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BeitragVerfasst: Montag 28. November 2011, 11:58 
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Beiträge: 954
Wohnort: Nassauer Land
Zitat:
(...) Wenn ich wieder mal paar EURs übrig habe, will ich als letztes den Powerblade von Tiger-Pabst ausprobieren: http://www.tiger-pabst.de/produkte-messerblatt.html (...)
Tja, ich weiß nicht. Der "Luftkissen-Effekt" liest sich für mich so, als wenn das Ding nach unten bläst. Für hartes Zeug mag das egal sein, aber alles Weiche und Abgeschnittene wird dann wohl vom Messer weg zu Boden geblasen. Das nervt mich. Und die Plastikhaube finde ich abwegig.
Wenn Du es ausprobiert hast, berichte doch mal von Deinen Erfahrungen!

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Ein Mann, der recht zu wirken denkt / Muss auf das beste Werkzeug halten. (Goethe: Faust; Vorspiel auf dem Theater)


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BeitragVerfasst: Montag 28. November 2011, 17:41 
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Registriert: Dienstag 27. September 2011, 21:26
Beiträge: 97
Diese Ketten gab es bei Stihl auch als Zubehör zu den Freischneidern. Wir haben uns dann aber doch für das Dickichtmesser entschieden, als wir unseren FS 87 gekauft haben. Bin mir aber zu 100% sicher, dass man da noch 3gliedrige Ketten hätte auswählen können.

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Gruß ZyXEL

"Ein Hamsterrad sieht von innen aus wie eine Karriereleiter!"


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. November 2011, 17:00 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 10:17
Beiträge: 12003
Wohnort: Nordschweden
@zyxel kannst du vergessen gab es nie im Leben bei Stihl. Wenn du dich für den Fadenkopf entschieden hättest, hättest du beim ersten Gasgeben Welle und Winkelgetriebe von Innen gesehen ;)

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http://www.skogsverktyg.se

VEC Zuendungen, AIP Kolben, Meteor Kolben + Zylinder und viele Ersatzteile rund ums schrauben ;)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2018, 07:07 
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Beiträge: 2693
Was sagt die Berufsgenossenschaft dazu?

Hab gestern einen Tank lang, mit so einen Kettentrimmer (~14€, frisch aus China) Brombeeren und 1cm Sträucher bearbeitet. Es funktioniert hervorragend, ganz ähnlich dem schweren Mulchmesser.
Der einzige richtige Vorteil ist, dass es keine groben Schläge auf den Antriebsstrang gibt, wenn man unter dem Bewuchs auf dickere Äste, oder Baumstümpfe trifft. Da man nicht so aufpassen muss, ist man dort auch etwas schneller.

Verschleiß war (noch) nicht festzustellen, trotzdem ist mir mit dem Mulchmesser wohler und es gab damit ja nur einen groben Feindkontakt/Stunde.
Ich werde es weiter benutzen, aber eher dort, wo die 3mm Fäden auch reichen würden, aber an ihre Grenzen kommen / zu schnell brechen. Wenn ich es dann noch eher zu früh, als spät wieder ausmustere, sollte mir wenigstens nicht die Kette an die Beine fliegen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2018, 12:03 
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Beiträge: 525
Hallo zusammen,
ich persönlich finde solche Spielereien mit Ketten oder ähnlichen zu gefährlich.
Aus eigener Erfahrung finde ich selbst die von den Herstellern angebotenen Köpfe (z.B. Stihl Polycut) schon gefährlich.
Mit ist ein Messer an der Öse gerissen und steckte dann in der Hose, zum Glück war noch der Sägestiefel dazwischen sonst hätte es viel AUA gemacht.
Seit dem entweder Faden oder Messer und entsprechende Schutzkleidung. Was ein Abriss einer Motosägenkette bei Vollgas anrichtet will ich lieber nicht wissen.
Das ist wieder was für Leute denen es zu langsam geht und das Risiko egal ist meiner Meinung nach.

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Mit freundlichen Grüßen
der
Nasenbohrer

Verjage die Fliege von der Stirn deines Freundes nicht mit dem Beil.
Chinesisches Sprichwort


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2018, 12:18 
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Wohnort: 53545 Linz
Meiner Meinung nach reicht ein Häcksel/Mulchmesser vollkommen aus. Dieses sorgt auch für eine schnelle Pflanzenzerstörung.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Juni 2018, 17:40 
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Beiträge: 2693
Heute Vormittag habe ich das Ding ziemlich schonungslos auf dürre eingewachsene Äste, Baumstümpfe und 1cm dicke Sträucher einprügeln lassen.

Nach insgesamt 4 Tankfüllungen, brach dann an der Spitze einer Seite ein Verbindungsglied.
Bild

An Fläche wird es ca. 2000m² Gestrüpp eingebnet haben.
Wen ich das Ergebnis anschaue, dann passt mir die Preisleistung sogar, wobei das im Ergebnis vergleicbare Mulchmesser, mit wenigen Feilstrichen wieder wie neu wäre.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Juni 2018, 22:16 
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Beiträge: 525
Zitat:
Heute Vormittag habe ich das Ding ziemlich schonungslos auf dürre eingewachsene Äste, Baumstümpfe und 1cm dicke Sträucher einprügeln lassen.

Nach insgesamt 4 Tankfüllungen, brach dann an der Spitze einer Seite ein Verbindungsglied.
Das finde ich ziemlich verantwortungslos sowas noch nachzubauen und zu benutzen!

Und es hat auch gleich die Gefährlichkeit gezeigt das ein Glied gebrochen ist.
Ob ein Fliegengitter am Forsthelm ein so beschleunigtes Glied abhält??

Hier mal was von der DEULA zu Sicherheitsvorschriften bei Freischneidern, Seite 23, Unterpunkt Schneidwerkzeuge:

https://www.deula.de/fileadmin/Redakteu ... e-2014.pdf

Für die, die es intertessiert.

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Mit freundlichen Grüßen
der
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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Juni 2018, 22:42 
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Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Finde auch sowas recht gewagt! Gerade eine Motorsägenkette ist absolut nicht für so eine Tortur ausgelegt! Die sind für eine Zugbelastung gemacht nicht für die Schläge die so eine Kette einstecken muss.

Persönlich nehme ich viel lieber ein Messer als irgend so ein Konstrukt!!!

g,

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Freitag 15. Juni 2018, 08:08 
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Beiträge: 1609
Wohnort: 53545 Linz
In diesem Fall ist nur ein ganz kleines Stück weggeflogen. Selbst wenn ein komplettes Kettenglied (5gr) bei Höchsdrehzahl wegfliegt (9000rpm), hätte das eine Kraft von max 1,3N. Das ist zu wenig um richtig Schaden anzurichten.

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BeitragVerfasst: Freitag 15. Juni 2018, 08:40 
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Da irrst du dich:

Mit 25 cm Kreis, bei 9000 Umd, bewegt sich das äußere ende mit 0,25 x 3,14 x 150 =118m/s :schreck:
Vergleich: Flex 80m/s, Kreissäge 50m/s.

Die Energie die dann in das Glied steckt is: 0,5 x 0,05 x 118^2 = 348Joule!

Das ist erschreckend viel. (nämlich 10 bis 15x soviel wie die schwerste Luftdruckwaffen haben)
Da mit kann mann sicherlich viel Schäden anrichten. :Vertrau mir:

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Freitag 15. Juni 2018, 09:21 
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Wohnort: 53545 Linz
Achja, falsche Formel verwendet. Hab den Kreis vergessen.... :ohman: :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Freitag 15. Juni 2018, 11:43 
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Beiträge: 1731
Zitat:

Die Energie die dann in das Glied steckt is: 0,5 x 0,05 x 118^2 = 348Joule!

Gr Nederbelg
bei 5 gramm:

0,5 x 0,005 kg x (118m/s)^2 = 35 Joule!

Fast das 5 fache der frei erwerbbaren Luftgewehre (7,5 Joule).

Gruss
Lutz

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:MAC: 72 Bild einer Homelite :lol: 4245 3535

Für persönliche Animositäten ist bei Würdigung der Umstände kein Raum


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BeitragVerfasst: Freitag 15. Juni 2018, 13:17 
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Und wenn dann die ganze Kette reißt.....

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BeitragVerfasst: Freitag 15. Juni 2018, 17:14 
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Registriert: Samstag 2. Februar 2013, 17:34
Beiträge: 1731
Das will man garnicht wissen.

Aber mal eine Überlegung: Bei Kettensägen mit 20- 25 m/s haben die meisten doch schon Respekt.

Bei diesen Basteldingern mit fast 120 m/s am Ende sollte aus Respekt Angst werden.

Gruss
Lutz

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BeitragVerfasst: Freitag 15. Juni 2018, 17:28 
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Beiträge: 850
Wohnort: Südheide Lkr Gifhorn
Moin,
weder solche Kettenlösungen noch Drahtbürstenaufsätze
gehen bei uns übern Tisch.
Sind einfach gefährlich...
Moin Jörg

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:stihl: MS 066 Digital dicke Berta
:dolmar: PS 6100H Dolly Deern
:Husky: 545 Huskinette
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:stihl: Stihl MS 181C die Lütte de daat loben
Hecht 44. Die Erdsau
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Tanaka THT 210 der Heckenschreck
Atika Turbo Häckseler leise häckseln geht anders​
Rotek 1,6t / 40m Seilzug der Muckibudenersatz


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BeitragVerfasst: Freitag 15. Juni 2018, 18:36 
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Wohnort: Belgien
Zitat:
bei 5 gramm:

0,5 x 0,005 kg x (118m/s)^2 = 35 Joule!

Lutz
Danke für die Richtig Stellung; 5Gramm, nicht 50Gramm. :ohman:

Gr Nederbelg

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Zuletzt geändert von nederbelg am Freitag 15. Juni 2018, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 15. Juni 2018, 19:12 
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Beiträge: 954
Wohnort: Nassauer Land
Zitat:
Moin, weder solche Kettenlösungen noch Drahtbürstenaufsätze gehen bei uns übern Tisch. Sind einfach gefährlich... Moin Jörg
Richtig. Wer so was benutzt, der probiert auch die hier: https://www.amazon.de/dp/B01AVECRD2/ref ... th=1&psc=1

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Ein Mann, der recht zu wirken denkt / Muss auf das beste Werkzeug halten. (Goethe: Faust; Vorspiel auf dem Theater)


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BeitragVerfasst: Freitag 15. Juni 2018, 23:43 
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Registriert: Sonntag 6. Januar 2013, 00:14
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Wohnort: 53545 Linz
Ich habe schonmal ein 37cm Kreissägenblatt aufm ts800 montiert. Ging gut

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BeitragVerfasst: Samstag 16. Juni 2018, 08:06 
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Beiträge: 2693
Von der Kette ist (noch) nichts weggeflogen.

Das drohende Abfliegen von Kettengliedern, würde die Arbeit so spannend machen, wie Mulchen im Mienengürtel.
Den Fall sehe ich beim Neuteil aber als relativ unwahrscheinlich an, weil die Kette ja an beiden Enden gehalten wird.
Jetzt, da eine gerochen ist und dort zwei lose Ketten hängen, ist ein kommender Abflug hingegen vorprogrammiert.
Ich habe den Kopf bereits zerlegt, um nicht auf die blöde Idee zu kommen, dass "der eine Tank voll" schon noch geht.
Ein einziges winziges Teilchen (Holz?) hatte mich trotz Schutz, links am Hals gestreift. Ein Stück Kette, würde wohl nicht an der Schlagader abprallen.

Die eigentliche Lebensgefahr, ist für mich:
Wenn man Pech hat, sehen die Ketten bei Arbeitsbeginn noch gut aus, eine bricht bald danach und man arbeitet noch lange mit den dann nur einseitig befestigten Enden.
Vor der Erfahrung war ich sicher, die Haltbarkeit abschätzen zu können.
Sobald 10.000 der Dinger in Benutzung wären, wären wenige schlimme Unfälle, nur eine Frage der Zeit.


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