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Mal was ganz anderes: Gestern haben wir kurz etwas gesägt und der Freund hatte eine Stihl 026 dabei und diese war deutlich leiser / weniger grell als meine 271. Mit Gehörschutz ist ja eh egal aber rein aus Interesse: Sind die Motorsägen heute einfach anders ausgelegt und klingen daher so anders oder gibt sich der sehr harte Klang nach längerer Betriebszeit?
die neuen sägen sind stärker als die alten und deutlich zackiger am gas.
dafür wurden die schalldämpfer leergeräumt.
früher waren die deutlich verbauter, heute weniger, daher auch die lautstärke.
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Man liest hier immer wieder, dass die EU-Abgasnormen es erforderlich machten die Motorcharakteristik in Richtung höhere Drehzahlen, zum Nachteil von geringfügig schlechterem Drehmoment zu modifizieren.
wo denn?
habe ich in vielen jahren noch nichts von gelesen.
Zitat:
Bspw. zeigt sich das beim Vergleich der Motorkennlinie von 036/360/361 oder eben 026/260/261
was aber nichts mit abgasgrenzwerten zu tun hat, sondern mit dem wunsch die sägen drehfreudiger zu machen.
außerdem sind die sägen immernoch auf normalbenzin ausgelegt aber sollen ja immer etwas stärker werden, womit man nicht einfach mal die verdichtung oder zündung ändern kann.
problemlos kann man aber den nutzbaren drehzahlbereich etwas nach oben verschieben um so eine höhere spitzenleistung zu generieren.
sachen wie drehzahlen und leistungsangaben sind immer auch verkaufsargumente.
früher hat sich niemand um abgas gekümmert auch dort wurden die drehzahlen langsam höher und man ging weg vom reinen durchzugsmotor hin zu modellen, die auch mit hohen drehzahlen nicht auf kriegsfuß stehen z.b. von der contra/070/090 über die 075/076, 084/088/880 zur 881.