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Hallo Motorsägenfreunde,

ich habe hir mal eine vielleicht saublöde Frage:

Beim Schärfen der MS - Kette soll der Hobelzahn immer nur nach außen gefeilt werden. Warum nicht in beide Richtungen (Hin- und Rückweg) oder einfach nur von der anderen Seite.

Ich hoffe auf losiche Antworten.
Sunnypeters

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2 Kilo Blech, 2 Kilo Lack,
fertig ist der Hanomag

Erstmal Grüß Gott an den neuen :

Und jetzt zu deiner Frage:

Der Schneidezahn ist auf der Außenseite extra gehärtet.
Wenn du immer von innen nach außen feilst, gehst du quasi vom "weichen" ins "harte" Metall, da gibt einen ruhigen Strich.

Wenn du von außen nach innen feilst, wirst du ein "rattern" feststellen, der Zahn wird nicht sauber gefeilt, das Feilen läuft nur unruhig, weil die Feile quasi vom harten ins weiche Metall "hopft" .

Ich hoffe ich habs verständlich erklärt und konnte dir weiterhelfen .




Gruß
Andreas

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Mein Fuhrpark:

MS 220E, MS 200T, MS 260W, MS 044, MS 660W, MS 076 AVEQ

Für meine Bilder gilt das ©!

Saufsch, stirbsch. Saufsch ed, stirbsch au. Also saufsch!

Ganz einfach, da beim Feilen an der Aussenseite des Zahns ein Grad entstehen soll, der die extreme Schärfe der Kette verursacht.
Feilst du hin und her, so bringst du den Zahn zwar in die gewünschte Form, jedoch feilst du den Grad immer wieder weg.


Achja wär ganz schön wenn du dich unter Community-Internes noch Vorstellen würdest.

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Gruß Manuel




Stihl MS 180 (35cm)
Stihl MS 200T (35cm Lite)
Stihl MS 200T (30cm)
Stihl MS 240 (32cm)
Stihl MS 362C (40cm)
Stihl MS 046 (40cm)
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Stihl MS 880 (75cm,105cm)
Stihl HS 85 (80cm)
Stihl SH 86
Stihl MS 280 im Aufbau

Feuerwehrmänner sterben NIE, sie gehen zur Hölle und fahren den NÄCHSTEN EINSATZ!!!
(Hier leider nicht der Fall)

Tja da war wohl jemand schneller

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Gruß Manuel




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(Hier leider nicht der Fall)

Dazu kommt, so wurde mir das jedenfalls mal erklärt, dass die Form und Anordnung der Feil-Hiebe einen korrekten Abtrag nur in Vorwärtsrichtung zulässt.

Don

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ETA SH40 / Stihl 361 / Stihl 200 / Husqvarna 550XPG / 2xHusqvarna 242 / Husqvarna 321

und das man beim hin un herfahren mit der feile die feile schnell kaputt macht

Hi,

in der Tat, die Feile trägt nur beim Vorwärtsstrich Material ab.
Wie bei einer Metallsäge (wenn das Blatt richtigrum montiert ist ).

@Potti-Performance:
Dein "1x verwarnt" sieht Sch...ße aus!
Ich weiß, du kannst nix dafür...

Gruß
Zebra

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Sirenia-The other side
http://www.youtube.com/watch?v=njPWBTIv ... re=related" onclick="window.open(this.href);return false;

Das ist so ziemlich das dümmste was ich jemalsüber das Feilen gelesen habe...

Der Grat ist das erste was unkontrolliert wegbricht - und dann ist die Schärfe dahin ! Beim Schleifen wird extra von Aussen nach Innen geschärft um das zu vermeiden.

Fakt : Feilen arbeiten nur in eine Richtung --> auf Druck - nicht auf Zug
Die Feile ist nur wenig härter als die Chromschicht. Also von Innen die harten Chromspäne ausbrechen. Mit einer scharfen Feile ensteht fast kein Grat. Entstehender Grat sollte sogar entfernt werden und anschließend noch mal nachschärfen !

Gruß Thomas

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Husqvarna 345e + 357XP + 390XP
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In unserer Welt gibt es keine Amateure

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"Best Saw in business,sorry St..."

Meine Bilder

Also ich bezweifel ja stark, das du mit ´ner Feile einen Zahn von außen nach innen feilst.
Vielleicht mit ´nem Schärfgerät, aber mit ´ner Feile, never.
Immer schön von innen nach außen, da hat Ms 290 schon recht.

Gruß Peter

Deshalb nennt man es Hiebfeile und nicht Zugfeile.

Manschmal sollte man einige dinge einfach als gegeben hinnehmen. Falls dir das nicht reicht, guck dir mal die Winkel einer Feilenschneide an und sieh dir an was mit den Spänen passiert, wenn die Feile mit Druck zurückgezogen wird. Zudem kommt noch der Verschleiß hinzu. Vergiss dabei nicht, das für unterschiedliche Materialien unterschiedliche Feilen nötig sind.


Jörg

1. bekommste den von außen nach innen nicht scharf, weil du dann ja gegen die "spitze" der zahnflanke feilen würdest, was die feile immer zum haken bringen würde (weiß nicht wie ich es besser ausdrücken soll) und zweitens würden die feinen metallspäne durch die gliederder kette durchfallen, was zu einem hohen verscheiß führen würde.

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Friends call me Toni. Stihl 020, 260, 046

Lustiger Film von der HBK zum Thema "50 Jahre Saarland"
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Taxi zur Hölle
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Uiuiuiuiui, das ist ja mal wieder ein lustiger Thread....

Feilen heissen keinesfalls Hiebfeilen, weil sie nur auf Druck arbeiten, sondern weil früher Feilen und auch Raspeln durch Einschlagen der einzelnen "Schneiden" mit einem extrem harten Werkzeug (Meisselähnlich) in den noch nicht gehärteten Rohling hergestellt wurden.

Bei keinem schneidenden Werkzeug (Ausnahme Ziehklinge) ist ein Grat erwünscht oder gar für die Schneidleistung zuständig!!!! Totaler Blödsinn!!!!!

Damit erst garkein grat entsteht, werden stählerne Werkzeuge / Klingen immer von der Schneide weg geschärft. Wenn das nicht möglich ist, wird der Grat anschl. entfernt. Mit der Lederscheibe oder Abziehsteinen...

Würde man versuchen eine Sägekette von der Schneide weg zu feilen, käme es zum bereits beschriebenen Rattern oder Hüpfen der Feile (eine der wenigen Wahrheiten in diesem Thread), welches wiederum keineswegs von Härteverteilung innerhalb des Zahns herrührt, sondern davon, dass die Kette nicht statisch ist.
Das heisst:
Hätten die Treibglieder null Luft in der Schiene und die Nieten der Kette null Spiel, würde man quasi jedes einzelne Schneidglied der Kette in den Schraubstock spannen, könnte man sehr wohl eine Kette in der Richtung von der Zahnspitze weg schärfen
Weil das natürlich schwachsinn ist, feilt man die Kette "nach aussen".

So, und nun zerreisst mich bitte

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Eigentlich zuviele Sägen;-)
Suzuki LTA 750 AXI
IHC 633 V mit Uniforest 50ER
Meterholzwagen made by Charly0880
Wippsäge "Noname" , Posch 6t Spalthammer
Div. Hänger und an Hauffn Eisenzeig.
Werkzeug kann man nie zuviel haben!!!

die motorsäge sägt doch auch nur in eine richtung.... oben auslaufend unten einlaufend....

so ist es auch bei der feile.... nach vorne nimmt sie gut was ab und nach hinten eben nicht.

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Buss-Baumdienst.de

@ Dammal; Moin.
Da gibts nix zum Zerreissen.
Jedes Wort in Deinem Beitrag stimmt.

Ergänzen darf ich (in etwa und nur ganz vorsichtig) nur zu: -->>Ich sehe als weitere "Ausnahme":
Drehmeissel-"Grat" zur besseren Spanabfuhr je nach Material, und es gibt japanische Zug-Zägen. Lässt sich bestens mit arbeiten, wenn man sich mal auf diesen "umgekehrten Krafteinsatz" umgestellt hat.

Grüsse
WolFgang

Ergänzen darf man immer.
Auch in meiner Werkstatt hängt die eine oder andere Japansäge.
Aber auch bei denen ist nicht der Grat für die Schneidleistung verantwortlich, sondern die Form und Anordnung der Zähne, der Schnittwinkel und einiges andere mehr...

Gruss an die Gemeinde

Dammal
210/30
260/37
036/40
Messermacher und Klingenfetischist seit 20 Jahren

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