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 Betreff des Beitrags: Verschleißgrenze Schwert
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2005, 21:09 
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Beiträge: 189
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Hallo

Wann entsorgt Ihr eure Schwerter? Gibt es ein verbindliches Größtmaß der Nutbreite? Hab da schon die unterschiedlichsten Aussagen gehört. Ich benutze 3/8" mit 1,5mm Treibgliedstärke.

elle


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BeitragVerfasst: Montag 7. November 2005, 15:43 
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Wohnort: Lörrach
Hallo,

die Nutbreite ändert sich doch nicht, nur die Nuttiefe! Ein Schwert wird entsorgt, wenn es einseitig abgefahren ist oder die Tiefenbegrenzer am Boden der Nut ankommen.

_________________
Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S


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BeitragVerfasst: Montag 7. November 2005, 19:21 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7517
Wohnort: Iserlohn
ich kann euch aus erfahrung sagen das sich die nutbreite
doch im laufe der zeit vergrößert.
ausser dem was martin gesagt hat, wenn die sägeschnitte nicht mehr
einfach gerade gelingen und nicht die kette(einseitig) hin ist, ist das
schwert einfall für die tonne. ;)

mfg hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. November 2005, 21:32 
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Registriert: Donnerstag 7. Juli 2005, 10:26
Beiträge: 604
Wohnort: Bönen, 45 Jahre
Hallo
Ja, die Nutbreite wird mit der Zeit ein bisschen mehr,ich fahre auf Huski schiene auch Stihl Ketten.Zum Thema verschleiss kann ich nur sagen,sorgt dafür das die Kette immer schön scharf ist und die Ölpumpe ordendlich arbeitet, hin und wieder mal das Schwert drehen und den Grad mit der Flex oder der Tiefenbegrenzerfeile abfeilen. Ich säge 100 derte Festmeter im Jahr mit einem Schwert. oder anders gesagt, ich wüste nicht wann ich mal ein neues Schwert gekauft habe
Gruss Heiner


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. November 2005, 22:17 
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Es ist denke ich immer ein Frage der Anwendung!

Wenn ich nur dünnes Holz schneide, keine Stechschnitte, oder viel Schnitte mit einlaufender Kette, mit auslaufender Kette, ob man das Schwert regelmäßig umdreht, Kette immer richtig gespannt, Schwert öftersmal einklemmt bzw. einmal stark, falsches Öl, zu wenig Öl, hebeln mit der Schiene oder öfters einstechen und und und...

Auf jeden Fall ist das Schwert nix mehr wenn andauernd starke Gratbildung auftritt, die Nut nicht mehr die Ausreichende tiefe Besitzt, Verengte Nut, Ausbrüche an der Umlenkung, oder wenn der Stern irgendwie kaputt ist.

Man kann mit einer Schiene auch ein ganzes Sägenleben arbeiten es kommt halt wirklich auf den Verwendungszweck an.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. November 2005, 09:37 
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Registriert: Dienstag 8. November 2005, 12:36
Beiträge: 70
Die Nut wird mit der Zeit immer breiter. Messt doch einfach nach. Wenn Bei STIHL z.B. 1,6 mm angegeben sind, erreichen verschlissene Schwerter oft mehr als 2 mm


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. November 2005, 16:41 
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@ WundF: Den Grat kannst du abfeilen!

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Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. November 2005, 17:57 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7517
Wohnort: Iserlohn
martin er meint, wenn das schwert schon so weich(blau) ist, das es
schon einen grat kriegt, wenn es den ast nur sieht. ;)

mfg hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. November 2005, 20:01 
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Registriert: Dienstag 20. September 2005, 21:41
Beiträge: 77
Wohnort: Elbe-Weser / Lk. Rotenburg/Wümme
Moinsen,

na klar wird die Nut breiter ! Und zwar hauptsächlich im äusseren Bereich.
D.h. die Kette hat seitlich Spiel und kippelt.
Zum Überprüfen gibt es eine ganz einfache Möglichkeit:
Ein Lineal o.ä. hält man hochkant an die Schneidezahnaussenkante. Ist zwischen Lineal und Schiene praktisch keine Luft mehr, hat man zuviel "rumgebrackelt" und die Schiene muss weg.
Es muss ein Spalt dazwischen sein, dann ist alles in Ordnung.

Ich sage ja immer wieder, das Oregon-Ketten-Handbuch ist nicht schlecht.
Gruss
Vedmaskin


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. November 2005, 20:16 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7517
Wohnort: Iserlohn
um es auf den punkt zu bringen:
man braucht ein mindestspiel im nut um überhaupt vernünftig mit
einer kettensäge arbeiten zu können. wird dieser jedoch zu groß
ist es vorbei mit dem zielgerichteten sägen.
sagen wir es ein bischen flapsig: die kette muss in einem bestimmten
rahmen "flattern" können damit wir flott sägen können.
wenn noch andere fehler dazu kommen wird die kette bei zu großem
nut eventuell auch öfter vom schwert springen!

mfg hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. November 2005, 20:59 
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Registriert: Dienstag 11. Oktober 2005, 13:32
Beiträge: 3100
Wohnort: Lkr. Breisgau-Hochschwarzwald
@ martin das weiss ich selbst ;) darum
Zitat:
andauernd starke Gratbildung auftritt
.


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