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BeitragVerfasst: Dienstag 16. August 2016, 19:51 
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Registriert: Montag 8. August 2016, 02:41
Beiträge: 2
Wohnort: Ostwestfalen-Lippe
Hallo,
ich habe seit kurzem eine neue Husky 435.
Leider macht sie mir nach nur etwa 1,5h Einsatzdauer Probleme:
Sägen ist aktuell unmöglich, da nach spätestens 5 Minuten die Kette entweder komplett entspannt ist, oder in Gänze löst. Der Kettenfänger ist schon ordentlich vermakelt.
Manchmal ist auch der Kettendeckel gelöst.

Ich bin mir keine Schuld einer Fehlbedienung bewusst (obwohl ich das natürlich nicht ausschließen kann). Kette wird immer ordentlich gespannt, nicht zu stark und nicht zu schwach und der Kettendeckel ist natürlich auch immer fest. (Mal am Rande: Ich finde es ungünstig, dass der Deckel nur mit einer statt zwei Schrauben gehalten wird)
Beschädigungen sind nicht zu erkennen, abgesehen vom Kettenfänger... :pfeifen:

Folgendes ist mir aber aufgefallen, die Glocke/Zahnrad hat etwas Spiel, so in Richtung Motor und zurück-aber das ist m.E. normal, oder?

Das Schwert hat in der Kettenführung an zwei gegenüberliegenden Punkten, also auf beiden Seiten eine kleine Vertiefung -das scheint mir nicht normal zu sein? :KK:

Bitte um Hilfe, bevor ich die nächsten Tage zum Händler gehe, ich hätte dann etwas Hintergrundwissen von euch. :danke:

_________________
:Husky: 2016'er 435 II mit 15"
:makita: 2016'er UC3541a mit 14"
:stihl: ~1980'er MS 028 AVEQS mit 15"


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BeitragVerfasst: Dienstag 16. August 2016, 22:03 
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Registriert: Mittwoch 30. April 2014, 16:08
Beiträge: 750
Wohnort: Hürth
Hallo,
die beiden kleinen Vertiefungen können durch eine zu lose Kette verursacht worden sein.Dabei schlagen die Kettenglieder beim verlassen der Kreisbewegung
an der Schwertspitze in die Nut der Schiene . Dieser Verschleiß nennt man
Katzenkopfbildung wenn er sehr stark ausgeprägt ist.
Lass die Maschine vom Fachmann prüfen ob ein Mangel oder ein Bedienfehler vorliegt.. Eine Kettensäge ist gefährlich und muß100% sicher sein.

_________________
Freundliche Grüße
Holzspecht

Stihl Ms 170 D
Stihl Ms 180
Stihl Ms 250
Husqvarna 353
Husqvarna 135
Mc Culloch 350
Mc Culloch Titanium 46
Mc Culloch Xtreme 3.4,Xtreme 3.0
Dolmar ES 42
Solo 634
Güde P 2500


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BeitragVerfasst: Samstag 20. August 2016, 01:47 
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Registriert: Montag 8. August 2016, 02:41
Beiträge: 2
Wohnort: Ostwestfalen-Lippe
So, folgende Lösung: Die Bohrung zur Ölung der Führungsschiene war verstopft. Die Kette lief also "trocken". Ich habe Glück gehabt, denn weder Schiene noch Kette haben etwas abbekommen.
(Ist mir zwar unverständlich warum nicht, aber ich will nicht meckern)

Entgegen dem was ich hier so über Husqvarna Ketten/Schienen gelesen habe, scheint die Qualität ja doch zu stimmen. :super:

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BeitragVerfasst: Samstag 20. August 2016, 05:07 
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Registriert: Mittwoch 30. April 2014, 16:08
Beiträge: 750
Wohnort: Hürth
Hallo,
wenn eine Kettennsäge über längere Zeit ohne Öl benutzt wird und sich die Kette so stark längt das man nicht mehr sägen kann geht das nicht ohne bleibende Schäden.Wird eine Kette heiß längt sich die Kette.Ist die Kette nach dem Abkühlen immer noch länger als zu Beginn der Sägearbeiten sind die Bolzen bzw.die
Kettenglieder in den Lagern verschlissen .Das führt dann dazu das sich die Teilung
der Kette ändert und die Kette schneller reißen kann.
Wenn sich die Kette gelängt hat solltest überprüfen/ lassen und aus Sicherheitsgründen falls erforderlich eine neue Kette verwenden.
Eine gelängte Kette versacht überhöhten Verschleiß an Kettenrad und Umlenkstern der Führungsschiene.

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Freundliche Grüße
Holzspecht

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