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 Betreff des Beitrags: [MS230] Welche Kette für Hartholz
BeitragVerfasst: Samstag 11. Oktober 2008, 21:23 
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Zuletzt geändert von deleted_2001-09-22 am Sonntag 7. Februar 2010, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Samstag 11. Oktober 2008, 21:31 
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Also ich habe letztens 2 Eichen aufgearbeitet,
die lagen so 1 1/2 jahre im Wald.

Dazu habe ich eine Vollmeißelkette "325 Teilung genommen,
allerdings auf meiner Hus 346XP, ging ganz gut.
Die Kette hat lange gehalten.

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je genauer du planst, desto härter trifft dich der Zufall
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Gruß aus dem Pfälzer Wald
Uli


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Oktober 2008, 10:40 
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Hallo Appelkorn,

hm,ist irgendwie komisch das deine PMC3 so schnell stumpf wird,weil:

1. Stihl Ketten halten eigentlich sehr lange die schärfe(gutes Material+ Verarbeitungsqualität)

2. Deine Kette ist ne Halbmeißenkette,gerade diese Kettenart hält länger Schärfe

Wie Hopper 38 geschrieben hat,hat er auch Eiche aufgearbeitet,mit eine Vollmeißelkette,
diese Ketter sind viel empfindlicher,wie deine verwendeten Halbmeißelketten,und verlieren
schneller ihre Schärfe!

Nun das verschleißverhalten deiner Kette kann mehrere Ursachen haben.

Nun sie kann falsch geschärft worden sein,z.B. mit nem Schärfgerät den Zahn ausgeglüht,
oder wenn gefeilt worden ist,und man kommt mit der Feile zu Tief,wird der Schneidwinkel
von 85` auf z.B 60´herruntergesetzt,was zwar einene Agressive und Schnellschneidende
aber auch schnell verschleißende Kette dann zur folge hat.

Wenn man das ausschließen kann,gibt es noch weitere Ursachen.

Z. B. können Einschlüsse im Holz sein,die man von außen nicht sieht,kleine Steinchen oder
dergleichen.Dann kann das Holz verschutzt gewesen sein,was eine Kette sehr schnell Stumpf
macht,oder aber du hast,ohne es vieleicht zu merken, in den Boden gesägt,
was natürlich auch schnell zum Verschleiß der Kette führt.

Falls ich etwas vergessen habe,dann ergänzt mich Leute.


Mfg Peter


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Oktober 2008, 11:20 
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Zuletzt geändert von deleted_2001-09-22 am Sonntag 7. Februar 2010, 13:46, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Oktober 2008, 11:29 
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Hallo nochmal,

also einen Raummeter ist schon recht wenig :shock: .

Einen vorschlag von mir.Kaufe dir ein Feilenset mit dem passenden Feilenhalter,und lass dir
vom Händler erklären,wie das ganze funktioniert,da kannst normal nix falsch machen,
die Feillehre gibt die Tiefe der Feile vor,und es sind Makierungen für die richtigen Winkel
drauf. Mit ein wenig Übung klappt das auch ganz gut,oder fragst einen Bekannten,der sich mit sowas
gut auskennt,und lass es dir zeigen. Wenn man es gut kann,ist die Präzision für deine
Sägearbeiten völlig ausreichend.
Und was die Kosten für das Feilset angeht, laut Katalo kostet das Set mit Halter ca. 12€,
dieses Geld hast schnell wieder rein,und die Ketten halten Länger,weil man weniger Material abträgt,
als beim schleifen.

Ich suche dir noch von Oregon das Wartungshandbuch raus,stehen auch ganz nützliche
sachen drin.


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Oktober 2008, 11:34 
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Also hier die Adresse für das Wartungshandbuch:

wartungshandbuch

links unten kann mans Downloaden


Zuletzt geändert von Anonymous am Sonntag 12. Oktober 2008, 12:13, insgesamt 3-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: .
BeitragVerfasst: Sonntag 12. Oktober 2008, 11:41 
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Zuletzt geändert von deleted_2001-09-22 am Sonntag 7. Februar 2010, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Oktober 2008, 12:07 
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Na ja,
wenn man feilt,dann hält die Kette wesentlich länger,je nachdem,wie die Kette
aussieht,aber 15 mal feilen sollte da schon drin sein. ;)

keine Ursache,hier im Forum,da werden sie Geholfen :lol: .

Mfg Peter


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Oktober 2008, 12:28 
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Ich habe gute Erfahrungen mit dem
Feilgerät Super Rapid Deluxe von KOX gemacht
kostet 17.- EUR

wie gesagt, ich komme gut damit zurecht und es
geht auch mit ein wenig Übung recht schnell.
Aber, ab und zu gebe ich die Ketten zum Schärfen.
Ich habe auch ein gutes Angebot in der Bucht gefunden, das werde ich mal probieren.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... :IT&ih=012" onclick="window.open(this.href);return false;

Vielleicht bietet hier im Forum ja auch jemand so einen Service an :?:

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Gruß aus dem Pfälzer Wald
Uli


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Oktober 2008, 13:27 
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Zuletzt geändert von deleted_2001-09-22 am Sonntag 7. Februar 2010, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Oktober 2008, 13:34 
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Beiträge: 1886
Wohnort: im Thüringer Becken, LK Sömmerda
Na ja,kommt halt immer auf den zustand drauf an,
lieber mal öfter gefeilt,und dann nur so 2-3 Feistriche,um die Schärfe wieder herzustellen.
Kette also nicht bis zum Schluss quälen,sondern schon wenn man merkt,das sie stumpf wird.

dann klappts auch mit dem Nachbarn.

Mfg Peter


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Oktober 2008, 18:48 
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Zitat:
Der flext schon gewalltig viel weg beim scharfmachen.
Ich schätze mal das die Kette nach etwa 5-6 mal scharfmachen am Ende ist.
Dann such dir eine andere Werkstatt !
Kauf dir aber trotzdem mal ein Feilset.
Ist nicht so schwer wie viele meinen ;)

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Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen.

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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Oktober 2008, 02:29 
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Zuletzt geändert von deleted_2001-09-22 am Sonntag 7. Februar 2010, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Oktober 2008, 12:45 
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Beiträge: 1886
Wohnort: im Thüringer Becken, LK Sömmerda
Hallo Appelkorn,

ich hätte nicht das FG1 gekauft,zu viele negative Sachen wurden schon im Forum geschrieben.
Wenn es ein Feilgerät sein muss,dann FG2 oder FG3.
Als ich dir den Vorschlag mit dem Feilenset machte,meinte ich eigentlich ein Feilset
zum Freihandfeilen. Ne Rundfeile mit passendem Halter und ne Flachfeile für die Tiefenbegrenzer.
Ich hoffe nur du kommst mit dem FG 1 zurecht und wüsche dir viel Spass beim Selberfeilen!
Über ein Feedback der selbstgefeilten Ketten würden wir uns natürlich sehr freuen.

Mfg Peter


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Oktober 2008, 16:35 
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Registriert: Mittwoch 3. September 2008, 21:54
Beiträge: 9
"Husky 345 schreibt: Als ich dir den Vorschlag mit dem Feilenset machte,meinte ich eigentlich ein Feilset zum Freihandfeilen."

Hallo Appelkorn,

das gleiche würde ich Dir auf die Dauer auch empfehlen! Wenn man weiß worauf es ankommt und dann fleißig übt, bekommt man es auf Dauer mit einer Rundfeile, ggfls. einem Schärfgitter und einer Tiefenbegrenzerlehre gut selbst hin.

Worauf es ankommt findest Du z.B. auch hier:

http://www.motorsaegenkette-schaerfen.de

O.K. ich wünsche Dir viel Erfolg bei den ersten Schärfversuchen.

Gruß Woodboss


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Oktober 2008, 16:52 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 19:46
Beiträge: 361
Wohnort: 66450 Bexbach
Ich würde mir das FG 1 kaufen.

Gruß: Max

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Wer einmal STIHL´t, Stihl´t immer !!! :stihl:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Oktober 2008, 06:32 
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Beiträge: 4667
Wohnort: Lüneburger Heide nähe Uelzen
Zitat:

Der flext schon gewalltig viel weg beim scharfmachen.
Ich schätze mal das die Kette nach etwa 5-6 mal scharfmachen am Ende ist.
"Der" hat wahrscheinlich was davon, wenn die Kette schnell runter ist.
Er verkauft Dir einfach neue. :mrgreen:

Meine Ketten werden auch auf der Maschine geschliffen, die halten aber lange, weil
dort nicht ordendlich draufgedrückt wird.
Außerdem stimmt das Verhältnis zw. Zahn und Tiefenbegrenzer.

Ansonsten den Rat vom Brombeerföster annehmen--anderen Schärfer suchen.

Bamse

_________________
Wir sind die Niedersachsen, Sturmfest und erdverwachsen......


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 Betreff des Beitrags: .
BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Oktober 2008, 15:06 
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Zuletzt geändert von deleted_2001-09-22 am Sonntag 7. Februar 2010, 13:49, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Oktober 2008, 21:01 
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Registriert: Samstag 23. Dezember 2006, 14:38
Beiträge: 1886
Wohnort: im Thüringer Becken, LK Sömmerda
Hallo Appelkorn,
freut mich das du einen positiven Erfolg mit den selbstgeschärften Ketten hast!
Kannst ja auch ein kurzes feedback zum FG 1 machen,z. B. wie es mit der Handhabung ist,
und der persönliche Eindruck.
Kannst ja noch weiter Berichten,wie es mit der Geschichte weiter geht.

Mfg Peter


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BeitragVerfasst: Dienstag 3. April 2018, 17:55 
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Registriert: Dienstag 13. März 2018, 18:25
Beiträge: 24
Wohnort: black forest
"Außerdem stimmt das Verhältnis zw. Zahn und Tiefenbegrenzer."


Hallo
häng mich hier mal an... selber Problem http://motorsaegen-portal.de/posting.ph ... 5&p=272296#

alles was Husky 345 schrieb, sehe ich auch so - bei mir hielt handgefeilt auch länger. Habe aber jeweils die linken Schneider vernachlässigt, also als Rechtshänder weniger stark gefeilt und dadurch das Problem mit den unterschiedlich langen Schneider und dann klemmendes Schwert bei dickeren Abschnitten bekommen. Daher geh ich nun zum Schärfer. Und siehe da - Kette hält viel weniger lange!! Anfangs aber sehr scharf. Kette iss einmal Stihl und einmal Kox, jeweils 3/8 tel
(Da muss man doch die Scheibendicke umwechseln wenn man von 0,325 kommt hab ich gelesen, vll macht er das nicht)

Warum das?
Stimmt das, dass die Kette zu schnell stumpf wird, wenn der TB zu stark abgesetzt ist?
Hab das gelesen, das könnte es sein, weil ich da mit der Flex rangehe. Aber verstehen würde ich das nicht, warum das so sein soll!?
(Vadder von nem Freund sägt nur im Sägewerk Brennholz Abschnitte und holt die TB gleich ganz runter - sagt das wär besser so für nur Brennholz sägen - nix hebeln, geht von alleine runter, (natürlich kein Stechschnitt mehr möglich, aber wie gesagt meint der so weil er nur Brennholz dicke Abschnitte hat)

Bin gespannt ob das stimmt mit dem TB.


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