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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 11:50 
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Beiträge: 441
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Moinsen,

hab meine erste Saison hinter mir, Polterholz gesägt, dabei habe ich mehrfach ein Problem gehabt, weshalb ich bei 15 RM zwei Schwerter verschlissen habe:
Beim Durchtrennen von Polterholz kann ich ja einen 5 Meter-Eichenstamm nicht mal eben in meinen blöden Smartholder wuchten, also muss ich es zT. am Boden liegend trennen.
Weil die dicken Hölzer also eng und aufeinander liegen, musste ich teilweise mit fast senkrecht stehender Säge sägen, und dabei blieb mir ein paar Mal die Kette stehen, sie klemmte um den Umlenkstern fest, Späne waren zwischen Kette und Schiene, und die Kette enstprechend trocken. Bei zwei Schienen sass der Umlenkstern hoffnungslos fest, einige Zacken waren leicht verbogen, ein anderes Mal konnte ich das mit Geduld, nem Schraubendreher und WD40 wieder richten.

Meine Frage: Soll man nicht mit senkrechter Säge arbeiten, weil senkrecht Spanabfuhr und Öltransport nicht funktionieren?
Nach Pfingsten darf ich nochmal ins Holz, habe für Muttern noch 15 RM Buche, Eiche, Birke (ist in Nordhessen, 39€/RM) ergattert... Auch liegendes Polterholz :wink:

Danke für Eure Antworten.
Grüße,
TiX

PS: Den Umlenkstern habe ich noch nie geschmiert. Mein Freundlicher sagte: "Nie oder immer", also hab ich mich erstmal für NIE entschieden. Obwohl in der Bed.anleitung "Schmieren!" steht.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 12:02 
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Mal Grundsätzlich - auf dem Polter wird nicht gesägt! Ist saugefährlich und führte schon oft zu fiesen Unfällen. So ein Polter kann blitzschnell und ohne Vorankündigung seine Lage ändern, wenn das Gefüge verändert wird. Das tust du in der Regel, wenn du auf dem Polter ablängst.
Mach das auf sicher und roll die Stämme ab, mit Wende- oder Kanthaken.
Den liegenden Stamm zerteilst du relativ stressfrei, wenn du meterweise von oben zu 2/3 einschneidest. Dabei mit einem Keil im Schnitt nachsetzen, dann klemmt auch nichts.
Wenn der Stamm so komplett angeschnitten ist, denn Stamm um 180° drehen und den Rest erledigen.
So kannst du die Erdung der Säge einfach vermeiden.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 12:29 
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Beiträge: 8195
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Klar kannst Du senkrecht sägen (wenn auch unergonomisch). Ich hatte da mit meinen Stihl Rollomatic Schwertern noch nie ein Problem. Ich denke, dass durch die Enge im Polter die Späne nicht weg konnten und Du deshalb Probleme hattest. Wenn Du zu Dicht über dem Boden Sägst und die Späne sich zurückstauen, kann es unterm Kettenraddeckel ebenfalls verstopfen.

Für den Fall dass die Säge im Stamm klemmt, kannst Du Dir mit einem 2ten Schwert und Kette helfen. Säge abbauen und andere Garnitur montieren und Dich selbst wieder freischneiden. Zu zerren, hebeln oder sonst noch was bringt es nicht und Du beschädigst nur Dein Material. Oder natürlich eine 2te Säge kaufen ;).

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 12:41 
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Danke für Eure Antworten!
@ Claw: zweites Schwert hatte ich zum Glück dabei, eben für den Fall des Festklemmens.
Aber es klemmte eben nicht das Schwert im Baum sondern die Kette in der Schiene fest. Vermutlich aus genau den Gründen, die Du beschreibst.

@Frank: einer meiner beiden Polter war genau zwischen zwei Bäume gelegt, da konnte ich nix ab- bzw. wegrollen.
Dass nicht auf dem Polter gesägt wird, wurde im MS-Lehrgang klar thematisiert.
Da hiess es auch: entweder auf den Boden rollen oder den kompletten Polter vom Boden aus von einer Seite ablängen...

Grüße,
TiX

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 12:46 
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Du könntest Dir aber auch einen Greifzug zulegen und den Stamm längs vom Polter ziehen.

Hier wäre ein günstiger: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... ?ea=317979

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 12:47 
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Hallo.

gewissermaßen gibst Du Dir die Antwort im Betreff schon selbst. Man kann zwar mit senkrechter Säge sägen, ist aber wie Claw und FrankB schon geschrieben haben meist nicht sinnvoll.

Eiche, vor allem wenn sie auch noch trocken ist, ist für die Schmierung vom Schwert immer eine Herausforderung.
Wenn Du eine einstellbare Ölpumpe hast, voll aufdrehen.
Ich würd die einzelnen 5m Stämme auch vom Polter rollen und so wie FrankB geschrieben hat aufsägen. (Sofern der Polter es zulässt)
(Gegen übermäßiges Kreuzweh, hilft Abknien)

Zwei Schwerter bei 15 Rm verschlissen, da läuft natürlich was falsch. Kann es sein, dass Du nur am Einstechen mit der Schwertspitze warst?
Sobald ein Schwert ein Schmierloch für die Fettpresse hat, gönn ich ihm hin und wieder ein paar Fettstöße. Husky Schwert sollte ja Oregon sein, die haben die Schmierlöcher.
Nicht geschmiert werden die Schienenspitzen bei Stihl, aber die haben ein gekapseltes Lager, wo kein oder nur wenige Dreck reinkommt, deshalb halten die das aus.

Nachtrag: wieviel Öl fördert die Säge, der Öltank sollte beim Nachtanken vom Benzin schon mindestens halb leer sein. Vielleicht hat auch die Ölpumpe was.


Grüße

Ichipan

Ps: das mit dem "schmieren, mach ich nicht, muss man nicht" usw. hör ich jetzt schon zum x-ten mal. Vielleicht halten die Stihl schwerter deshalb länger, weil man die nicht schmieren muss, während bei den Schwertern mit Ölloch sowieso nie einer fettet. :pfeifen:

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ichipan (oder auch ichiban) ist japanisch, eine Abkürzung für ichipan uchideshi, frei übersetzt in etwa der erste unter den Hausdienern/Hausschülern
Bilder gibts hier: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=56871

[quote="saeh52"]
Jeder sucht sich hier sein Niveau mit dem er unterwegs sein möchte selbst aus.....
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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 13:43 
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keine einstellbare Ölpumpe,
und - :pfeifen: erwischt - volle Möhre fröhlich mit der Spitze eingestochen, damit eben beim Durchtrennen nix festklemmt.
Und ich habe auch viel Eiche gesägt.
Okayokay, ihr habt mich überzeugt: Besorge Fettpresse und nutze künftig mal die beiden Plastikkeile, anstatt einzustechen. So, Frank das beschrieben hat. Das Verfahren kannte ich schon, aber war mir...ähem.
Danke für den Tipp mit dem Greifzug, Claw, aber erstmal spare ich auf meine zweite Säge :lol:

Danke für die Antwort, Kollegen - ein Hoch auf Euch, das Forum: ihr seid so, wie Arjen Robben nicht ist: Mannschaftsdienlich!

Grüße,
TIX
PS: Ölverbrauch passt relativ zum Sprit!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 14:31 
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Wohnort: Ostsaarland
Ich schmier immer bei der Reinigung der Säge und des Schwertes ordentlich und drehe dann den Stern noch ein bißchen von Hand, damit sich das Fett schön verteilt.

Mir ist es bei meinem Husky-Schwert aber auch schon öfters vorgekommen, daß es bombenfest saß und ich nur durch sanfte Gewalt es zum drehen bringen konnte. Da hat dann auch jeweils der Dreck dringesessen, bei meinem Dolmar-Schwert ist das noch nicht vorgekommen.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 14:39 
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Beiträge: 8201
Wohnort: Österreich
Fettpresse gibts für unter 5 Euro!!!!

Und wenn´s nur zum Runterziehen von Stämmen vom Polter sein soll reicht auch sowas:

http://www.interforst.at/products/29378 ... gerat.aspx

wirst dann halt ein oder zwei mal umhängen müssen.
Andererseits, wie oft hast so einen Polter, wo von beiden Seiten nicht gescheit ran kommst?

Wegen Eiche sägen, ging mir auch nicht viel besser. :kopfschuettel:

Eine verdrehte, astige, trockene Eiche. :wut: Ölpumpe der 362er auf max.
Trotzdem ist dann schnell schluss mit lustig. Vor allem, wenn in der Rinde vielleicht irgendwo ein Steinchen gesteckt ist und dann auch noch versuchst die astigen Rollen mit Längsschnitt aufzutrennen, weil sie sich so schwer spalten lassen.

Hilft nur Ruhe bewahren, Pausen machen, Kette schleifen :mrgreen:


Grüße

Ichipan

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 14:54 
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Wohnort: Reutlingen
Zitat:
Du könntest Dir aber auch einen Greifzug zulegen und den Stamm längs vom Polter ziehen.

Hier wäre ein günstiger: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... ?ea=317979
Mit einem guten Seil und Greifhaken geht das auch gemütlich mit nem Pajero, Der ist sowieso dabei ;)

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Man(n) hat NIE zuviel Holz - nur zu wenig Lagerplatz!

Wenn es gut werden soll: Mach es selbst!
Wenn Du es schnell brauchst: Mach es selbst!
Wenn Du Selbstständig bist: Mach es ständig selbst und Du hast schnell was Gutes!

  Bild :guck:
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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 16:09 
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Zitat:
Mir ist es bei meinem Husky-Schwert aber auch schon öfters vorgekommen, daß es bombenfest saß und ich nur durch sanfte Gewalt es zum drehen bringen konnte.
Interessant, nur bei Husky? Trotz Schmiererei?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 16:11 
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Zitat:
Mit einem guten Seil und Greifhaken geht das auch gemütlich mit nem Pajero, Der ist sowieso dabei ;)
Hehe, ein Greifzug mit Auto dahinter? Geniale Idee, aber ich hab doch erst bloss eine kleine Säge...
Und: wie sag ich meiner Frau?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 17:50 
Ich habe auch schon mit meinem Mondeo "gerückt" (Eiche vom Polter gezogen) :pfeifen: :mrgreen:
Aber jedes mal mit schlechten Gefühl.
Wenn dein Seil oder die Kette reisst, zersemmelt es dir unter Umständen deine Heckscheibe.
Deswegen sehen Forstautos manchmal wie ein Gefangenentransporter aus.
Erklärt das mal deiner Frau :mrgreen: .
Da ist ein Greifzug billiger.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 18:25 
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Ich werf auch einfach mal "Zwischengas" in den Raum ;)

Also zwischendurch mal am Gas spielen, ohne dass die Säge Holzkontakt hat.

Hat den Vorteil, dass die Säge/Schiene/Kette sich gut von Spänen befreit und bekommt auch noch zusätzlich nen Ölstoß ;)

Hab mir das etwas angewöhnt und ist auch grad bei trockener Eiche von Vorteil ;)

Grad bei dicker, trockener Eiche im Schnitt zwischendurch mal die Belastung kurz aussetzen und die Kette drehen lassen,
da reicht ein kurzer Moment von ner knappen Sekunde schon aus ;)

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Gruß Chris

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 19:08 
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...hab "Zwischengas" aufgefangen, DANKE!
Grüße,
TiX

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 19:43 
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Wenns 3m-Stämme sind kann man die bis 30cm Durchmesser mit 'ner Packzange oder Sappie auch allein gut seitlich wegziehen (Buche, Eiche).
Kenne aber nicht die körperlichen Konditionen des Fragestellers.

Kettenöl:
ERST Öl in den Kettenöltank, dann Kraftstoff tanken, so geht das Kettenöl nie versehentlich vergessen.
Und eben vor dem Schnitt probieren oder die Kette Öl abschleudert, wenn ja ist alles ok.
Und dann und wann mal die Grate vom Schwert mittels Feile abnehmen und auch die Nut säubern und entgraten (flache Schlüsselfeile).


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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 19:52 
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Zitat:
Und eben vor dem Schnitt probieren oder die Kette Öl abschleudert, wenn ja ist alles ok.
Bei gutem Öl mit anständigem Haftzusatz siehste da aber nix :kopfschuettel: ;)

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Gruß Chris

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 19:57 
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Zitat:
Zitat:
Und eben vor dem Schnitt probieren oder die Kette Öl abschleudert, wenn ja ist alles ok.
Bei gutem Öl mit anständigem Haftzusatz siehste da aber nix :kopfschuettel: ;)
Dann ölt die aber zu wenig :pfeifen: :pfeifen:

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Gruß Guido
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Immer dran bleiben und nie das Ziel aus dem Auge verlieren ;)

Diverse Geräte zum Krach machen sind vorhanden :mrgreen:

Life is too short to drive ugly saws!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 19:58 
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Schau Dir mal deine Schwerter genau an.
Wie sieht die Führung oben auf dem Schwert aus?
Sind beide Führungen gleich abgenutzt, oder steht die Kette schon vor dem Stern schief in dem Schwert?
Dadurch kommt es auch zu großer Hitzeentwicklung und die Kette frist sich fest.

Hatte das auch mal bei einem gebrauchtem Schwert, die Kette konnte gar nicht mehr gerade im Schwert laufen. Dadurch verklemmte sie sich im Schwert und ließ sich nur mit sanfter Gewalt wieder bewegen. Nach ein paar Gasstößen war alles wieder ok.
Ich habe das Schwert gerade abgezogen, die Kette, (die bei diesem Schwert dabei war) geschärft und dabei die Schneider alle auf das gleiche Maß gebracht. (Da war einiges im Argen, der Vorbesitzer hatte nur in der W-statt schärfen lassen :ohman: )

Danach das gleiche Holz, die selbe Belastung, und siehe da keine klemmende Kette mehr.

Schwert und Kette brauchen viel Aufmerksamkeit :DH:

Ps: Ich schmiere auch nie ab, allerdings reinige ich auch öfters die Schwertnut.
Bin aber drauf und drann mir eine Fettpresse zu kaufen.

_________________
Gruss
Barbarossa

Schmalspurschlepper BUNGARTZ T8DKU // Bruns Zweiachser 3,4to. // Hydraulikspalter Juwel/Woodline midi (Zapfwelle 10to.) // Zapfwellenkreissäge // Benzin Wippkreissäge // Forstseilwinde Interforest 35E // Fräse und Mulcher

Stihl 066 Electronic :stihl: ..................................Solo 656 :solo:
Stihl 009 EQ ......................................................Solo 644
Stihl 017 ..........................................................Solo 129 LTS
Stihl HS45


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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 20:07 
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Registriert: Samstag 7. November 2009, 14:23
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Wohnort: Saarland
Zitat:
Dann ölt die aber zu wenig :pfeifen: :pfeifen:
Nöö, definitiv nicht ;)

Treibglieder sind gut geschmiert, Schwert/Kette haben keine Abnutzungserscheinungen, Öltank ist (je nach Einstellung) fast leer ;)
Vorallem ist die Säge damit sehr gut zu reinigen :)

Hat schon seinen Grund warum ich auf das Bio TS schwöre ;)

Kommt nix anderes mehr in meine Sägen :kopfschuettel:

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Gruß Chris

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