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BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 15:32 
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Beiträge: 4056
Hallo,
letzte Woche bin auf der Agritechnica auf den Stand eines Italienischen Herstellers gestoßen, der diese Freischneidervorsätze verkaufte: http://www.youtube.com/watch?v=3CnFqKxmoNw
Die kosteten 30 Euro, hab einen für 20 mitgenommen und ihn auch schon ausprobiert (Freischneider 33ccm, 1,6 PS Hitachi/Tanaka). Funktioniert wahnsinnig gut zum Büsche mulchen !
Nun hatte ich mir aber auch vorgestellt, was passiert wenn da mal die Kette reißt, hatte auch den Menschen am Stand gefragt, der meinte dass man sich wegen rumfliegendem Material schützen sollte, wie bei Messern auch, aber dass die Ketten halten.
Ich hab nachd em Vorsatz mal gegoogelt und leider das hier gefunden:
http://www.hse.gov.uk/safetybulletins/brushcutters.htm
http://www.consumer.org.nz/recalls/view ... ttachments
http://arbtalk.co.uk/forum/general-chat ... heads.html

es ist also tatsächlich eine Kette gerissen, hat dem Bediener den Schädel durchschlagen und hat das Gehirn zerschossen.
Es können natürlich auch 3 Sternmesser kaputtgehen oder Trennscheiben reißen, wenn mal wieder mit denen geschrubbt wird. Eein Freischneider hat eben nur einen Plastikschutz und kein dickes Stahlblech wie ein Mulcher ! Die Warnungen interpretiere ich auch so, dass nur originale Metallvorsätze des Herstellers benutzt werden dürfen, es wäre also auch interessant was wohl die Versicherung sagt, wenn man z.B. auf einem Stihl FS ein KOX Mulchmesser hat.
Und was lernt man daraus ? Immer vorher informieren und nicht spontan auf Messen kaufen :!: Auch wenn es hier nur 20 Euro waren (für 30 hätte ich es stehen lassen, war aber neugierig), wer das Teil benutzt kann auch gerne einen 30 Jahre alten Drillkegelspalter benutzen. Und der Vorsatz geht wirklich richtig gut im gebüsch... :( :roll:
Ich schreibe das jetzt auch weil ich nun bei weitem nicht der Einzige war, der das gekauft hat. In den 5 minuten wo ich da war waren das wohl noch ein halbes dutzend anderer... :?
Also seit vorsichtig.
Gruß
Max


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BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 16:22 
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Registriert: Dienstag 7. Dezember 2010, 15:48
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Hallo,

habe das Teil auch vor längerer Zeit bei einem Forstversand gekauft.

Nach ein paar Monaten kam ein Schreiben, das es eine Rückrufaktion gegeben hat und
sie das zurücknehmen. Habe es auch anstandslos erstattet bekommen.

Der Verkauf in D ist demnach illegal.

cu,
Kellex


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BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 17:25 
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Tja, das hätten die wohl sagen können, wo ich doch extra nachgefragt hab :roll: quittung hab ich natürluch auch nicht, ist klar wenn man das auf der Messe kauft und noch auf 2/3 runterhandelt :hihi:
Fetzen tut das ding schon. Hatte da einen kleinen Hollunder, stamm ca. 4cm Durchmesser, ich hab die Sense langsam von oben gesenkt und der Stamm wurde einfach kleingeschlagen :mrgreen:
Aber benutzen mag ich das irgendwie nicht mehr... :roll:
Max


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BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 19:20 
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Wohnort: Nordschweden
Ja die Teile gab es waren eigentlich auch lustig aber wurden vom Markt genommen.

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BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 19:52 
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Beiträge: 952
Ist doch immer wieder so das Leute bei Motorsensen das Plastikseil gegen einen Draht oder Drahtseil Tauschen. Mein Nachbar (Rumäne) war auch so schlau. Da hat es ein kleines Stück weggefetzt und ihn in den Unterschenkel. Er hat sich noch gewundert warum das Drahtseil gleich verschlissen ist.

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Stihl MS440 (45 u. 50cm), Stihl 028 AV Super(40cm)
Stihl 024 AV Super (37cm) Stihl MS181 (30 u. 35 cm),

Güde 1050 Holzspalter,
Denn zum Pflegen sind sie da...
Und zum Sägen....


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BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 20:06 
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wobei das einfach nur doof ist, wärend die kette wirklich richtig fetzt...
hier sieht man den beim Mulchen von Ginster, so sag das bei dem Holunder auch aus. Himberen, Brombeeren usw mäht man einfach...von der Hutachi kommt das dingen runter, vielleicht finde ich ja mal ein uralt eisenschwein mit Stahlblech als Spritzschutz, denn das Ding ist echt ein Schlegelmulcher am Stihl...total geil, aber als ich nach dem Ausprobieren gelsen habe dass die Verboten worden sind ist mir etwas schlecht geworden :?


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BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 21:19 
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Denke es kommt auf die Qualität der Ketten drauf an. Normalerweise halten die recht viel aus.
Ein Kreissägeblatt kann sich auch verabschieden und mit einem Affenzahn irgendwo hinfliegen oder Teile abbrechen. Ein guter Konstoffschutz müsste dass schon einmal aushalten.

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BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 21:54 
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Ich hab das Teil auch auf der agritechnika gesehen.
das waren Alu Ketten und das Zenario was du oben geschrieben hast hab ich mir auch am Stand schon gedacht.
Ich würde diesen mückerigen Ketten nicht mein Leben oder das Leben anderer anvertrauen. :kopfschuettel:

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Gruß Torben


:stihl: ms 261 37 cm
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BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 21:59 
Ich habe mal mit einem normalen Freischneider mit 2,4mm Nylonfaden eine Kastanie durch eine Schaufensterscheibe geschossen. War ein glatter Durchschuss. :pfeifen: :pfeifen:
Was dann mit einer Kette oder einem Glied direkt passiert, möchte ich gar nicht wissen. :shock:
Besser Finger weg und nicht über das Geld ärgern.
Gesundheit ist wichtiger!
Gruss Thomas


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 09:02 
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Hallo
Zitat:
das waren Alu Ketten ...
Aha - immerhin das haben die geändert - bei mir waren es Stahlketten. Dürfte aber nicht ungefährlicher sein.

Eine anderer Nachteil von dem Ding ist, dass das Werkzeug im Betrieb nicht richtig ausgewuchtet sein kann.
Desto mehr die Ketten verschleissen um so mehr.

Ich hatte es am Stihl FS 350 - der vibrierte schon ganz schön. Am Ende waren ein AV-Element reif zur Reparatur.

Das Teil machte echt was weg; auch für Mauerkanten war es wesentlich besser geeignet als das Dickichtmesser.

Es ersparte im Prinzip den Wechsel zwischen Dickicht- und Häckselmesser. Von der Schnittleistung an sich
war es nicht besser als diese Kombination.

Ein anderes Problem war die Beschaffung der Ersatzketten. Ich hatte einen fast passenden Forstkettentyp
gefunden. Die musste am Schleifbock etwas nachbearbeitet werden, damit er in die Aufnahme passte.

Ich hab's dann gerne zurückgeschickt ...

cu,
Kellex


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 09:39 
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Ich denke auch nicht mal unbedingt das die Ketten rumfliegen aber ich hatte Gewerbekunden die die Teile unbedingt wollten weil du eben nicht mehr aufs Messer wechseln musst, damit haust du alles kaputt. Aber du verschleißt durch die Unwucht und die Vibrationen(wie schon erwähnt) Winkelgetriebe am laufenden Band.

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BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 09:59 
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hier sollen schon freischneider mit 40ccm aufwärts zum einsatz kommen


der in dem video macht das nicht lang....
mir brach mal ein dreizack ..richtich erwischt is es das aus mit dir..

und wenn da alu!!! ketten drann sind :kopfschuettel: :kopfschuettel:

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BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 10:12 
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Ich persönlich halte von solchen Kettenaufsätzen nichts! Egal welches Material, egal welche Typ Kette. Für mich ist das einfach irgend ein Anbauschrott den keiner brauch. Wenn Wild zugeht kommts Häckselmesser drauf. Wiese Mähen mit Dickichtmesser, Kanten und Rasen kommt der dicke Mähfaden. Alles Original, Jahre lang bewährt, auf die Maschine´n abgestimmt.


Gruß


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 10:23 
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Ich hab den mit 5 Ketten (es gucken 4/12 glieder raus), die empfehlen den für unter 2 PS. Unwucht ist nicht mehr als beim Faden, das hat mich erstaunt ! Manchmal vibriert es aber wenn man vom Gas gibt kurz vor auskuppeldrehzahl bzw. etwas beim Beschleunigen, eventuel ist da Resonanz. Die Ketten sind auch nicht schwer, irgendetwas aluartiges dürfte das schon sein.
Ich habe das Teil eigentlich gekauft, weil ich für den Brombeeraufwuchs kein Häckselmesser will, da das schneebruch ist und da überall eingewachsene Äste sind. Wenn ich da vollgas mit einem festen Messer rankomme, wird das auch entweder auf Winkelgetriebe oder Kupplung gehen, oder der Freischneider wird irgendwo hingeschleudert :? Genau das liegt der Vorteil von den ketten, da passiert eben nichts.
Und ja, das ding ist wirklich nur zum Mulchen (von trockenerem zeug) gedacht. Und für steiniges geländer, wie in dem video, ist es auch nicht geeignet, das beschleunigt Steine wohin es will und wenn man einen stein mit der vollen kettenlänge erwischt bremst das auch brutal. Naja, auch um meine Motorsense zu schonen setze ich das nicht mehr ein, Kraftmäßig war das aber kein Problem und es war echt wahnsinn, was der weghaut :shock:
Max


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 10:43 
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das erinnert mich an die fasswald mähscheibe


super ding.... sind auch kleine klingen drann

aber wenn die mal fliegen :pfeifen: :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 11:36 
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http://www.gartentechnik-profi.at/garte ... t_nr=AFA-M ist ja geil :klatsch:
sind die zugelassen ? :shock:


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 17:39 
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Ist ja ähnlich wie bei den großen Trommelmähwerken.
Wird schon gescheit Vernietet sein, denke Passieren kann immer was.

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BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 18:16 
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Wohnort: Nassauer Land
Normalerweise nehme ich für alles Weiche den roten 2,4mm-Stihlfaden und für alles Harte den Dreizack, aber für Brombeerranken an Hecken und Mauern habe ich mal den Oregon Jet-Fit mit den starken Techniblade-Zackenfäden ausprobiert. Das fetzt wirklich gewaltig und ist hinreichend sicher! Zwei Nachteile: 1) Die Dinger sind teuer und halten nicht sehr lange; 2) die Fäden sind dermaßen hart und dick, dass der Fadenabschneider sie nicht abtrennen kann, sondern eher aus dem Kopf reißt. Also besser ohne den Abschneider oder aber hinreichend kurz benutzen.

_________________
Ein Mann, der recht zu wirken denkt / Muss auf das beste Werkzeug halten. (Goethe: Faust; Vorspiel auf dem Theater)


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 19:57 
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Ich hab den Jet Fit und Flexiblade (aber nur 2,5mm dick), der ist zum Rasenmähen (sogar englischen, der schneidet sehr sauber !)bis schweres Unkraut super geeignet. Einen etwas dickeren werde ich mal ausprobieren, Nylsaw oder Flexiblade, Techniblade ist zuviel. Den 2,5mm Flexiblade reißt es eben irgendwann ab. So ein Kettenvorstz ist für Gras völlig ungeeignet, da soll man sich nichts vormachen.
Max


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 21:15 
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Wohnort: SN
Hallo,
Zitat:
... mal den Oregon Jet-Fit mit den starken Techniblade-Zackenfäden ausprobiert.
Bei dem bin ich auch gerade gelandet.
Zitat:
Das fetzt wirklich gewaltig und ist hinreichend sicher! Zwei Nachteile: 1) Die Dinger sind teuer und halten nicht sehr lange;
Seh ich auch so. Das Stück, was im Kopf steckt, ist ja nutzlos, da kein kontinuierlicher Nachschub.
Zitat:
2) die Fäden sind dermaßen hart und dick, dass der Fadenabschneider sie nicht abtrennen kann, sondern eher aus dem Kopf reißt.
So ist das auch nicht gedacht: ich hab die so weit reingesteckt, das die fast bis zur Klinge reichen.
Abschneiden ist ja sinnlos, da die eh fest eingesteckt sind. Kürzer werden sie von ganz allein ;-).

Das ultimative Gerät habe ich noch nicht gefunden - ich versuch mich noch um die Anschaffung eines Allmähers
zu drücken.
Wird aber schwer werden: Ich hab letztens die zu mähenden Flächen zusammengezählt: fast genau 10.000 qm :-(
... ich bin jedes mal froh, wenn der Sommer vorbei ist.

Wenn ich wieder mal paar EURs übrig habe, will ich als letztes den Powerblade von Tiger-Pabst ausprobieren:

http://www.tiger-pabst.de/produkte-messerblatt.html

Wenn es das nicht bringt muss ein Gestrüppmäher ran.

cu,
Kellex


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