Dear All
Grundinformationen:
1) Nach einige Betriebsstunden, ist ein zweiflügliges Grasschneideblatt (ab jetzt kurz nur 2-Fl-G-Schneideblatt genannt) - auch wenn man aufpasst - nicht mehr symmetrisch. Mit symmetrisch, meine ich, dass die Drehachse vom Schneideblatt nicht mehr perfekt in der Mitte des Loches vom 2-Fl-G-Schneideblatt läuft oder/und nicht mehr 90° zur 2-Fl-G-Schneideblatt-Oberfläche steht.
2) Folge von (1) ist, dass das 2-Fl-G-Schneideblatt nicht mehr "drehsymmetrisch" ist und bei hohe Drehzahlen, wirken seitliche Drehmomente oder/und Vibrationen, welche die Bedienbarkeit sehr beeinträchtig. Ich erwäge zu behaupten, dass auch gesundheitliche Probleme (z.B. Herz-/ Blutkreislauf Pathologien) verursacht werden können.
Quelle von den obigen physikalischen Aussagen werden nicht genau angegeben aber können aus dem Buch "L.D. Landau und E.M. Lifschitz, Lehrbuch der Theoretischen Physik, Bd. 1: Mechanik, Verlag H. Deutsch, Frankfurt, 1997" entnommen werden. Quelle für die obigen medizinischen Aussagen werden nicht genau angegeben aber können zum Beispiel bestimmt aus dem Dokument
http://www.suva.ch/skript.pdf, welches von der SUVA (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt) öffentlich auf ihrer Homepage publiziert hat, entnommen werden.
3) Stihl verkauft auf Ihrer Homepage nur eine Lehre für das Pfeilen eines Dreiflügiges-Schneideblattes aber so wie ich sehe keine für das 2-Fl-G-Schneideblatt.
Jetzt meine Frage:
Wie feilt Ihr ein 2-Fl-G-Schneideblatt, so dass (fast) perfekt "drehsymmetrisch" wird (d.h. keine seitlich Drehmomente oder/und Vibrationen auftauchen)?
Danke für eure Hilfe.
Beste Grüsse
Angelo
P.S.: Ich habe die SUVA in Bern angerufen und haben mir erlaubt die pdf-File zu verlinken. Die beiden Physikern Lifschitz und Landau konnte nicht fragen, weil sie leider schon gestorben sind...