Zitat:
(...) Was haltet ihr davon? (Diverse Makita-Geräte hat mein Vater bereits) (...)
Ich gehe davon aus, dass Du
18V-Akku-Geräte von Makita meinst, denn nur dann ergäbe sich ein Systemvorteil. (Woher seine kabelgebundenen Elektrogeräte oder Akkumaschinen mit anderem Akkusystem kommen, ist wohl eher nachrangig.) Wenn er also schon in das 18V-Makita-System investiert hat, wäre die Makita DUC353Z bzw. die bis auf die Farbe und den Preis identische Dolmar AS3835Z die logische Wahl.
Ehrlich gesagt reizt mich diese Säge, von der man eigentlich nur Gutes liest, selbst, aber aus einigen Gründen schrecke ich noch zurück:
- Ich möchte keine Ketten"schnell"befestigung mit fummeligem Spannrädchen, sondern die klassische Kombischlüsseltechnik. Dieser Schnellwechselkram nervt mich schon an meiner alten Dolmar-Elektrosäge.
- Wo ich nicht mit Benzin sägen kann/will, ist meistens ein Stromanschluss vorhanden. Dann nutze ich lieber eine mindestens gleichstarke, aber viel billigere Elektrosäge und sorge mich nicht um alternde Akkus.
- Im Wald bräuchte ich mindestens 4 5Ah-Akkus, um eine gute Weile arbeiten zu können - das geht ins Geld, sofern wie bei mir noch nicht vorhanden.
- Eine ähnlich starke kleine Benzinsäge, z.B. die Makita EA3500S35B, kriegt man neu für unter 200 Euro. Die DUC353Z liegt komplett beim Doppelten bis Dreifachen.
Daher warte ich als einfacher Hobbybrennholzer noch eine Weile ab, bevor ich in die Akkusägenwelt einsteige. Aber das kann jeder anders sehen.
Wenn es nicht zu teuer werden soll, wäre evtl. die Ryobi RCS36X3550HI eine Überlegung wert. Die hat einen effizienten bürstenlosen Motor und kostet inklusive Akku und Ladegerät unter 300 Euro. Von der Maschine liest man ebenfalls viel Positives, obwohl ich für den Preis keine Wunder erwarten würde.