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BeitragVerfasst: Montag 25. Juni 2012, 16:41 
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Mal ein update:
Habe jetzt wieder an zwei Wochenenden Holz vor der Säge gehabt: etwas ältere Buche, Hainbuche, Birke. Säge läuft prima, fetzt mit der gut geschärften Stihl-VM-Kette mühelos alles weg.
Kaum aber lege ich am Eichenpolter los (ca. 30cm Durchmesser), klemmt mir beim 5. Schnitt wie eingangs oben beschrieben die Kette in der Schiene, stellenweise reichlich Späne zw. Führung und Kette und auch am Stern. Nein, ich habe nicht eingestochen, sondern den Stamm seitlich vom Polter gezogen, sodass ich in einem von oben nach unten ablängen konnte bzw: wollte!

Habe Kettenbremshebel zurückgezogen, aber die war nicht ausgelöst. Also habe ich das Schwert gesäubert, Kupplungsdeckel wieder draufgemacht und wollte wieder loslegen, da qualmt es aus dem Gehäuse. Deckel ging schwer runter, anschliessend fand ich das hier vor...

Bild

Ja, das ist ein ausgelöstes Bremsband, aber was zum Deibel ist geschehen? Ob die 435 am Ende doch zu wenig Galle hat für etwas älteres Hartholz?
Preisfrage.

Grüße,
Tix

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Juni 2012, 20:54 
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Hiiiiilfeeeeeee :wink: :wink: :wink:

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Juni 2012, 21:55 
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Hallo,

Ich hab jetzt mal bisschen gelesen in dem thread. Ich hab dieses Jahr auch mit meiner 435 Eichen-Kronenholz zerlegt.
Wenn das Schwert voll im Schnitt war durfte ich halt keinen Druck mehr geben, aber die Säge hat es geschafft.
Ich will sagen, ich hatte keine Probleme mit 435 und Eichen. Wenn du ein Video oder noch paar Bilder machen würdest
könnte dir vllt mehr geholfen werden.

Gruß André

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Gruß André
:Husky:
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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Juni 2012, 23:07 
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Eiche mit 30 er Durchmesser sollte kein Problem darstellen .
Mit meiner 271 klappt das auf jeden Fall super . Die hat auch keine einstellbare Olpumpe .
Kann es sein das du während des Sägens unbeabsichtigt die Kettenbremse reinhaust und in dem Moment denkst , dass die Kette klemmt .
Wenn du dann länger bzw. öfters Gas gibst , himmelst du die Kupplung und ggfs. auch das Bremsband .

Also bleibt dir jetzt nur folgendes übrig :
Säge reparieren lassen oder selbst machen

Dann Ketten schleifen und Kettenspannung prüfen . Keil sowie Sappie mit verwenden .
Falls der Stamm nicht völlig auf dem Boden aufliegt , zuerst waagerecht von oben sägen ca. 2/3 des Durchmessers .
Dann nimmst einen kleinen Keil ( Ich nehme dazu Taschenkeil von Stihl ) und treibst ihn von oben in den Schnitt .
Somit kann der Schnitt nicht zumachen und die Kette einklemmen .
Dann sägst du weiter bis kurz vor den Boden.

Dann den Stamm weiter rollen bis die nicht durchtrennte Seite oben ist und diese dann durchtrennen.

Das müsste auch bei Eiche problemlos funzen .

Ich denke , dass du einen Fehler beim Bedienen der Säge machst . Dies ist nicht böse gemeint .
Denn Bodenkontakt macht lediglich die Kette stumpf und das Schwert bzw.Kette klemmt normalerweise nur , wenn man Druck und Zugseite beim Holz nicht beachtet .

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Juni 2012, 06:42 
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Zitat:
Falls der Stamm nicht völlig auf dem Boden aufliegt , zuerst waagerecht von oben sägen ca. 2/3 des Durchmessers .
Dann nimmst einen kleinen Keil ( Ich nehme dazu Taschenkeil von Stihl ) und treibst ihn von oben in den Schnitt .
Somit kann der Schnitt nicht zumachen und die Kette einklemmen .
Dann sägst du weiter bis kurz vor den Boden.
Dafür brauchst Du keinen Keil. Einfach ein kleines Halteband oben stehen lassen, welches Du zum Schluss durchtrennst.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Juni 2012, 10:08 
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Danke für Eure Antworten! Säge ist beim Freundlichen: Garantie. Mal sehen, was der sagt.
Mit Bodenkontakt habe ich mittlerweile keine Probleme mehr und vermeide auch das Einstechen in Eichen (@claw: aber fürs kleine Halteband müsste ich doch stechen, oder wie meinst Du das?)

Unbeabsichtigt an die Kettenbremse bin ich auch nicht gekommen, und selbst wenn: dann hätte ich sie wieder lösen können :klatsch:

Druck auf et Janze habe ich auch nicht gegeben, Säge eher leicht nachgeführt, aber nicht gedrückt: isnogood! (Und das weiß ich ja auch).
Das Problem trat beim sachgerechten, waagerechten Einsägen des Stammes zu 2/3 von oben auf.
Vorher habe ich reichlich Buche, Birke, Hainbuche gesägt und da ging alles wunderbar. Problem trat bei der Eiche auf - und "soft" ist Hainbuche ja auch nicht gerade.

Da es mitteldicke und schon länger gefällt Eiche ist, werde ich künftig mal darauf achten, die Säge zwischendurch ein bisschen aus der Nahtstelle zu nehmen und Zwischengas zu geben, so wie es Chris mal empfohlen hatte. (Und das ähem, ja, also das könnte ich eventuell...vergessen :pfeifen: )

Eine Sache ist mir noch nicht klar: Lindi schrieb mal
"...n Tipp: .325"er als Vollmeissel sind bei Hartholz eher 2. Wahl...nimm da lieber ne Halbmeissel :DH:"

Da würde ich freundlichst um ne Erklärung bitten, falls zwischen zwei Halbfinals noch Zeit ist.

Danke!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Juni 2012, 10:23 
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Claw mein den Stechschnitt am liegenden Holz. Schau mal das Vid an, dann brauche ich nichts erklären.
http://www.youtube.com/watch?v=zDBkuN4IB0Q

Das geht echt gut, aber sinstechen mußt du schon

Matze

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Viele Grüße
Matze


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Juni 2012, 10:35 
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Denke, das Vid hatte ich sogar schon mal gesehen.
Aber Einstechen ist eben auch eine große Belastung für's Gerät. Wie das geht, weiß ich - will es aber gerade bei der Eiche vermeiden.
Grüße,
TiX

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Juni 2012, 10:44 
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Sorry, Einstechen muss gehen (ob Eiche oder nicht), oder Du hast das falsche Gerät oder machst etwas falsch (nicht böse gemeint). Mit einer scharfen Kette geht das wie in Butter. Eine große Belastung sehe ich da nicht. Ich verwende Rollomatic Schwerter von Stihl und hatte noch nie Probleme. Wenn ich nicht mehr stechen könnte/dürfte, dann wäre irgendwas oberfaul.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Juni 2012, 10:50 
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Prinzipiell erstmal: :danke: für alle Tipps, ich nehme hier überhaupt nix übel bzgl. evtl. Fehler meinerseits und will ja lernen.

Säge hat Stihl-Ketten drauf, Spannung stimmt, Öl fliegt auch reichlich durch die Gegend.

Ob ich das falsche Gerät habe? Tja, hoffe nicht. Die :Husky: 435 hat 2,2 PS und eigentlich... wollte ich ja nicht nach nem halben Jahr auf Größeres schielen.
Vielleicht hat auch mal das Schwert einen mitbekommen, und in der harten Eiche wirds dann schnell zu hart?

Beim nächsten Einsatz achte ich nomma penibel auf Kettenschärfe usw.

Will hier ja auch keinen nerven.
Aber die stattliche Sammlung verschlissener Schwerter nervt mich doch etwas :wut:

Grüße,
Tieh-X

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Juni 2012, 16:03 
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Zitat:
Sorry, Einstechen muss gehen (ob Eiche oder nicht), oder Du hast das falsche Gerät oder machst etwas falsch (nicht böse gemeint). Mit einer scharfen Kette geht das wie in Butter. Eine große Belastung sehe ich da nicht. Ich verwende Rollomatic Schwerter von Stihl und hatte noch nie Probleme. Wenn ich nicht mehr stechen könnte/dürfte, dann wäre irgendwas oberfaul.

Sehe das genauso .
Also 30er Eiche müsste man mit der Säge schon kleinkriegen .
Vorausgesetzt Säge ist technisch in Ordnung .Wenn dies der Fall ist , liegt es normalerweise an der Bedienung .

Wer nutzt denn hier im Forum nicht alles Sägen in dieser Leistungsklasse und bearbeitet damit Kronenholz und Bäume bis 50 cm Durchmesser .

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Juni 2012, 16:13 
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Zitat:
Prinzipiell erstmal: :danke: für alle Tipps, ich nehme hier überhaupt nix übel bzgl. evtl. Fehler meinerseits und will ja lernen.

Säge hat Stihl-Ketten drauf, Spannung stimmt, Öl fliegt auch reichlich durch die Gegend.

Ob ich das falsche Gerät habe? Tja, hoffe nicht. Die :Husky: 435 hat 2,2 PS und eigentlich... wollte ich ja nicht nach nem halben Jahr auf Größeres schielen.
Vielleicht hat auch mal das Schwert einen mitbekommen, und in der harten Eiche wirds dann schnell zu hart?

Beim nächsten Einsatz achte ich nomma penibel auf Kettenschärfe usw.

Will hier ja auch keinen nerven.
Aber die stattliche Sammlung verschlissener Schwerter nervt mich doch etwas :wut:

Grüße,
Tieh-X
Messe mal die Nutbreite des Husquarner Schwertes und die Dicke der Treibglieder der Stihlkette mit einem Messchieber nach . Ich meinezu wissen , weiss es aber nicht genau :oops: , dass Stihl und Husky andere Nutbreiten haben .

Dies wäre neben mangeldener Schmierung , zu loser oder zu starker Kettenspannung , ein weiterer Grund für Verschleiss des Schwertes .

Normalerweise sagt man , ein Schwert muss nach 4-5 Ketten erneuert werden .

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Juni 2012, 16:24 
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Zitat:

Normalerweise sagt man , ein Schwert muss nach 4-5 Ketten erneuert werden .
Aber nur Gerüchteweise, oder wenn man sein Geld zu leicht verdient.... ;) :pfeifen:

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Gestern war ich schlau und wollte die Welt verändern.
Heute bin ich weise und verändere mich selbst.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Juni 2012, 16:29 
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Zitat:
Normalerweise sagt man , ein Schwert muss nach 4-5 Ketten erneuert werden .

:shock: :shock: :shock:

Nö! :kopfschuettel:

Vielleicht das Antriebsritzel und selbst das fahren die meisten um ein vielfaches länger.

Ein Schwert, muß erst erneuert werden wenn die Nut so ausgeschliffen ist, das die Treibglieder hin und her schlackern (meist durch keine oder nicht ausreichende Schmierung) oder wenn das Treibglied auf dem Grund der Nut mitschleift. (also Nuttiefe messen)
Und das dauert um einiges länger als 4-5 runtergefahrene Ketten!!! (Zumindest bei Sandvik, Stihl und Oregon, also bei allen die ich bisher hatte)

Gruß

Ichipan

_________________
ichipan (oder auch ichiban) ist japanisch, eine Abkürzung für ichipan uchideshi, frei übersetzt in etwa der erste unter den Hausdienern/Hausschülern
Bilder gibts hier: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=56871

[quote="saeh52"]
Jeder sucht sich hier sein Niveau mit dem er unterwegs sein möchte selbst aus.....
[/quote]


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Juni 2012, 16:58 
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Registriert: Mittwoch 14. September 2011, 09:13
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Wohnort: Bonn
Zitat:
Und das dauert um einiges länger als 4-5 runtergefahrene Ketten!!! (Zumindest bei Sandvik, Stihl und Oregon, also bei allen die ich bisher hatte)
Sehe ich ganz genau so.

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BeitragVerfasst: Dienstag 3. Juli 2012, 21:39 
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@tix
Hast schon etwas vom freundlichen gehört , was mit der Säge ist ?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Juli 2012, 17:16 
Scheint ein Fall von "es wird alles richtig gemacht und es funktioniert dennoch nicht" zu sein...


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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Juli 2012, 17:45 
Ich habe jetzt nicht alles gelesen aber ich hatte mal so ein ähnliches Problem.

60er Rollen Käfer Fichte geschnitten, natürlich staub trocken und nach 3 Schnitten lauter Späne in der Schwertnut, sowie Stern. Das Problem war die Ölpumpe, diese hat mal gefördert und mal wieder nicht. Ich habe mich schon gewundert warum sich die Kette auf einmal gelängt hat, ist ja ungewöhnlich bei Stihl Ketten. Nachdem die Ölpumpe ersetzt wurde geht alles einwandfrei. Die Säge kann Kraft haben wie sie will, das zieht keine mehr durch wenn die Nut zugesetzt ist.

Öl muss sie natürlich abschleudern, wenn man da nichts sieht ist es zu wenig.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. Juli 2012, 10:57 
Zitat:
Ich werf auch einfach mal "Zwischengas" in den Raum ;)

Also zwischendurch mal am Gas spielen, ohne dass die Säge Holzkontakt hat.

Hat den Vorteil, dass die Säge/Schiene/Kette sich gut von Spänen befreit und bekommt auch noch zusätzlich nen Ölstoß ;)
Hatte kürzlich "angegammelte" Pappelstämme abgelängt und hatte da mitunter wegen den feinen Holzspänen auch mit "Zwischengas" arbeiten müssen. Die Kette saß mitunter richtig fest im Schwert. Das hat mit der Ölfördermenge auch nicht wirklich etwas zu tun. Schon gar nicht mit dem Hersteller der Schiene/Kette.
"Zwischengas" und die Schienen-Nut nach einem halben Arbeitstag evtl. mal auskratzen.
Das Lager des Sterns (sofern Schmiernippel vorhanden) regelmäßig abschmieren- so teuer ist einfachstes Mehrzweckfett nun auch wieder nicht.

Möglicherweise wurde die Kette auch zu stark gespannt, was Reibung und Verschleiß noch zusätzlich erhöht.

Evtl. wurde auch mit dem Schwert "gehebelt" um die im Schnitt klemmende Kette zu lösen.
Dann war vermutlich die Kette viel weniger scharf als der thread-starter einräumen will- in der Folge wurde ordentlich Druck ausgeübt. Außerdem entstand evtl. wegen stumpfer Kette auch feiner "Schleif"staub, der die Nut zusetzte.

Stutzig macht der außerdem aufgetretene übermäßige Verschleiß des Bremsbandes- das wird ja eigentlich bei normaler Nutzung alle Jubeljahre mal belastet...

Bei einer derart massiven Häufung von Verschleiß-Defekten in derart kurzer Zeit (15 RM sind ja nicht so viel...) ist der Hund imho mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit beim Maschinenführer begraben! :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. Juli 2012, 11:08 
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Registriert: Mittwoch 14. April 2010, 16:25
Beiträge: 2137
Wohnort: Burgenland / Österreich Jahrgang `54
Zitat:

Bei einer derart massiven Häufung von Verschleiß-Defekten in derart kurzer Zeit (15 RM sind ja nicht so viel...) ist der Hund imho mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit beim Maschinenführer begraben! :pfeifen:

;) :mrgreen: YES

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