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 Betreff des Beitrags: Erfahrungsbericht Husqvarna 555
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2019, 09:41 
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Registriert: Sonntag 18. September 2016, 02:37
Beiträge: 15
Wohnort: Planegg bei München
Servus
Eigentlich lese ich hier nur mit aber da es fast keine Informationen zur Husqvarna 555 gibt werde ich mal meinen subjektiven Senf dazu geben.
Ich hatte mich vor zwei Jahren selbst gefragt, welche Säge ich zum gewerblichen Einsatz, als Subunternehmer bei den Baysf und der Stadt München, kaufen sollte.
Da ich damals noch Schüler war, war das Budget ziemlich begrenzt aber ich wollte auf jeden Fall eine 60ccm Säge von Stihl oder Husqvarna.
Es gab zu der Zeit das Angebot beim Holger für eine 555 für einen super Preis, also weitaus günstiger als eine 560 xp oder eine Stihl 362.
Im Forum konnte ich ein paar Erfahrungen finden, dass die 555 und 560 xp sich leistungsmässig fast gar nichts geben und so hab ich zugeschlagen obwohl es eine offizielle Farmersäge ist.
Jetzt zu den Erfahrungen aus gut einem dreiviertel Jahr täglichen Einsatzes:
Die Säge ist super im Handling und spritziger als die Stihl 261 welche ich oft zum Vergleich nutzen konnte.
Besonders zum Entasten macht die Säge richtig Spass. Die Säge teilt sich ja das Gehäuse mit der 560 xp und somit profitiert man natürlich von deren super Handling. Sie dreht richtig schnell hoch und es fühlt sich einfach alles sehr direkt und agil an.
Auch mit unterschiedlichsten Höhenlagen kommt sie super zurecht.
Auch mit der 560/562xp konnte ich oft arbeiten und hatte eigentlich nur bei der 562xp ein wirkliches Gefühl von etwas mehr Leistung. Ist aber meiner Meinung vor allem der gröberen Teilung geschuldet.

.
Also für alle die noch auf das Budget schauen müssen und eine richtig handliche, spritzige und kraftvolle Allroundsäge in der 60 Kubikklasse suchen, eine ganz klare Kaufempfehlung.
Wir machen von Durchfostung bis Endnutzung und besonders Käfer alles mit den „ kleinen“ Sägen da die Laufwege oft sehr lang sind. Trotzdem hatte man selten das Gefühl eine andere, größere Säge zu brauchen.
Das einzige Manko ist das Kaltstartverhalten. Im Gegensatz zu Stihl braucht man halt beim alten Autotune drei bis vier Züge mehr.

Der Virus ist natürlich nicht gebremst und so soll bald eine 462 dazukommen, da diese nur unwesentlich schwerer ist und noch mehr Spass bei der Arbeit verspricht :sabber: .Das tut aber nichts zur Sache:)
Ich bin einfach nur der Meinung das man nicht in jedem Fall eine deutlich teurere XP Variante braucht wenn die Mehrleistung selbst beim täglichen Einsatz nicht wirklich aufällt.
Wenn andere Erfahrungen zu diese Säge haben wäre das natürlich super um Interessierten eine Kaufberatung zu dieser Top Säge zu geben.

Viele Grüße Bayern
Jakob

_________________
Viele Grüße
Brenner98


:Husky: 390xp, 555
:stihl: MS 462 cm, MS 260


:dolmar: ES 172A:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsbericht Husqvarna 555
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Juli 2019, 06:28 
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Registriert: Sonntag 11. Dezember 2011, 11:05
Beiträge: 1032
Wohnort: Salzburger Raum
Hallo Jakob,

Klingt sehr interessant. Danke fürs teilen der Erfahrungen.
Welche Schwertlänge und Kette hast du denn montiert auf der 555?

_________________
:stihl:   TS08; 261; 400; 462; Contra; GS461
:Husky:  545rxt; 545; 550 II; 560; 394; 3120
:echo:  Hitachi CS33el


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsbericht Husqvarna 555
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Juli 2019, 11:14 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4172
ist auch das, was ich zu dieser säge zwischen den zeilen heraushören konnte.
die 560/562 ist wohl einfach deutlich häufiger vertreten, daher gibts dazu auch mehr zu lesen.
ich kann nur für die 545/550 sprechen, dort allerdings merkt man imho schon einen kleinen leistungsunterschied, wenn man die sägen gewohnt ist.
er ist nicht besonders aber merklich.
ob einem das einen saftigen aufpreis der xp wert ist...muss jeder selbst wissen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsbericht Husqvarna 555
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Juli 2019, 11:40 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 15:51
Beiträge: 1335
Hallo,
ich hab auch eine 555 seit 4 Monaten im gewerblichen Einsatz. Bin ganz der Meinung von Brenner88.
Einzig im Kaltstartverhalten hab ich eine andere Meinung, meine 555 springt nicht schlechter als die Stihls an.
Ich hatte vorher eine Stihl 362 und muss sagen das ich es nicht bereue die 555 gekauft zu haben, besseres Handling, spritziger und vorallem setzt sich der Luftfilter nicht do schnell wie der HD Filter der 362.
Leistungsmäßig is da kein großer Unterschied zur 362,wenn űberhaupt.
Ich fahre meine 555 mit 45cm 3/25'' und bin vollauf zufrieden, bisher nich keine besonderen Vorkommnisse.

MfG

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:Husky: : 61,242,2x 254 (1x in Teilen),372 (umgebaut auf 325),362,350,357
:solo: : 2x 644,2x 651,667,681,620 VA,Solo Rex,Solo 634
:partner: : 3x Partner P5000,Partner P7000
:jonsered:670,CS 2240
3x Werus ES 35
:dolmar: :118 Super
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:stihl: : 4x Stihl MS 044 Wracks,MS 026 Wrack


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsbericht Husqvarna 555
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Juli 2019, 21:12 
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Registriert: Sonntag 18. September 2016, 02:37
Beiträge: 15
Wohnort: Planegg bei München
Zitat:
Hallo Jakob,

Klingt sehr interessant. Danke fürs teilen der Erfahrungen.
Welche Schwertlänge und Kette hast du denn montiert auf der 555?
Eine 45 er Schiene mit einer Stihl Vollmeissel ketten.
Die Oregon Vollmeissel von Husqvarna sind halt nicht so überzeugend...
Spannend wird es, wenn es endlich eine XCut Ketten in 0.325 und Vollmeissel gibt.

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Viele Grüße
Brenner98


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsbericht Husqvarna 555
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Juli 2019, 04:33 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 15:51
Beiträge: 1335
Meine wurde ausgeliefert mit einer Husqvarna Halbmeißel,ging gut durchs Holz die Kette.
Momentan fahr ich Oregon Halbmeißel,die gehen auch gut.Bei den Oregon kann man aber gleich wenn man sie aus dem Karton nimmt,1 Strich übern Tiefenbegrenzer gehen.

MfG

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