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BeitragVerfasst: Samstag 19. August 2017, 17:51 
Hallo zusammen

Ich hoffe Ihr könnt mir etwas mit euren Erfahrungen weiter helfen.
Ich habe einen kleinen Hausmeister Betrieb, wo immer anfällt, was Kunden gerade so haben möchten, wie Hecken schneiden mal groß mal klein, Laub pusten usw.
Am Anfang habe ich mir ein Kombi Gerät gekauft das KM 130 und dazu kam dann ein Gebläse, ein FS und noch eine lange HS.
So mittlerweile habe ich einen BG 86 und einen kleinen FS 40. Brauche also das KM nur noch für die lange HS. Jetzt bin ich am überlegen, den KM mit Zubehör komplett zu verkaufen und mir eine lange Heckenschere zu kaufen zusätzlich zu meiner HS81.
Die frage die ich mir die ganze Zeit stelle, wieso ich hier auch schreibe ist wieder mit Verbrennungsmotor oder eher direkt auf Akku? Akku hat den riesen Vorteil, das der Schaft Teleskopierbar ist, wenn man es mal braucht aber auch beim Transport ziemlich lang ist.
Habe dann überlegt vielleicht mein neu erworbenes BG86 auch noch umzutauschen gegen Akku und mir dann vielleicht irgendwann noch wenn er benötigt wird den FSA 90 oder 130.
Mit dem Verkauf des KM mit Zubehör wäre ca ein Akku, Ladegerät mit langer HS drin.

Hoffe ihr könnt mir einen kleinen Rat geben

MFG
Marc


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BeitragVerfasst: Samstag 19. August 2017, 19:07 
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Registriert: Sonntag 7. Februar 2016, 05:35
Beiträge: 850
Wohnort: Südheide Lkr Gifhorn
Moin,
das grundsätzliche Problem bei Akkus... sie sind immer dann leer wenn man mitten in der Arbeit ist.
Solange ne Steckdose, Schnellader und Wechselakkus da sind halte ich solche Geräte für sehr sinnvoll.
Aber an die Dauerarbeitleistung von Benzinern kommen sie m.M. noch nicht ran.
Gruß Jörg

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:stihl: MS 066 Digital dicke Berta
:dolmar: PS 6100H Dolly Deern
:Husky: 545 Huskinette
:stihl: Stihl MS260 reanimierte Oma
:stihl: Stihl MS 181C die Lütte de daat loben
Hecht 44. Die Erdsau
Dolmar MS 250. Buschdolly In Rente
Husky 129R das Motorschaf
Tanaka THT 210 der Heckenschreck
Atika Turbo Häckseler leise häckseln geht anders​
Rotek 1,6t / 40m Seilzug der Muckibudenersatz


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BeitragVerfasst: Samstag 19. August 2017, 19:15 
Vielen Dank für deine Meinung
Genau an dieses Problem habe ich auch schon gedacht, wenn ich jetzt bei Kunden stehe und für meine Leistungen Geld bekomme, dann auch noch bei denen meinen Akku lade.
Für die lange HS denke ich würde 1 Akku erst mal reichen wenn mehr Geräte dazu kommen muss zwangsläufig auch noch ein oder mehr Akkus her.
Aber denke auch wenn ich jetzt damit anfange habe ich schon mal ein Grundstein gesetzt und wenn ich jetzt wieder eine Motormaschine kaufe verbaue ich mir das vielleicht.


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BeitragVerfasst: Samstag 19. August 2017, 19:31 
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Registriert: Sonntag 7. Februar 2016, 05:35
Beiträge: 850
Wohnort: Südheide Lkr Gifhorn
Moin,
das mit dem Strom vom Kunden haben viele Gewerke.
Verkauf es als umweltschonend. Kein Lärm, keine Abgase.
Bei Stihl und Husky gibt es gute Geräte wo nur ein Akkutyp benötigt wird.
Stihl hat ist glaube ich zur Zeit eine Nasenlänge vorn.
Gruß Jörg

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BeitragVerfasst: Samstag 19. August 2017, 20:46 
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Registriert: Mittwoch 18. September 2013, 18:05
Beiträge: 843
Wohnort: Deutschland
Hallo,

ich sehe eher bei Husqvarna den Vorteil, dort gibt es nur einen Akku Typ Profi und nicht wie bei Stihl Hobby und Profi.
Hab mir gerade eine Hus T536 LiXP geholt und bin beeindruckt. Hatte vorher die einfache Säge 136 LI, die ich niemanden empfehlen würde.
Die T536 geht echt ab wie ein Zäpfchen. Auch der Akku hält gefühlt doppelt so lange wie bei der 136Li.
Hab heute mit einer Akkuladung 1 RM klein gemacht. In der Zeit wäre der zweite Akku voll gewesen.
Und im übrigen gibt es ja auch Auto-Ladegeräte für unterwegs.
Gruß
Roxin


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BeitragVerfasst: Samstag 19. August 2017, 20:53 
Ich finde eben das schöne an Akku Geräten, das man den Akku einsetzt und los legen, ohne warm laufen lassen und wenn man die Maschine nicht braucht einfach weg legen und gut.
Wenn ich Rasen mähe und mal eben das Schnittgut weg blasen muss muss nicht immer für kurze Zeit der Motor an gemacht werden was bestimmt für die kurze Zeit nicht so sonderlich förderlich für die Motorhaltbarkeit ist.


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BeitragVerfasst: Samstag 19. August 2017, 20:58 
Ich war bei 2 Händlern und habe dort gefragt welche Marke würden sie denn mach heutigem Stand empfehlen? Sie meinten beide das Stihl momentan die Nase vorne hat. Bei Stihl gibt es meiner Meinung nach kein 12V Ladegerät.


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BeitragVerfasst: Samstag 19. August 2017, 23:22 
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Registriert: Mittwoch 30. April 2014, 16:08
Beiträge: 750
Wohnort: Hürth
Hallo,
es kommt auf die Einsatzbedingungen an.Neben den Leistungsanforderungen sollte auch die Belastung der Menschen
berücksichtigt werden.Wird z.B.in lärmsensibelen Bereichen gearbeitet sind Akkugeräte im Vorteil.
Kostenmäßig ist ja auch zu bedenken das Sonderkraftstoff schnell die Kosten von Akkus erreicht.
Bezüglich der Ladung der Akkus kann man sicher mit eimem kleinen lärmreduzierten Generator die Ladegeräte für Akkus betreiben.
Das Laden der Akkus beim Kunden z.B. bei Mietwohnungen würde ich auf jeden Fall vermeiden.
Man glaubt es nicht wie kleinlich sich manche Leute verhalten können.

_________________
Freundliche Grüße
Holzspecht

Stihl Ms 170 D
Stihl Ms 180
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Husqvarna 353
Husqvarna 135
Mc Culloch 350
Mc Culloch Titanium 46
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Güde P 2500


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BeitragVerfasst: Samstag 19. August 2017, 23:24 
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Registriert: Mittwoch 4. November 2015, 11:57
Beiträge: 333
Wohnort: Westmünsterland
Also ich sags jetzt einfach mal so wie ich es als Kunde empfinde. Wenn ein Gewerblicher Strom für ein Kabelgerät braucht - wäre das vollkommen OK. Wenn er bei mir seine Akkus auflädt, dann fände ich das schon sehr speziell und würde erwarten, dass er mit der erforderlichen Anzahl geladener Akkusätze anrückt.

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:dolmar: PS 420 SC/PS 5105/PS 6100/PS 7910
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BeitragVerfasst: Samstag 19. August 2017, 23:38 
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Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Würde mir mal Makita anschauen. Da gibt es jede Menge weitere Geräte die ein Haumeister-Betrieb gebrauchen könnte.

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2017, 07:00 
Vielen Dank für eure Meinungen vor allem aus der Sicht der Kunden.
Ich denke wenn ich mir zwei 300er Akkus anschaffe wird es ja erst mal eine Zeit dauern bis ich die leer gefahren habe.
Ich werde nicht zu Kunden fahren und direkt meine Akkus dort einstecken. Wenn der eine Akku dann leer wird und ich sehe das das eine längere Aktion wird kann ich immer noch den Akku einstecken, ich denke und hoffe einfach das meine Kunden da nix gegen haben werden.
Mit dem Lärm ist so eine eine Sache ich wohne zwar etwas ländlich und die Kunden sagen nix zu meinen Motor Maschinen aber ich denke manche Nachbarn hätten es schon lieber, wenn man mit Leisen Geräten arbeitet.
Und mit dem Gedanken, dass man ja was für die Umwelt tut weil man ja keine Abgase erzeugt zieht bestimmt ganz gut


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2017, 08:55 
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Beiträge: 776
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Ich bin zwar kein beruflicher Nutzer. Aber Makita Heckenschere, Trimmer und Akkuschrauber haben mich sowas von 100% überzeugt! Akku rein auf geht's,Wartung deutlich geringer und einfach nachbarfreundlich, ohren- und naseschonend ;)
Makita Übersicht 1 Akku mehr als 170 Geräte

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BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2017, 09:33 
Wow sind echt viele Geräte,
Als Handwerker habe ich auch einige makita Geräte aber denke im Gartenbereich können die nicht an z. B. stihl dran, die sich darauf spezialisiert haben. Das ist meine reine Vermutung.


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2017, 09:52 
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Wohnort: Braunschweig
Zitat:
...
Hab heute mit einer Akkuladung 1 RM klein gemacht. In der Zeit wäre der zweite Akku voll gewesen.
Und im übrigen gibt es ja auch Auto-Ladegeräte für unterwegs.
Gruß
Roxin
Mit Strom beimKunden mag das aufgehen, lass aber die Finger von den Autoladegeräten.
Als Modellflieger habe ich unzählige Starterakkus von Autos gekillt. Je nach Modellgröße sind die Akkus ähnlich mächtig und eine Starterbatterie, so ein alter Blei-Akku-Dinosaurier ist zwar geometrisch groß aber elektrisch ein Zwerg. Dazu sind die Dinger nicht zyklenfest und du musst mindestens eine halbe Stunde fahren, bis der wieder richtig voll ist.

Im Wochenendbetrieb des Modellbauers haben die Akkus das 1-2 Jahre mit gemacht, im professionellen beruflichen Betrieb will ich nicht wissen, wie schnell das geht :pfeifen:

Wir haben auf dem Modellflugplatz jetzt eine potente Solaranlage mit dickem zyklusfestem Akku-Cluster. Die ganzen Elektroflugkollegen durch die Bank freuen sich wie Bolle, weil sie die Starterbatterien der Autos nicht mehr killen.

Es ging so weit, dass einige im Baumarkt keine Garantien mehr bekommen haben (x Jahre auf den Akku), weil es zu oft vorkam!

Wenn ich bei Stihl gucke: 76Wh bis 227Wh pro Akku an Energiegehalt.
Ein 12V Akku mit 80Ah hätte im 100%-Zyklus ganz grob 960Wh, nur wenn du die ein mal voll entnimmst, ist er fast schon kaputt. Öfter mehr als 1/4 davon zu entnehmen, killt den Akku mangels Zyklusfestigkeit ziemlich kurzfristig! Dann noch ein schöner Kaltstart nach dem Arbeitstag mit grenzwertig entladener 12V Batterie und weniger als 30min nach Hause und du gibst dem 12V Akku noch einen Schlag in den nacken extra und verschleppst das Problem in die nächsten Tage...

Im Auto zu laden, ist keine echte Option!
Zitat:
Ich war bei 2 Händlern und habe dort gefragt welche Marke würden sie denn mach heutigem Stand empfehlen? Sie meinten beide das Stihl momentan die Nase vorne hat. Bei Stihl gibt es meiner Meinung nach kein 12V Ladegerät.
Sei froh drum.

Nebenbei: Kann man bei deinem Auto den Starterakku ohne probleme tauschen oder wirst du damit Kunde in der Werkstatt und kannst noch gleich ein paar Scheine drauf legen?

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2017, 10:05 
Ich bin selber bis vor nen halben Jahr regelmäßiger Model pilot gewesen ich kenne das Problem sehr gut zum Glück nicht bei mir :mekka:.


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2017, 10:16 
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Wohnort: Kerpen bei Köln
Ich würde mir einen gebrauchten Honda Stromgenerator zulegen und zunächst freundlich fragen, ob du beim Kunden deine Akkus laden darfst, falls nicht nimmst du halt den Generator ;)
Die Dinger sind sehr leise, sparsam und langlebig. :GG:

Bin übrigens auch Modellflieger, das von Eike geschilderte Problem hatten wir zum Glück noch nicht.

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Cheers
Kalle

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BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2017, 10:17 
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Zitat:
Wow sind echt viele Geräte,
Als Handwerker habe ich auch einige makita Geräte aber denke im Gartenbereich können die nicht an z. B. stihl dran, die sich darauf spezialisiert haben. Das ist meine reine Vermutung.
Stimmt! Stihl hat die Stihlmagie in ihren Geräten implementiert... :ohman:

Oder anders gefragt, seit wieviel Jahrzehnten beschäftigt sich Stihl mit Akkugeräten und seit wieviel Jahrzehnten Makita. Da ist für mich irgendwie schon klar wer die wesentlich größere Expertise hat! Das drumherum ist einfach standard, ob Heckenschere, Trimmer, etc. die Technologie ist seit Jahrzehnten ausgereift.

g,

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BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2017, 10:24 
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Zitat:
Also ich sags jetzt einfach mal so wie ich es als Kunde empfinde. Wenn ein Gewerblicher Strom für ein Kabelgerät braucht - wäre das vollkommen OK. Wenn er bei mir seine Akkus auflädt, dann fände ich das schon sehr speziell und würde erwarten, dass er mit der erforderlichen Anzahl geladener Akkusätze anrückt.
Guter Punkt.
Wir haben hier in der Siedlung 2-3 Hausmeisterbetriebe, die sich das Geschäft teilen und je nach Arbeiten bis zu 2 mal die Woche die Runde durch die Siedlung machen (Rasenmähhochsaison, Hecken schneiden im Herbst, Laub, ...). Das heißt, die besuchen mehrere Kunden pro Tag und fahren mit vollem Anhänger Bioabfall irgendwann wieder weg. Würden die bei mir anrücken und erst mal die leeren Akkus von der Arbeit beim Nachbarn aufladen, würde ich auf Dauer auch schräg gucken.

Das ganze mit Lärm ist ein Scheinargument. Die ziehen hier eh alle den ganzen Tag durch und keinen juckt es.

Speziell die Routinearbeiten, wo sie in einer Siedlung diverse Kunden pro Tag durchziehen, würde es mit Akkugeräten ohne Strom beim Kunden schwierig und das Geschmäckle zu vermeiden, die leeren Akkus von vorher irgendwo aufzuladen, dürfte schwierig werden.
Das nächste Geschmäckle, was mich mehr interessieren würde als die Stromrechnung: Ab wann tickt die abgerechnete Zeit? Stört der leere Akku beim arbeiten?

Wer sauber plant, ggf. 2 Schnelllader, mindestens 3 Akkus und Strom beim Kunden hat, der kann durchziehen in einem Takt, der Benzin nachkippen nahe kommt. Das setzt aber schon eine gewisse Investition vorraus (mehrere Akkusätze und ggf. auch Ladegeräte), und die Verfügbarkeit an Strom. Bei Stihl habe ich jetzt 3 Akkugrößen auf der Homepage gesehen. Haben alle Geräte den gleichen Akku, mag sich das ausgehen. Hat man dann aber Ladegeräte und Akkus in allen 3 Größen, wirst du erst mal Lieblingskunde deines Händlers.
Zitat:
...
Bezüglich der Ladung der Akkus kann man sicher mit eimem kleinen lärmreduzierten Generator die Ladegeräte für Akkus betreiben.
Das Laden der Akkus beim Kunden z.B. bei Mietwohnungen würde ich auf jeden Fall vermeiden.
Man glaubt es nicht wie kleinlich sich manche Leute verhalten können.
Wenn ich auf die Akkus bei Stihl gucke und auf deren Kapazität und einfach mal ansetze, dass die in 30min voll sein sollen, gibt es recht niedrige Belastungen des Generators. Der kleinste EU von Honda würde beim größten Stihl Akku maximal mit 50% Last laufen und das ist ein Generator, den man für Kabelgeräte schon kaum noch nehmen kann, weil zu schwach.

Das würde eine ziemlich ineffiziente und unwirtschaftliche Nummer, eigentlich nur dadurch "subventioniert", weil man dem Generator keinen SK geben würde, sondern den billigeren Sprit von der Tanke. Davon aber wahrscheinlich mehr als wenn man SK direkt in Motorgeräte kippen würde und gute, effiziente, leise Generatoren sind auch nicht billig.

Einzelgeräte, beispielsweise eine Elektrosäge bei einem SKT-Betrieb würde ich verstehen - als Ergänzung zu den normalen Maschinen.
Als Ersatz konventioneller Maschinen im Hausmeisterbetrieb sehe ich die nicht wirklich.

Das ist wie bei den Elektroautos:
  • Der Hausmeister ist sinngemäß der Vertreter, der mit dem Auto Langstrecke fährt. Das ist nicht die wirkliche Zielgruppe ;) ...
  • Tante Frieda, die 2 mal die Woche einkaufen fährt, käme heute mit einem Elektroauto schon super klar und könnte sich wahrscheinlich noch 2 Autos mit 5 Nachbarinnen teilen und käme immer noch super klar ;) ...

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BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2017, 10:37 
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Wohnort: Braunschweig
Die sterbenden Starterbetterien sind eine Frage der Regelmäßigkeit und der Modellgröße.

Hotliner liegen vom Energieinhalt im Bereich der Geräteakkus, Großmodelle liegen drüber, die kleine Schaumwaffel für "immer dabei" hat Akkus, die liegen im Bereich eines Bruchteils an Energieinhalt. Mit denen killt man sich keinen Starterakku.

Zwei mal einen Hotlinerakku geladen wird für einen 70-80Ah-Starterakku knapp, dann sollte es nicht mehr kalt sein oder der Motor vom Auto sollte noch warm sein von einer längeren Anfahrt.

Speziell die ganzen Hubschrauberpiloten mit Ihren 12s 5000er Akkus liegen direkt im gleichen Bereich wie der große Stihl-Akku, sprich >200Wh.
Von denen lädt bei uns seit Jahren keiner aus der Starterbatterie mehr.

Entweder die kaufen sich bei Akkus pleite, nehmen ein Aggregat mit oder der Platz bietet Strom. Nachladen aus der Starterbatterie führt zu täglich knapp einem extra Flug und dann dürfen sie die Starterbatterie behandeln, als wäre er frisch gekauft und nur zum Teil geladen, sprich erst mal 30min Fahrt oder zu Hause direkt ans Ladegerät...

Da das nicht jeder macht, sind die Akkus dann schnell hin.

Wer da irgendwas mit 3s 2000er LiPo fliegt, kommt eher nicht in die Verlegenheit, das ist richtig.
Über solche Akkus reden wir hier aber nicht. Der kleinste Stihl Akku hat wie gesagt 76Wh, das wäre wie ein 4s 5000er LiPo.
Wie oft habt Ihr derartige Akkus pro Tag am Platz geladen?

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BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2017, 13:24 
Ich war auch einer der großen Heli Polen mit 10s mit einem Logo 600


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