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BeitragVerfasst: Freitag 14. Juli 2017, 10:54 
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@cherokee
Da hast Du aber Glück gehabt. Sollte aber trotzdem lieber nicht zur Regel werden.

@nederbelg
Ja, die NiCd waren nicht unproblematisch wegen der hohen Selbstentladung von bis zu 10% im Monat. Deshalb werden die heute auch fast nur noch da verwendet, wo eine Dauerladung erforderlich ist.
Aus meiner Erfahrung kann ich feststellen, daß die Lebensdauer von Akkus extrem temperaturabhängig ist, unabhängis von Hersteller oder Typ (okay, die nassen Blei-Säure scheinen da robuster zu sein, aber die sind für eine Kettensäge leider gänzlich ungeeignet). Bei den LiIon hat sich da in letzter Zeit einiges getan, aber die Fertigung ist aufwendig und die Akkus daher entsprechend teuer.
Durch die hohen Entladeströme werden die Zellen im Inneren sehr heiß. Kurzzeitbetrieb ist hier viel Akku-freundlicher als Dauerbetrieb. Der Schrauber macht ja immer wieder Pausen zwischen den Belastungen. Beim Schnitt von Obstbäumen ist das ähnlich, aber beim Sägen von Poltern haben wir relativ lange Schnitte mit hoher Belastung.


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Juli 2017, 11:12 
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Weil auch keiner die kühlung einbaut, so wie Tesla

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BeitragVerfasst: Freitag 14. Juli 2017, 12:33 
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Für mich wäre eher die Überlegung interessant, ob ich ich in 7 oder 8 Jahren noch nen Ersatzakku kaufen kann.
Benzin wird's mit ziemlicher Sicherheit auch dann noch geben. Wenn ich aber ne funktionsfähige Akkusäge dann entsorgen müsste weil es keine passenden Akkus mehr gibt... :DR:

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Gruß Christian



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BeitragVerfasst: Freitag 14. Juli 2017, 12:37 
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Solange die Hersteller weder Leistung noch Drehmoment angeben, ist es die wie auch für mich eine Randsportart in der Stadt, im Forst wirds lächerlich teuer und unsinnig, wenn man den STrom für einen Arbeitstag mitnehmen will/muss.

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BeitragVerfasst: Freitag 14. Juli 2017, 13:35 
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Ich sehe das, derzeit noch, als Ergänzung oder mit sehr begrenzten (bereits genannten ) Einsatzgebieten.

Die Zeit der Akkus, in dieser Leistungsklasse Motorsägen, halte ich für die breite Masse derzeit noch weit weg.

Die begrenzte Technik muß hier teuer erkauft werden. Ähnlich den Elektroautos.

Für Profis (wie hier schon erwähnt) oder überschaubare Einsätze im Privatbereich, durchaus ein Gedanke wert.
Da würde ich dann eher noch zu einer E-Säge greifen, wenn Kabel/Stromanschluß möglich.

Ansonsten, muß es qualmen und kilometerweit zu hören sein, wenn ich ans Holz gehe YES

_________________
Grüße aus de Palz
Rolf

Wer hinterher der Dumme ist, kann sich sicher sein, dass er es schon vorher war. :hihi:


:stihl: MS 441 CM
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BeitragVerfasst: Freitag 14. Juli 2017, 14:25 
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Beiträge: 3770
Zitat:
Ansonsten, muß es qualmen und kilometerweit zu hören sein, wenn ich ans Holz gehe YES
Das sehen Holzdiebe naturgemäß etwas anders.


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Juli 2017, 14:31 
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Frage der Zeit, bis der Chinamann die Stihl-Akkus nachbaut.

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BeitragVerfasst: Freitag 14. Juli 2017, 16:13 
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Zitat:
Für mich wäre eher die Überlegung interessant, ob ich ich in 7 oder 8 Jahren noch nen Ersatzakku kaufen kann.
Das ist aber für alle akkubetriebenen Geräte, die keine Standardzellen verwenden, die Gretchenfrage. Schon aus diesem Grund wähle ich jetzt nur bekannte Markenhersteller für Akkugeräte - bin da mit No-Names schon böse reingefallen.

@Burgund
Auch der Chinamann kann keine Akkus in gleicher Qualität zum halben Preis bauen. :lol: Und die Fertigung von Ersatzakkus lohnt sich auch nur, wenn die Stückzahlen einigermaßen hoch sein.


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Juli 2017, 17:07 
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Zitat:
Frage der Zeit, bis der Chinamann die Stihl-Akkus nachbaut.
Dann muß er die Elektronik samt Kommunikation der Komponenten auch können.
Die Zellen kann er ja schon.


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Juli 2017, 17:29 
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Zitat:
wieder Pausen zwischen den Belastungen. Beim Schnitt von Obstbäumen ist das ähnlich, aber beim Sägen von Poltern haben wir relativ lange Schnitte mit hoher Belastung.
Da muss ich dich recht geben, die akkusägen sind bis jetzt auch nicht gemeint für's Poltersägen.
Beim normalem Gebrauch wo die Batterie irgendwo zwischen eine halbe und eine Stunde hält, sind die mittlere Entladestrome nicht so hoch ( 1-2C) und da wird die Batterie dann auch länger halten. Werden die von Woodsman erwähnte 1,8kW tatsächlich über langere Zeit benützt, wird so eine Batterie logischerweise sehr warm und das geht dan auch trotz sicherkeitsabschaltung auf der Lebensdauer.

Gr Nederbelg

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