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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. März 2016, 19:32 
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Zitat:
Hallo habe mal eine Frage zum husqarna rollenschärfgerät,kann man das Gerät auch für stihlketten verwenden ?
Manchmal klemmen die etwas beim Aufsetzten, da Huschqwack 1,5 mm und Stihl 1,6 mm hat. Kann man aber nacharbeiten.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. März 2016, 20:38 
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Weiß ich jetzt nicht mehr auswendig.., kann aber sein, dass die Schlitze (wo das Ding auf die Kette aufgesetzt wird) nicht ganz genau passen. Kann ggfs. aber mit wenig Aufwand angepasst werden.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 09:45 
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Benutze immer einen billig Einhell schleifer. Kostet keine 30€ und ich brauche für die 40 er Kette für die 034 knapp 6 Minuten (mittlerweile ).

Wenn ich die Feil Flächen sehe wird mir irgentwie schlecht. Die Oberfläche der Spanfläche werden Viel glatter, Winkel passen immer (wers kann, kanns auch mit feile) und die Schneide wird schärfer*. Desweiteren kann man <0.1mm runter nehmen, was bei 90% aller Fälle bei mir funktioniert hat.

*durch die bessere Oberfläche die der feine Schleifstein hinterlässt.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 09:52 
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Nimmst Du ein Stromaggregat mit in den Wald :KK:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 09:57 
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Hallo,

die kleinen Schleifgeräte laufen Super an einem Spannungswandler, lohnt sich bei größeren Aktionen im Wald vielleicht.

es grüßt die Runde
der hobbyholzler


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 11:17 
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Zitat:
Nimmst Du ein Stromaggregat mit in den Wald :KK:

Bevor ich* meine Ketten mit ner Feilenlehre vergewaltige, kauf ich mir lieber 1-2 Ketten mehr und wechsel bei Bedarf im Wald. Bis jetz hats immer gereicht. Meine Messer schärfe ich ja auch nicht mit ner Feile.

Bei maximal 20rm/Jahr brauch man allerdings auch nicht soviele Ketten schärfen :pfeifen:

Letztes Jahr hab ich vermutlich mit der Kettensäge mehr Holzbalken ausgespart als Brennholz gesägt.


Mit SpaWa und Autobatterie dürften die 80 Watt auch kein ding sein. Würde ich mir im Wald allerdings nicht antun (:

*ich: ICH

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 11:55 
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Zitat:
die Schneide wird schärfer*
Ich denke mal mit der Meinung bist du relativ allein hier im Forum.

Eine gefeilte Kette schneidet immer besser weil man dadurch einen schärferen Grat an der Chromschicht erreicht. Mit dem elektrischen Schleifer "zerstört" man diesen Grat.
Wenn ich eine Kette nach Feindkontakt elektrisch schleife gehe ich oft dann nochmal mit der Feile drüber.

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mfG
Christian

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 11:58 
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Zitat:
1-2 Ketten mehr und wechsel bei Bedarf im Wald.
Das ist schön - aber danach wurde gar nicht gefragt :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 12:21 
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Seid die Scheibe meiner Güde Schleifmaschine zerbrochen ist benutze ich nur noch Rundfeile und Augenmaß. (mit den passenden Korrekturgläsern)

Gruß, Martin

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 12:47 
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Zitat:
Seid die Scheibe meiner Güde Schleifmaschine zerbrochen ist benutze ich nur noch Rundfeile und Augenmaß. (mit den passenden Korrekturgläsern)

Gruß, Martin
Hm, ich denke ob Güde oder Einhell, China ist China.

Ich kann mir nicht vorstellen das man diese Scheibe einfach zerbricht. :schreck:
Zitat:
Zitat:
die Schneide wird schärfer*
Ich denke mal mit der Meinung bist du relativ allein hier im Forum.

Eine gefeilte Kette schneidet immer besser weil man dadurch einen schärferen Grat an der Chromschicht erreicht. Mit dem elektrischen Schleifer "zerstört" man diesen Grat.
Wenn ich eine Kette nach Feindkontakt elektrisch schleife gehe ich oft dann nochmal mit der Feile drüber.
Ähm, also...okay, will jetzt keinen Schärfe-Konflikt schüren, würde aber gerne mehr über diese Theorie hören.
Könntest du das genauer erklären?

Würde das genau anders herum sehen: die Feile schruppt gröber runter, die Schneide bricht gröber aus (im hunderstel Bereich), somit steigt die Schnittkraft, die Haltbarkeit steigt, da die Schneide nicht so fein und empfindlich ist.

Beim Schleifen genau anders herum -meine Theorie.

Zitat:
Zitat:
1-2 Ketten mehr und wechsel bei Bedarf im Wald.
Das ist schön - aber danach wurde gar nicht gefragt :mrgreen:
Es ging doch um allgemeine Schärfhilfen, oder habe ich das falsch Verstanden?

Habe natürlich auch für alle Ketten die passenden Feilen, benutze diese jedoch nicht mehr, da ich einfach keine Gedult habe mir das alles anzueignen. Nach der letzten Feilaktion sägte die Säge besonders schlecht -zwei meiner Brüder vergingen sich an der Kette nachdem damit ein paar Steine aus dem Holz entfernt wurden. Seidem nur noch mit Maschine. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 14:14 
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Zitat:
Ähm, also...okay, will jetzt keinen Schärfe-Konflikt schüren, würde aber gerne mehr über diese Theorie hören.
Könntest du das genauer erklären?

Würde das genau anders herum sehen: die Feile schruppt gröber runter, die Schneide bricht gröber aus (im hunderstel Bereich), somit steigt die Schnittkraft, die Haltbarkeit steigt, da die Schneide nicht so fein und empfindlich ist.

Beim Schleifen genau anders herum -meine Theorie.
Das was eigentlich schneidet und richtig scharf und hart ist ist die Chromschicht auf den Zähnen. Die Schleifscheibe kommt von "oben" und die Chromschicht bricht weg. Die Feile liegt in der Hohlkehle des Zahns und schärft von "unten". Darum bleibt hier ein schärferer Grat stehen.
Weiters schleift man bei den einfachen Geräten die Hälfte der Zähne von Innen nach Außen und die andere Seite umgekehrt. Beim Feilen feilt man immer von Innen nach Außen.
Noch ein Faktor ist dass beim elektrischen Schleifen die Zähne gern überhitzen und somit an Härte verlieren.
Aber vielleicht gibt es hier jemanden der das besser erklären kann.

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mfG
Christian

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 14:38 
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Zitat:
Meine Messer schärfe ich ja auch nicht mit ner Feile.
Ein Messer schärft man zeremoniell mit geölten Steinen feinster Körnung unter akkurater Beibehaltung von als gut und zweckmäßig befundener Winkel!

Ich möchte gar nicht wissen, was du deinen Klingen antust und wie du sie genau vergewaltigst. Gruselig... :mrgreen:

Und klarerweise wird eine Sägenkette gefeilt damit sie die richtige Schärfe erhält. ;-)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 16:06 
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hi

ich hab alle Feilhilfen, bis auf ein FG2 von Stiuhl. Das Schleifgerät Güde p2501 kommt nur bei Ketten von den Bekannten und meinen nach Feindkontakt zum Einsatz. Für den Wald find ich die Feillehren von Husqvarna um Welten besser als die von Oregon, bei meinen geht immer die Feder auf, ich wollte die schon vor Zorn in den Wald werfen.
Freihand kann ich auch da muss ich aber noch richtig üben, geht schon aber mit der Rollenfeillehre bin ich besser.
Das Teil von Oregon welches man auf das Schwert klemmt ist nicht schlecht aber ich halte es für umständlich. Ist mir zu fummelig bis es sitzt und eingestellt ist.
Also wie schon gesagt die Rollenfeillehre ist m.M.spitze zum anfangen.

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Gruß Hans und Hugo

Mit Bulli, Sägen, Seil und Axt im Wald und es kracht und knallt.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 16:08 
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Zitat:
habe ich das falsch Verstanden?
Genau :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 17:15 
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mosaic700: Also ich schleife meine Messer mit pi-mal-daumen-Winkel auf nem 20€ Wasserstein, dann auf nem 10€ Lederriemen abziehen und anschließend auf der Rückseite des Riemens mit Chromoxid abziehen. Habe ausschließlich messer aus Kohlenstoffstahl -Also zb. C75- zum Kochen.
Ziehe die Messer alle zwei wochen über den Riemen, einmal in zwei drei monaten schleife ich sie nach.
Werde mir dieses Jahr noch ne Tormek hohlen, dann geht das alles ein wenig schneller und bestimmt auchc präziser.
Wenn du natürlich einen Tipp hast wie ich´s besser machen könnte wäre ich dir sehr dankbar :)

Oder soll ich mir jetz Flachfeilen kaufen, damit meine Messer "klarerweise" schärfer werden? :pfeifen:

Chris3891: Das ist doch mal ne gut erklärung!

Das mit dem Ausglühen und Härteverlust...also wenn ich da 0,5mm wegnehme, nur um die Kette instandzusetzen, würde ich meine Schleifmaschine in den Schrott werfen.
0,1mm reichen, wenn man keine Schläge hat, im Normalfall locker aus.

Das mit dem Schleifen und danach feilen finde ich auch nicht recht logisch. Ich würde mit der relativ groben Feile die Schläge raus arbeiten, und dann mit dem Schleifgerät fertigarbeiten.
Wenn man bei nem Schlag 0,8mm des Zahns beschädigt werden, und man das "mal eben schnell" mit der Schleifmaschine rausschleift, brauch man sich nicht wundern das die Zähne blau/schwarz/braun/Gold werden...

Obwohl Sie für mich immer noch nicht 100%tig Sinn ergibt. Als wenn ne Kettensägenfeile mit Hieb 2 (wenn überhaupt) so fein "von unten" Späne abträgt, das die "Chromschicht" stehen bleibt, das Material wird in Feilrichtung "zerrissen" ob da nur der Chrom übrig bleibt...
Die Spanfläche wird auch extrem belastet, der "Chromgrat" dürfte nach wenigen Sägen "umgebogen" bzw. abgenutzt sein.

Da ich aber nicht abdriften will bzw. das Thema zerlegen möchte, bin ich an dieser Stelle raus (wenn jemand Literatur dazu hat, bitte kurz rein schreiben, würde gerne wissen wie das alles funktioniert).

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 17:51 
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Zitat:
Wenn du natürlich einen Tipp hast wie ich´s besser machen könnte wäre ich dir sehr dankbar :)

Oder soll ich mir jetz Flachfeilen kaufen, damit meine Messer "klarerweise" schärfer werden? :pfeifen:
1)
Z.B. mit sowas, preiswert und gut:
Lansky Schärfset, 290005 https://www.amazon.de/dp/B000B8IEA4/ref ... 2wb0Z18DKC

2)
Ist dir der Ausdruck "Äpfel mit Birnen vergleichen" geläufig? Manche Vergleiche hinken auch gar nicht mehr, sondern sind schlicht unsinnig. :kopfschuettel:

Mit einem einfachen Schleifgerät standardmäßig nur 1/10 mm abzutragen (und das gleichmäßig bei jedem Zahn) nötigt mir allerdings Respekt ab. Ich tu' mir da schon beim Messen schwer.. :)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 17:57 
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Und das alles für 20 rm im Jahr?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 18:33 
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Zitat:
Und das alles für 20 rm im Jahr?
Ja, für 20rm pro Jahr.
Ein Profi feilt das natürlich im Wald, der kann es auch.

Ich mach das in Ruhe daheim. Ein Profi feilt die Kette auch schneller als wenn ich diese ausbaue, schärfe und wieder einbaue.
Bei mir Spielt Zeit fast keine Rolle (im Wald). Bei nem Profi ggf. schon.

Ich schärf damit auch große Bohrer, Senker, Forstnerbohrer...

Und dabei hält meine billig Schleifscheibe noch deutlich länger als ne Feile (bei gleichem Preis). Die neue Scheibe kostet auch nur 7€.

Ich will das auch niemandem ausreden. Ich wollte eigentlich nur meinen Beitrag dazu schreiben um ggf. andere dazu zu ermuntern sowas zu testen fals sie ihre kette verfeilt haben oder es sie einfach nervt.

Für mein Oregon Schleifset (rund, flachfeile, feilhilfen und begrenzerlehre) habe ich übrigens 22€ bezahlt...was für eine extremer Unterschied.
Zitat:
1)
Z.B. mit sowas, preiswert und gut:
Lansky Schärfset, 290005 https://www.amazon.de/dp/B000B8IEA4/ref ... 2wb0Z18DKC

2)
Ist dir der Ausdruck "Äpfel mit Birnen vergleichen" geläufig? Manche Vergleiche hinken auch gar nicht mehr, sondern sind schlicht unsinnig. :kopfschuettel:

Mit einem einfachen Schleifgerät standardmäßig nur 1/10 mm abzutragen (und das gleichmäßig bei jedem Zahn) nötigt mir allerdings Respekt ab. Ich tu' mir da schon beim Messen schwer.. :)
zu 1)
Das Lansky werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen, sieht auf jedenfall präziser aus als mein Handgeführtes Messer.

zu 2)
Okay, dann Vergleiche ich keine Messer mit Hobelzähnen, sondern Hobelzähne mit Torusfräsern, Walzstirnfräsern, Langlochfräsern, Kugelfräsern...

Was haben alle gemeinsam?
Freiwinkel, Keilwinkel, Spanwinkel.
Und alle werden mit gebundenem Aluminiumoxid, Siliziumcarbid oder kubischem Bornitrid geschliffen -je nach ausgangsmaterial. Keiner wird gefeilt.

Es geht mir auch nicht drum das schlecht zu reden, ich würde nur gerne Wissen was daran besser sein soll. Wie feilen arbeiten sollte bekannt sein, wie geometrisch unbestimmte Schneiden arbeiten auch...

Habe über die Hobelzähne auch nichts mehr gefunden, vllt schreib ich mal Stihl an, die müssten das eigentlich wissen.

Wenn man die Maschine ein wenig stabilisiert, sind 0,1mm drin, das ne 30€ China Krücke im Ausgangszustand keine präzision bringt, düfte klar sein. Mit einer passenden optischen Messmaschine kann man die höchsten Zähne sehr gut bestimmen. 0,1mm sind echt nicht so brutal viel in der Höhe und mit festen Anschlägen is da nichts dabei.

Ist ja keine 7 Achs CNC Fräse wo sich alles um jede Achse drehen kann....

zum Vergleich: der Lichtspalt beim Haarwinkel ensteht bei mindestens 0,02mm.

Wie gesagt, ich les nur noch mit, möchte keine drüber bekommen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 18:50 
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Wird denn die Kette auf deinem 30€-Teil denn auch wirklich komplett fixiert?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. März 2016, 20:47 
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Tja Antiskill du kannst es glauben oder nicht. Aber jeder Profi wird dir bestätigen können das eine Kette mit der Feile schärfer wird.

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