Zitat:
Und das alles für 20 rm im Jahr?
Ja, für 20rm pro Jahr.
Ein Profi feilt das natürlich im Wald, der kann es auch.
Ich mach das in Ruhe daheim. Ein Profi feilt die Kette auch schneller als wenn ich diese ausbaue, schärfe und wieder einbaue.
Bei mir Spielt Zeit fast keine Rolle (im Wald). Bei nem Profi ggf. schon.
Ich schärf damit auch große Bohrer, Senker, Forstnerbohrer...
Und dabei hält meine billig Schleifscheibe noch deutlich länger als ne Feile (bei gleichem Preis). Die neue Scheibe kostet auch nur 7€.
Ich will das auch niemandem ausreden. Ich wollte eigentlich nur meinen Beitrag dazu schreiben um ggf. andere dazu zu ermuntern sowas zu testen fals sie ihre kette verfeilt haben oder es sie einfach nervt.
Für mein Oregon Schleifset (rund, flachfeile, feilhilfen und begrenzerlehre) habe ich übrigens 22€ bezahlt...was für eine extremer Unterschied.
Zitat:
1)
Z.B. mit sowas, preiswert und gut:
Lansky Schärfset, 290005
https://www.amazon.de/dp/B000B8IEA4/ref ... 2wb0Z18DKC
2)
Ist dir der Ausdruck "Äpfel mit Birnen vergleichen" geläufig? Manche Vergleiche hinken auch gar nicht mehr, sondern sind schlicht unsinnig.
Mit einem einfachen Schleifgerät standardmäßig nur 1/10 mm abzutragen (und das gleichmäßig bei jedem Zahn) nötigt mir allerdings Respekt ab. Ich tu' mir da schon beim Messen schwer..
zu 1)
Das Lansky werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen, sieht auf jedenfall präziser aus als mein Handgeführtes Messer.
zu 2)
Okay, dann Vergleiche ich keine Messer mit Hobelzähnen, sondern Hobelzähne mit Torusfräsern, Walzstirnfräsern, Langlochfräsern, Kugelfräsern...
Was haben alle gemeinsam?
Freiwinkel, Keilwinkel, Spanwinkel.
Und alle werden mit gebundenem Aluminiumoxid, Siliziumcarbid oder kubischem Bornitrid geschliffen -je nach ausgangsmaterial. Keiner wird gefeilt.
Es geht mir auch nicht drum das schlecht zu reden, ich würde nur gerne Wissen was daran besser sein soll. Wie feilen arbeiten sollte bekannt sein, wie geometrisch unbestimmte Schneiden arbeiten auch...
Habe über die Hobelzähne auch nichts mehr gefunden, vllt schreib ich mal Stihl an, die müssten das eigentlich wissen.
Wenn man die Maschine ein wenig stabilisiert, sind 0,1mm drin, das ne 30€ China Krücke im Ausgangszustand keine präzision bringt, düfte klar sein. Mit einer passenden optischen Messmaschine kann man die höchsten Zähne sehr gut bestimmen. 0,1mm sind echt nicht so brutal viel in der Höhe und mit festen Anschlägen is da nichts dabei.
Ist ja keine 7 Achs CNC Fräse wo sich alles um jede Achse drehen kann....
zum Vergleich: der Lichtspalt beim Haarwinkel ensteht bei mindestens 0,02mm.
Wie gesagt, ich les nur noch mit, möchte keine drüber bekommen.