Hallo Leute,
habe eine elektrische Säge, Grizzly EKS 2440 QT. Bin im Grunde mit dem Preis/Leistungsverhältniss SEHR zufrieden - nur gibt es immer wieder Probleme mit der Kettenspannung, die mit einer Schnecke erfolgt. Die Säge hat eine passende Kette mit 57 Zähnen, alles andere ist original und erst kürzlich wurde die Ölpumpe erneuert, seit dem kommt Öl wie es sein sollte.
Aktuelles Problem: Kette geschärft, Kette auf Schwert, gespannt, gesägt, ausgeschaltet, Kette hängt durch und das Nachspannen geht nur sehr sporadisch oder gar nicht mehr. Hab' mir das Prinzip der Schneckenspannung angesehen und es scheint so zu sein, daß die Führung beim Spannen über das Ende des Schneckenganges hinaus geht und deshalb total "auf" geht und die Kette durchhängt, als wenn die Schnecke komplett gelöst ist.
Frage(n): kennt das noch jemand? Kann es sein, daß die Kette so gelängt ist, daß sie nicht mehr gespannt werden kann? (Als die Ölpumpe kaputt war habe ich immer wieder Öl über das Schwert laufen lassen; großartig zu heiß kann die Kette nicht geworden sein und mehr als 50% haben die Schneidzähne auch noch - also nicht "abgeritten").
Woran liegt es, daß die Schnecke manchmal spannt, dann aber nach dem Sägestop die Kette durchhängt, und zwar einige Zentimeter? Ich hab' mal irgendwo gelesen, daß ein "Ball" sich in der Schnecke befinden soll; hab' eine defekte Spannschnecke mal auseinander genommen (die Führung für den Schneckengang war ausgebrochen) und dort nichts gefunden.
Wäre die Kette kürzer, würde dann alles funktionieren oder gibt es noch was anderes, wo ich bisher nicht dran gedacht habe?
Wenn das Kürzen der Kette ok ist, wie macht ihr das? Gibt es Empfehlungen für ein Nietwerkzeug oder geht das per "Hand"?
Wie ihr lest ist das alles nicht so schön. Hab' auch noch eine kleine Stihl und 2 große Solos, wohne aber im Wohngebiet und da ist elektrisch sägen schon einiges leiser. Wäre also schön, wenn jemand weiterhelfen könnte.
Danke fürs Lesen und Eure Bemühungen
Dirk
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