler vorliegt, dass es zu meinem genannten Problem kommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: schiefe Schnitte
BeitragVerfasst: Montag 4. April 2022, 19:33 
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Registriert: Mittwoch 16. Oktober 2013, 20:20
Beiträge: 49
Ja -- das hat i.d.R. etwas mit dem Schleifen zu tun.

Ich unterstelle, dass du mit einem Schleifgerät (und nicht der Feile) arbeitest.
Wenn du die 1. zahlreihe durcharbeitest erzeugst du einen Grad, da du beim Schleifen "nach außen" arbeitest. Wenn du die gegenüberliegende Zahnreihe schleifst drehst du die Kettenführung und schleifst "nach innen" - hast also keinen Grad.
- Oder das ganze umgekehrt -
Die beiden Seiten schneiden zwangsläufig unterschiedlich.
Da hilft nur eines: Nach dem Schleifen mit der Feile so lange nacharbeiten, bis der Grad weg ist. Am besten und sicherheitshalber beide Reihen einmal durchfeilen.

Das war nach langer Schiefsägezeit bei mir und allen Bekannten die ursache des Schiefschnitts.
Jetzt ist vorbei damit.

_________________
:stihl: 251
:solo: 635
:oops: ryobi RCS 3535CB
:( 1x-China-Säge (bis sie denn auch i.d.Mülltonne landet)
China-Spalter liegend 7t


Zuletzt geändert von Eichsi am Montag 4. April 2022, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat entfernt


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