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BeitragVerfasst: Sonntag 30. April 2017, 22:31 
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.. aber da mein alter Thread dazu etwas konfus war, mache ich einen Neuen auf. Ob der besser wird?

Ich suche eine Sense, und jetzt doch zeitnah, mit der ich mein Grundstück in Ordnung halten kann. Im Moment komm ich nur unregelmäßig dahin und ein paar Ecken sind noch zu bereinigen, ab August wohn ich dort. Wichtig ist mir, dass sie möglichst leicht und dabei schadstoffarm ist. Also weiß ich schonmal nicht, ob mir ein 4- oder 2-Takter besser passt, oder ob mit einem 2-Takter mit X-Torq, PureFire oder so alles in Butter ist? Habe auch bisher nicht mit einer gearbeitet, Zeit, großartig welche bei anderen Leuten oder beim Händler auszuprobieren, hab ich aber auch kaum...

Von daher will ich es nicht über oder untertrieben, weder preislich noch von der Leistung her. Finde das Thema viel komplizierte als bei den Sägen. Das Gerät soll weder zu schwer sein, damit mir die Lust auf Kantenmähen nicht vergeht, noch zu schwach, dass man nicht mal ein bisschen Gestrüpp niedermachen kann. Ich liebäugle im Moment mit div. Maschinen um die 2PS. Gute Richtung?

Hier der Fragenkatalog:

Wie groß ist die zu mähende Fläche(Hausgarten[m2], Obstgarten[Ar], Forst[Hektar])?
3000m² Garten, 6000m² Wald

Soll die gesamte Fläche damit gemäht werden oder nur unterstützend für andere Geräte(Rasenmäher/-traktor, etc.)?
Unterstützend

Was befindet sich auf der mähenden Fläche(Grass, Wiese, leichtes Gestrüpp, Forst/Wald)?
Ein bisschen von allem..

Wie oft soll gemäht werden?
Ich sag's mal so: So regelmäßig wie nötig. Wenn ich mal ne Zeit lang in ner Ecke nicht zum Mähen komme, sollte das auch noch gehen.

Ist ein Trimmer / Motorsense od. Freischneider schon in deinem Besitz?
Nein

Soll das Gerät nur dafür verwendet werden oder ein Kombitool, mit verschiedenen Aufsätzen (Trimmer, Freischneider, Hochentaster, Heckenschere, Gartenfräse), angeschafft werden?
Multifunktion hat keine Prioriät, aber würde perspektivisch vll. auch nicht schaden.

Fahrradlenker oder D-Griff bevorzugt?
Weiß ich nicht.

Soll es mit benzin, elektrisch oder mit akku angetrieben werden?
Sprit. Akku dürfte den Anforderungen nicht gerecht werden.

Welcher Beschaffungsweg (Händler, Online, Übersee) käme für dich in Frage?
Online

Welche Marken werden von den Händlern in deiner Nähe vertrieben?
Husqvarna und Dolmar präferiert, andere sind auch erreichbar.

Sind technische Fähigkeiten vorhanden, Wartungsarbeiten und evtl. Reparaturen selbst durchzuführen?
Eher weniger.

In welchem Preisrahmen soll sich der Trimmer / der Freischneider bewegen?
Ich denke so ca. 500€ müssen es wohl sein, oder reicht die Hitachi CG40EAS?

Ist eine Persönliche Schutzausrüstung ( Gesichtsschutz, Gehörschutz) vorhanden?
Ja.

Welche Ansprüche stellst du grundsätzlich an dein Werkzeug?
Zuverlässigkeit, gutes Preis/Leistungsverhältnis. Ich mag keine leistungsschwachen Maschinen, die Zeitverluste produzieren.

Darf es auch eine gebrauchte Maschine sein?
Muss nicht.

Okay, das ist mal wieder ne Flut von Fragen, einfach weil ich im Bereich Motorgeräte und Großgrundbesitzer blutiger Neueinsteiger bin.. Ich hoffe ihr könnt mir trotzdem weiterhelfen.

_________________
:Husky: 545 38/45cm
Metabo MS 36 LTX BL 40cm Akkusäge
Motorsense Stihl FS 90
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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2017, 07:49 
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Beiträge: 2697
Mit Marken kenne ich mich nicht ausreichend aus.

Ein Verbrennungsmotor erzeugt nun mal mehr oder weniger ungesunde Abgase.
Ich denke, das ist nur bei hauptberuflicher Nutzung ein Thema, weniger, wenn man 20L/Jahr verbrennt.
Man kann zudem SK fahren.

Ich würde 2 Modelle kaufen.
Einen leichten, der die Luft regelrecht verbessert und einen starken Chinesen, für alles was dem Kleinen zu schwer ist.


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2017, 08:42 
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Beiträge: 31
Wohnort: Salzkammergut
Hallo,

ich meinersteits kann Stihl FS 130 mit einen 4-Mix-Motor empfehlen, macht Spaß damit zu arbeiten.

_________________
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Stihl FS 130


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2017, 10:29 
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Servus Zotteltier,

Da hast schon einen ganz schön anspruchsvollen Katalog. Generell aus meiner Erfahrung finde ich bist Du mit deinen bisherigen Verstellungen sehr gut unterwegs. Ein paar Fragen hätte ich noch.

Waldarbeit? Bedeutet bei dir
1. ein wenig Wiese mähen, od.
2. richtige Ausputzarbeiten/Freistellen von jungen Trieben und Gestrüpp kleinschneiden

Gartenarbeit? Bedeutet bei dir
1. gerade grosszügige Fläche wo mehr oder weniger nur am Zaun und um die paar Bäume herumgemäht wird, od.
2. viele verwinkelte Stellen

Generell gesprochen finde ich deine Richtung sehr gut. Kriterien die ich sinnvoll fände wären
-grösser 35ccm
-Fahrradlenker (obwohl manchmal lästig bei verwinkeltem Garten)
-Persönlich habe ich gute Erfahrung mit 4 Taktern. Sind ein wenig schwerer und weinger aggressiv in der Beschleunigung als klassische 2 Takter, aber WESENTLICH angenehmer in Abgasgestank, Startverhalten, Vibrationen und Lärmpegel, sodass ich heute nur noch sowas wählen würde.
-Persönlich finde ich nur die "echten" Viertakter mit eingenem Öl sinnvoll, die Viertakter von Stihl die mit 2 Taktmischung/SK gefahren werden finde ich uninteressant.
-Für Forstarbeit finde ich vollgefedert sehr gut. Für Gartenarbeit reicht die klassische Verbindung Hauptrohr/Lanker völlig. Ich habe allerdings auch schon 2 Lagen Fahrradschlauch in die Verbindung gequetscht mit dem Eindruck das es was half. Auch würde ich statt dem stärkeren Modell auch ein gering schwächeres nehmen mit besserer Federung. Es halfen aber auch sehr gute Handschuhe. Da habe ich gerne die dicken Lederhandschuhe oder die mit Latex beschichteten.
- Für intensive Forstarbeit ist auf jeden Fall ein dickes Hauptrohr mit starker starrer Welle mit starkem Winkelgetriebe gut. Da Du allerdings nur 6000m2 hast ist das für mich kein muss aber von Vorteil.

Bin auch ein großer Freund von Hitachi und habe sehr gute Erfahrung mit der Marke. Jedoch schaue ich auch auf den Preis. Wenn es die Hitachi irgendwo günstiger gibt würde ich sofort zuschlagen, bei regulär Preis würde ich mir auch die Konkurrenz anschauen.
Bei den 4 Taktern finde ich die Modelle von Dolmar, allen voran die Dolmar 4300, sehr interessant.

g,

7

edit: noch vergessen, für Forstarbeit mit einem Mulchmesser, umbedingt Sägehelm incl. Schutzbrille tragen. Da bist einem ständigen Bombardement ausgesetzt.

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


Zuletzt geändert von 7sleeper am Montag 1. Mai 2017, 11:33, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2017, 11:15 
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Eine genauere Info über das was gemäht werden soll und wie groß die realen Flächen sind, wären Hilfreich.

Nur wenn ich Wald höre, dann sage ich mal 2,5PS+, Fahradlenker und 500 Euro werden nicht reichen.
Die Säge muß vom Mähfaden über`s Messer zum Mulchmesser und auch ein gescheides Sägeblatt schaffen.
Die Idee einen Akkufreischneider mit einem Benzinfreischneider zu kombinieren ist bei den breit gefächerten Aufgaben nicht schlecht, wird aber teuer...und an einem Chinafreischneider bekommst Du kein Sägeblatt sicher montiert!!! Da braucht man auch den passenden Anschlag. Und beim Tragegurt sollte man auch nicht sparen, da man bei den Flächen schon eine Weile am arbeiten ist und der passende FS ist nicht der leichteste.

Nun ja, das war jetzt alles mal ein bissl geraten...!

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Wissen Sie noch, wie damals unser Leitspruch
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PICARD


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2017, 11:20 
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ich denke die dolmar 4300 4. sollte alle deine anforderungen erfüllen.

http://profiwerkzeug24.de/dolmar-4-takt ... 2829792582

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gruss patrick


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2017, 13:24 
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Ich habe die besagte Hitachi CG40EAS. Ich arbeite höchstens 20 Minuten am Stück mit ihr. Störende Vibrationen habe ich noch nicht festgestellt, obwohl ich da ziemlich empfindlich bin.
Die 40ccm Hubraum spürt man dagegen schon.
Störend empfinde ich etwas, dass man am Vergaser weder H noch L regulieren kann. Bei der ersten Tankfüllung war Leistung und Verbrauch extrem enttäuschend. Aber seitdem geht die richtig gut und ist sparsam.

Meine habe ich für deutlich unter 200 € bekommen.

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:wink: Jens

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher!
(Albert Einstein)

Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine)


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2017, 21:44 
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Wohnort: Saarland
Zitat:
Servus Zotteltier,
Waldarbeit? Bedeutet bei dir
1. ein wenig Wiese mähen, od.
2. richtige Ausputzarbeiten/Freistellen von jungen Trieben und Gestrüpp kleinschneiden

Auch mal zweiteres, aber nicht dauernd. Und nur auf einem kleineren Teil der Fläche.

Gartenarbeit? Bedeutet bei dir
1. gerade grosszügige Fläche wo mehr oder weniger nur am Zaun und um die paar Bäume herumgemäht wird, od.
2. viele verwinkelte Stellen

Im Moment eher ersteres, aber es wird mit der Zeit verwinkelter werden.


Bei den 4 Taktern finde ich die Modelle von Dolmar, allen voran die Dolmar 4300, sehr interessant.

Ja, die ist interessant.
g,


edit: noch vergessen, für Forstarbeit mit einem Mulchmesser, umbedingt Sägehelm incl. Schutzbrille tragen. Da bist einem ständigen Bombardement ausgesetzt

Yupp.

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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2017, 21:55 
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Wohnort: Saarland
Zitat:
Eine genauere Info über das was gemäht werden soll und wie groß die realen Flächen sind, wären Hilfreich.

Nur wenn ich Wald höre, dann sage ich mal 2,5PS+, Fahradlenker und 500 Euro werden nicht reichen.
Die Säge muß vom Mähfaden über`s Messer zum Mulchmesser und auch ein gescheides Sägeblatt schaffen.

Wann brauch ich das Sägeblatt? Reihenweise Jungbäume ummachen werd ich jedenfalls nicht.

Die Idee einen Akkufreischneider mit einem Benzinfreischneider zu kombinieren ist bei den breit gefächerten Aufgaben nicht schlecht, wird aber teuer...und an einem Chinafreischneider bekommst Du kein Sägeblatt sicher montiert!!!

Chinazeug will ich auch nicht kaufen. Danke für die Info. Ich will auch nur ein Gerät, evtl. würd ich das nach unten mal mit dem 36V Trimmer von Bosch ergänzen, das wär nicht so teuer.


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2017, 22:14 
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Zitat:
ich denke die dolmar 4300 4. sollte alle deine anforderungen erfüllen.

http://profiwerkzeug24.de/dolmar-4-takt ... 2829792582
Was ist denn der Unterschied zur 430.4, nur die Vibrationsdämpfung oder noch mehr?

Gleiche Leistung, auf dem Papier, aber ein 2-Takter mit Spülvorlage wär die Husky 543, die ich für 449€ gefunden habe. Die Dolmar bietet wahrscheinlich auch im Verhältnis zum Preis mehr, oder? DAfür wär die Husky leichter, falls das eine Kilo ins Gewicht fällt.

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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2017, 22:28 
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Zitat:
...
Was ist denn der Unterschied zur 430.4, nur die Vibrationsdämpfung oder noch mehr?

Gleiche Leistung, auf dem Papier, aber ein 2-Takter mit Spülvorlage wär die Husky 543, die ich für 449€ gefunden habe. Die Dolmar bietet wahrscheinlich auch im Verhältnis zum Preis mehr, oder? DAfür wär die Husky leichter, falls das eine Kilo ins Gewicht fällt.
Bin jetzt nicht das Schweinderl, aber soweit ich verstanden habe ist auch das Hauptrohr etwas stärker zw. 430 & 4300.

Die Husqvarna wäre sicherlich genauso eine gute Wahl, allerdings ist der Tragegurt deutl. schlechter als der 4300. Bei der Einsatzdauer von ~1/2-3/4 Std. für die Gartenfläche (je nach aufwand) würde ich eher etwas auf Leistung verzichten und mehr auf Gurtkomfort setzen.

Ein sicherlich ausreichendes Einsteigergerät wäre dieses hier. Für seltenen Waldeinsatz wo nur ein wenig Freigestellt wird und nicht die Brombeerfelder nieder gemacht werden.
http://www.ebay.de/itm/Hitachi-CG33EJP- ... rten201704

g,

7

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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2017, 23:57 
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Wohnort: OWL
Die 4300.4 kann ich in jedem Fall aus eigener Erfahrung empfehlen.
Eben auch, weil sie nicht so starke Vibrationen überträgt.
Auch nach 2h Brombeeren häckseln im Wald fallen einem nicht die Hände ab.
Weiterhin ist der "Sound" verhältnismäßig angenehm.

Der Gurt ist :super: , da ist das Gewicht nicht mehr so entscheidend.
Allerdings sollte man nicht extrem zu kurz für das eigene Gewicht sein. :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Mai 2017, 00:28 
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Beiträge: 3
Moin!
Meine eierlegende Wollmilchsense ist die FS 94 von Stihl mit Fahrradlenker... damit bin ich bisher gut gefahren! Bild
Zitat:
Bei der Einsatzdauer von ~1/2-3/4 Std. für die Gartenfläche (je nach aufwand) würde ich eher etwas auf Leistung verzichten und mehr auf Gurtkomfort setzen.
Für 'ne halbe bis dreiviertel Stunde Einsatzdauer kann ich eher auf Gurtkomfort verzichten... obwohl ich den habe!


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Mai 2017, 12:44 
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Wohnort: Saarland
Tatsächlich ist mir das blanke Gewicht wichtiger als das Gurtsystem. Ich muss ein bisschen auf mein Knie aufpassen und dem ist es relativ egal, wie sich das Gewicht aufm Rücken verteilt, es muss es so oder so tragen.

Gestern war ich gedanklich mehr bei der Dolmar 4300.4 o.ä., aber heute bin ich wieder mehr bei den 2-Taktern mit X-Torq, weil:
- Besseres Leistungsgewicht
- Ich steh ja wirklich nicht ständig in den Abgasen und evtl. kommt nach unten noch n Akkutrimmer dazu
- Die 4-Takter sind technisch ja wohl komplizierter und ich hab davon keine Ahnung.
- Die Huskys machen mich mehr an..

Wie ist das mit den laufenden Kosten, ich mein, Aspen kost locker doppelt so viel wie normales Super, aber da kommen wohl keine Unmengen zusammen oder? Dafür fiele ja der Ölwechsel weg, was macht das aus?

Und noch eine Frage, wo sind die Grenzen eines Dickichtmessers, wenn ich im Unterholz zugange bin und da Minibäumchen drin sind, so fingerdick?

Ich tendiere momentan zu der hier:
https://www.motorland.de/epages/ML_DE.s ... ucts/28771

Meinungen? Alternativen? Kann die auch mal ein Mulchmesser und Sägeblatt packen?

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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Mai 2017, 13:28 
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Also wenn du einen Bosch Trimmer dir antun willst , musst schon echt Fan von Bosch Gartengeräten sein.
Da gibt's bessere.
Zum Wald, aus eigener Erfahrung weiß ich,das im Wald ein Plus an Leistung nicht schaden kann. Jungbaeume lass ich stehen aber mal das Unterholz auslichten das die Naturverjuengung Platz hat und ich mach die Rückweiche schon ein paar Tage eher frei. Da ist eine FS mit Sägeblatt einfach genial.

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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Mai 2017, 14:17 
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Beiträge: 4056
Hi !
Ich habe Hitachi CG22 (D Griff und teilbar), CG 33 und 47 (Fahrradlenker.
Die 22er hat Purefire und Kat,den man vor allem am heiß werden merkt (Auspuff knistert schnell, riecht nach warmen plastik). Das AV System ist nicht so gut, ein gummi unterm D griff hat geholfen. Zündspule ist nach kurzer zeit verrekt, was ich der hitze zuschreiben würde. Läuft relativ mager (klar, Kat) und vergaser nicht einstellbar. Ich werde bei zeiten einen anderen vergaser drauf schmeissen und einen anderen Auspuff. Generell würde ich von 2 taktern mit Kat eher abraten, es sei denn man entfernt diesen... :mrgreen: Dies ense ist extrem leicht, 4 kilo etwa...nur am rande, kommt für dich eh nicht in Frage.

Die CG 33 hat keinen Kat, aber noise reduction. Ist sehr leise, geht aber gut und springt wahnsinnig gut an, so gut wie kein anderes meiner motorgeräte ! Vergaser ist nicht einstellbar, aber ich hatte auch nie das Bedürfnis dazu. Hab die seit 6 Jahren.

Dann die 47...gebraucht gekauft, traditionelle technik, auspuff recht frei. Klingt etwas nach Kart, mit ohrenschützern ist das aber kein problem. Leistung hat die satt, und seitdem ich die habe, bin ich der Meinung, dass man FS eher gross kaufen sollte :mrgreen: Trimmen mit oregon Techniblade geht super, wenns trocken ist, ist nicht die sense der limitierende faktor, sondern der bediener muss hinterherkommen mit dem sense füttern :mrgreen:

Was mir an den Hitachis gut gefällt sind die extrem günstigen ersatzteile, wobei ich nur welche brauchte, als die CG 33 vom auto beim rangieren getroffen wurde :pfeifen: Und halt die Zündspule an der CG 22. Einbau mache ich selbst, da gibts keinen Händler in dern Nähe. Bestellung per Teileliste im Internet.

Zumindest die beiden grösseren sind auch die einzigen mir bekannten FS (zumindest unter 1000 Euro), die noch über ein konventionelles Kurbelwellengehäuse verfügen, also vertikale teilung, Lager in Bohrungen eingepresst usw. Auch die Starre welle ist mehr -(ich glaube 7)fach gelagert, also vom aufbau wirklich profi. Die Stihl Modelle und Husquarna unter 1000 Euro haben das nicht immer. Ich quäle die grossen Sensen viel mit Mulchmesser, da war mit das wichtig. Das muss aber nicht allgemeingültig sein ;)
Max


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Mai 2017, 15:17 
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Beiträge: 2371
Wohnort: OWL
Zitat:
Tatsächlich ist mir das blanke Gewicht wichtiger als das Gurtsystem. Ich muss ein bisschen auf mein Knie aufpassen und dem ist es relativ egal, wie sich das Gewicht aufm Rücken verteilt, es muss es so oder so tragen.

Kommentare gelten für die Erfahrungen mit der 4300.
Gestern war ich gedanklich mehr bei der Dolmar 4300.4 o.ä., aber heute bin ich wieder mehr bei den 2-Taktern mit X-Torq, weil:
- Besseres Leistungsgewicht Stimmt
- Ich steh ja wirklich nicht ständig in den Abgasen, Obwohl 4-Takter, werde ich wohl auf Aspen 4t o.ä. wechseln, meiner Meinung nach merkt man das schon noch, beim 2T wegen dem Öl noch deutlich mehr, außer vielleicht mit Kat...
und evtl. kommt nach unten noch n Akkutrimmer dazu
- Die 4-Takter sind technisch ja wohl komplizierter und ich hab davon keine Ahnung.
Im Gegensatz zu den Sägen habe ich die Sense nur zum Arbeiten, nicht als Hobby, zum Basteln, ..., die Sense läuft, springt super an, macht keine Zicken, so, wie es sein soll.
- Die Huskys machen mich mehr an..


Wie ist das mit den laufenden Kosten, ich mein, Aspen kost locker doppelt so viel wie normales Super, aber da kommen wohl keine Unmengen zusammen oder?
Mit einem Tank (0,6 Liter) häcksle ich im Wald ca. 50 Minuten Brombeeren .
Dafür fiele ja der Ölwechsel weg, was macht das aus?
Knapp 0,1 Liter vorhandenes Motoröl vom Auto auf 20h Arbeit =>quasi nichts.

Und noch eine Frage, wo sind die Grenzen eines Dickichtmessers, wenn ich im Unterholz zugange bin und da Minibäumchen drin sind, so fingerdick?
Mache ich mit dem 3-flügligen 45° abgewinkelten Oregon-Mulchmesser so mit weg, kein Problem!
So eines:
http://www.bbti.de/haus_und_garten/rase ... 8019_0.htm
Messer Nr 4 bei mir, nehme kein anderes mehr.

Die Dolmar 335.4 ist dafür m. M. zu schwach. Hab ich nach 2h wieder zurück gegeben.
Übrigens beim Forenhändler aus dem Link, Holger Gutseel, hat tadellos geklappt.
Für kleinere Sachen (ohne Häckseln, Mulchen) ist die 335 auch sehr empfehlenswert. Leicht, leise, geringe Vibrationen, guter Gurt.


Ich tendiere momentan zu der hier:
https://www.motorland.de/epages/ML_DE.s ... ucts/28771

Meinungen? Alternativen? Kann die auch mal ein Mulchmesser und Sägeblatt packen?

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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Mai 2017, 19:55 
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Hallo.
Ich hab einen FS mit 3PS und eine Sense mit zwei PS. Meine Erfahrung ist die: Mit der großen Maschine kannst du im hohen Gras zügig mähen, mit der kleinen mußt du warten, bis sie mit dem Abschneiden fertig ist. Der Freischneider ist auch viel besser schwingungsgedämpft, da kann man schon mehrere Tanks ohne Probleme durchmähen. Wegen Strauchwerk, zwei Zentimeter mache mit dem großen. Schön ist es nicht, aber es geht. Mein Resümee: Leistung kann nur durch noch mehr Leistung ersetzt werden. :mrgreen:

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Husqvarna 2100 cd
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Stihl 2 x FS 460.


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Mai 2017, 21:23 
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Registriert: Freitag 12. Juni 2015, 09:01
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Wohnort: Nordheide
Zitat:
[...]

Wie ist das mit den laufenden Kosten, ich mein, Aspen kost locker doppelt so viel wie normales Super, aber da kommen wohl keine Unmengen zusammen oder? Dafür fiele ja der Ölwechsel weg, was macht das aus?

Und noch eine Frage, wo sind die Grenzen eines Dickichtmessers, wenn ich im Unterholz zugange bin und da Minibäumchen drin sind, so fingerdick?

Ich tendiere momentan zu der hier:
https://www.motorland.de/epages/ML_DE.s ... ucts/28771

Meinungen? Alternativen? Kann die auch mal ein Mulchmesser und Sägeblatt packen?
Moin.

Ich habe das gute Stück und bin glücklich mit ihr. Ausreichend Leistung und recht leicht.
Bisher nutze ich sie allerdings aussließlich mit Faden (Oregon Nylium 2,7mm), das geht gut für meinen Graben mit etwas Himbeere/Brombeere, grobes hohes Gras und Schilf. Das Gras kann man damit schon recht gut zerkleinern, Schilf und die Beeren werden halt nur abgemäht. Das Messer habe ich noch nicht ausprobiert.
Hätte ich mehr Brombeere würde ich wohl das Messer nehmen, zum Gras mähen für Tiere auch.

Zu Mulchmesser und Kreissägeblatt kann ich keine Erfahrungswerte beitragen, würde aus Gespächen bzw. vom hier mitlesen für das Mulchmesser aber wohl eher eine Nummer stärker nehmen.

Was ich bei meinen gut 70 Meter Graben aber sagen kann: ich mähe da seit gut 1,5 Jahren alle paar Wochen mal, inzwischen habe ich dort fast nur noch Gras und bin froh keine größere & schwerere Maschine genommen zu haben.

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:stihl: E14


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Mai 2017, 22:08 
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Also wenn du einen Bosch Trimmer dir antun willst , musst schon echt Fan von Bosch Gartengeräten sein.
Da gibt's bessere.
Bestimmt. Ich hab halt noch nen 2,6 Ah Akku hier aus dem kleinen Rasenmäher von unserem früheren Stadtgarten.
Ich überleg halt schon, so Geräte die ich nicht so intensiv brauchen werde (Heckenschere, evtl. Bläser und ganz evtl. auch mal die Kettensäge) dazu anzuschaffen, weil sie solo relativ günstig sind. Aber das is n anderes Thema.

Ich denk das Rennen bzgl. der Sense geht zwischen der Husq 535 RX für 519€ und der Dolmar 4300.4 für 559€. Für die Husky spricht das kleine Plus an Leistung (aufm Papier zumindest) und die 2,4 Kilo weniger, evtl. die einfachere Technik. Die Dolmar erscheint mir insgesamt preiswerter mit dem Angebot beim Holger, da besserer Gurt, Sägeblatt dabei, bessere Vibrationswerte.. Aber ich bin immer noch mehr bei der Husky.

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Erdlochbohrer Atika ELB 52
Spaltäxte Gardena 2800S, Fiskars X-11, X-46


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