Zitat:
Nein, Jens, die Frage hat nichts mit Sorgen um Verschleiß oder so zu tun. Ich suche einfach nach einer Erklärung, warum die Kette nicht sofort stumpf war, wie ich es eigentlich erwartet hätte. In dem Fall hätte ich sie gewechselt und fertig.
Moin,
ich muss Dich leider, was ich selten mache, zitieren:
Wenn Du eine scharfe Kette für eine Woche im Wald eingräbst und sie danach sauber wieder verwendest, ist sie dann stumpfer als vorher
Warscheinlich nicht denn wir reden hier von gehärtetem Metall.
Du hast ja in Deinem Eingangspost geschrieben das Du die das Schwert mit der Kette im Boden versenkt hast.
Bei stehender Maschine.
Der Verschleiss bzw. die Materialstärke könnte man max. in Nanometern messen.
Ketten werden nur stumpf wenn sie, beim Betrieb, mit Fremdkörpern (Eisen, Steine, Sand) in Kontakt kommen aber gewiss nicht wenn sie einmal kurz im Boden stecken.
Ggf. hab ich eine andere Ansicht als Du.
Für mich sind Ketten Mengen- bzw. Massenverbrauchsgut.
Ist die Kette soweit abgerockt das sie ausgesondert werden muss geht sie ins Altmetall.
Sollte der Bestand zu gering sein genügt eine Mail oder ein Anruf in Hamburg (Hallo Detlef) und am nächsten Tag steht der Postbüttel mit neuen Ketten vor der Tür.
Hinter einigen Fragen verstehe ich schon den Sinn der Kettenfrage.
Millen, Carwing oder extrem lange Ketten aber doch nicht für den normalen Baumumschubser.
Mein Fazit:
Säg mit deiner Kette! Kommen grobe Späne, säg weiter. Kommen feine Späne, wechsel die Kette, feil oder schleif sie.
Ist der Zahn zu kurz zum feilen-schleifen? Schmeiss die Kette weg und nimm eine neue.
Gruß
Jens
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Tue gutes und sprich darüber
Ich darf alles absägen ich muß nur dafür bezahlen!!! (erledigt)
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Man kann das Feuer im Ofen nicht wirklich genießen wenn man dafür Körperteile opfern muss.
Lars Mytting, Der Mann und das Holz, S. 47
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