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BeitragVerfasst: Sonntag 10. September 2017, 21:49 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11537
Wohnort: Österreich
Zitat:
... Also da kommt mir eine vernünftige ins Haus, insbesondere wenn ich mich für eine stärkere Säge entscheide. Gut,ne?
Völlig wurscht, solange sie zertifiziert ist. Aber wenn Du schon darauf wert legst, solltest Dir von vorherein im klaren sein das Schnitzschutzkleidung nach max. Kettengeschwindigkeit eingeteilt ist. Da könnte es bei den neueren Topsägen probleme geben bei Einsteigerklasse Schnittschutz, egal ob Latzhose oder Bundhose.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schnittschutzhose

z.B. bei der Stihl 261 sollten, lt. Bedienungsanleitung, max. 25,6 m/s drin sein => daraus folgt min. Schnittschutzklasse 2
Steht auch lustigerweise nirgends auf der Homepage...

Wenn man allerdings, wie oft hier im Forum empfohlen wird, ein "tuning kit" montiert, erhöht sich damit die max. Kettengeschwindigkeit nochmals lt. Stihl um "bis zu 20% mehr Schnittleistung" aufgrund des unterschiedlichen Kettenrads und schmälleren Kette. Wie hoch die Kettengeschwindigkeit dann wirklich ist könnte nur Stihl aufklären, was ich allerdings noch nirgendwo gelesen habe. Ich gehe aber davon aus, dass dann allerdings die 28 m/s überschritten werden, welches dann Schnittschutzklasse 3 bedeuten würde.

Bin schon gespannt wenn der erste Holzer sich schneidet und die Versicherung sich weigert zu Zahlen wegen falscher Schnittschutzklasse...

Sowas wird Dir allerdings hier im Forum niemals irgendwer erzählen, was eigenartig ist, weil hier ja eigentlich die Mitglieder doch eigentlich sonst die perfekte deutsche Mentalität an den Tag legen.

g,

7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Sonntag 10. September 2017, 22:32 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
[quote="7sleeper"]

Wenn man allerdings, wie oft hier im Forum empfohlen wird, ein "tuning kit" montiert, erhöht sich damit die max. Kettengeschwindigkeit nochmals lt. Stihl um "bis zu 20% mehr Schnittleistung" aufgrund des unterschiedlichen Kettenrads und schmälleren Kette. Wie hoch die Kettengeschwindigkeit dann wirklich ist könnte nur Stihl aufklären, was ich allerdings noch nirgendwo gelesen habe. Ich gehe aber davon aus, dass dann allerdings die 28 m/s überschritten werden, welches dann Schnittschutzklasse 3 bedeuten würde.
/quote]

Das kann jeder der rechnen kann aufklären:

14.000x7x0,375x2x0,0254/60 =31,1 m/s.

14.000 = max Drehzahl
7 Ritzel
0,375 = 3/8
0,0254 is 1Inch in m.
60 sec

Gr Nederbelg

_________________
MS241c-m
034S
MS 660


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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 07:35 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Meine 6100 hat auch ueber 30 m/s bei Max. Drehzahl im Leerlauf. Haben fast alle Saegen heute.
Ist aber nur im Leerlauf die Abregeldrehzahl, nicht die Drehzahl im Schnitt. Die liegt dann so bei 20 m/s bei 9000-10500 Umin.

Damit duerfte dann nach 7s Meinung wohl garnicht gearbeitet werden, denn dafuer gibts ja gar keinen Schnittschutz. Stimmt aber nicht.
Lass dich nicht verwirren. Schnittschutz Klasse1 ist vorgeschrieben, das sind 20 m/s mit auslaufender Kette.

Pfanner bietet eine Hose in Klasse 2 an, ansonsten sind 95% der Schnittschutzhose Klasse 1, auch die teuren, wie zum Beispiel eine Pfanner Ventilation fuer 260.- Euro. Damit genuegen die den gesetzlichen Vorschriften und sind der Kompromiss aus Tragekomfort und SIcherheit.

OT Ende, welche Saege ist es nun geworden?

Such nach dem Nutzer "Testsieger1966" und frage nach der PS420....das ist ein Super Preis fuer eine gute Saege.


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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 10:51 
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Registriert: Donnerstag 7. September 2017, 11:57
Beiträge: 10
Vielen Dank für die ganzen guten Tipps.

Schnittschutzhosen sind eine Welt für sich. Bei der Prüfung für das Siegel wird die Säge ja quasi fallen gelassen und mit fallender Drehzahl wird sie dann von den Schnittschutzeinlagen verklemmt, mal kurz und umständlich zusammengefasst. Die Schnittschutzhose schützt also bei falschem Handling gegen Schusselfehler. "Säge" ich mir richtig ins Bein weil ich bspw. die falsche Körperposition habe, dann frisst sich die Säge mit 15cm pro Sekunde in und durch mein Fleisch ohne Schnittschutz, mit Schnittschutz vielleicht nur fünf. Tut auch weh. Insofern sollten die Hosen Schnittverzögerer-Hosen heißen, das würde die Wahrnehmung der Leute nicht von dem Risiko der Wald- und Forstarbeit ablenken. Diese schlecht sitzenden Hosen mancher Anbieter zwingen einen ja gerade in eine Schonhaltung.

Ich würde mich für die Bundhose der Marke Oregon entscheiden, die im MS-Such-Threat des "Akademikers" Otto empfohen wurde. Hat Klasse 2 und kostet 130€. Diese probier ich mal an.

Findet ihr, dass man Waldschuhe benötigt? Würden es nicht auch Arbeistschutzstiefel tun?
Und Helm und Gehörschutz? Ich konnte keinen Unterschied zwischen 20€ und 80€ Modelle entdecken? Habt ihr da Erfahrungen?

Zur Säge: Entweder die 5105 von Alfred oder die 420. Ich werde heut Nachmittag die Bäume begutachten und nach Durchschnittsdurchmesser entscheiden.

Grüße


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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 10:56 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8247
Hallo
Schnittschutzschuhe solltest du tragen.Ab 100 Euro plus -minus.
Durch das Leder geht die Kette wie nichts.
Sind im Kurs auch vorgeschrieben.

_________________
Habe Dolmar und andere gute
:dolmar: :solo: :echo: :OM: :partner:
Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk


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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 11:28 
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Registriert: Mittwoch 7. Oktober 2009, 17:58
Beiträge: 4056
Tragekomfort ist auch wichtig ! Im Prinzip kostet der das Geld...
sonst ist m.M. die Schnittschutzhose Pflicht, aber die Klasse steht bei mir hinter komfort. Es geht um die auslaufende kette eben. Hab auch ne Klasse 3 hose, da schwitz ich mich nur im tiefen winter nicht tot :-D

Säge: wenn du 70er bhd sägst, kann eine 115 das ganz locker. Mit einer ps 420er machts weniger spass.
Klasse sägen sind die beide, und wie Profisägen aufgebaut. Die 115 ist halt für schwaches holz schon überdimensioniert. Musst halt gucken was du viel machst, ob dir das bisschen gewicht egal ist.
Die mehrleistung spürst du bei 20er holz nicht mehr so. Ein bekannter von mir hat eine 115, mit der eigentlich nur ich säge. Ihm is sie zu schwer, aber ich mag die Säge :-D
Ich hab eine 110, die das Gewicht wie ne 115 hat und die Leistung einrr PS 420. Dafür ist sie etwas zu schwer, stört mich aber nicht so. Geschmackssache halt...;-)


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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 11:32 
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Registriert: Freitag 11. April 2014, 12:48
Beiträge: 111
Wohnort: Mittelhessen
Lieber die günstigere Säge nehmen und gute PSA kaufen. Mit dem grünen Sack fangen die meisten an. Sind 50 € Erfahrung die man machen kann aber nicht muss. Ich habe als 2. Hose die Prevent. Ist jetzt auch noch kein Hightech aber Preis/Leistung ist ok. Kauf dir keinen Baumarkthelm. Die Dinger sind einfach nur unbequem. Peltor hat gutes Preis/Leistungsverhältnis wenn man bisschen sucht. Schnittschutzstiefel findet man recht gute Angebote bei Amazon ab und an.

Ich trage den Haix Protector Forest auch beim Jagen weil leicht und bequem. Ist aber ein Invest den man schon merkt.

_________________
Oleo Mac 952 :OM:
Dolmar 5105, ES173A :dolmar:
Hitachi CS33EL 
Efco 8400



Ich mache sie wieder fit: Solo 643 IP :solo:


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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 11:58 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
70er BHD sind was am Stock? 100? Oder "nur" 90cm?
Das ist doch Starkholzklasse. Da hat weder eine 115 was dran verloren, noch ein Hobbysaeger, der gerade seine erste Saege kauft.
Ich verstehe nicht, wie man das hier empfehlen kann. Nimm mal ein Massband mit in den Wald, und such dir einen Baum, der auf Brusthoehe 220cm Umfang hat. Und dann nimm deine 35cm effective Schnittlaenge dagegen, oder halt 40, wenn du ein 45er Schwert aufziehst.
Den Foerster will ich sehen, der so einen fuer den Brennholzer markiert.
Im Kurs lernst du Baeume bis 25cm BHD zu faellen, hoert sich wenig an, sind aber auch schon richtige Baeume. Bei liegendem Holz kannst du vielleicht 70cm wuppen, aber wenn das mehr als sehr selten vorkommt, dann wuerde ich eher eine 60ccm Saege nehmen.

Ich hab auch einen gruenen Sack gekauft fuer einen 50er, und ein paar Stiefel auch fuer 50 Euro dazu.
Haette wohl fuer die Stiefel mehr ausgeben sollen, wenn ich mir die Berichte durchlese, wie manche sich da durchgeschnitten haben. Im Sack schwitzt man sich halb zu Tode....im Winter gehts noch.
Ob eine 100 Euro Hose mit 100 Euro Stiefel da Abhilfe schafft?

Meine naechste Hose wird wohl eine Pfanner Ventilation, und Stiefel dazu Haix Protector Extreme...aber jetzt Weiss ich auch, dass ich beim Brennholzen einen grossen Teil meiner Freizeit verbringe...dann lohnt es auch. Kostet halt aber auch das 5 fache von meiner Startausruestung.

Fuer den Helm wuerde ich sehen, dass du ein Edelstahl-Drahtvisier bekommst. Das hat 75% Lichtdurchlaessigkeit im Gegensatz zu den 55% des Kunststoffvisieres und kostet nur 10 Euro mehr.


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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 12:41 
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Registriert: Montag 18. Januar 2010, 21:11
Beiträge: 2367
Wohnort: OWL
Zitat:
Vielen Dank für die ganzen guten Tipps.

Schnittschutzhosen sind eine Welt für sich...

Ich würde mich für die Bundhose der Marke Oregon entscheiden, die im MS-Such-Threat des "Akademikers" Otto empfohen wurde. Hat Klasse 2 und kostet 130€. Diese probier ich mal an.

Findet ihr, dass man Waldschuhe benötigt? Würden es nicht auch Arbeistschutzstiefel tun?

Und Helm und Gehörschutz? Ich konnte keinen Unterschied zwischen 20€ und 80€ Modelle entdecken? Habt ihr da Erfahrungen?

Zur Säge: Entweder die 5105 von Alfred oder die 420. Ich werde heut Nachmittag die Bäume begutachten und nach Durchschnittsdurchmesser entscheiden.

Grüße
Zu den Hosen: anscheinend hast du ja die Suchfunktion erfolgreich ausgeführt. Hierzu gibt es viele Beiträge. Aus eigener Erfahrung, gut und günstig, kann ich die Mistral von Kox empfehlen.
https://www.kox-direct.de/Schnittschutz ... l-Bundhose
Leicht und bequem. Wenn es kalt ist, kann man eine lange Unterhose drunter ziehen.
Von den vier Schnittschutzhosen, die ich insgesamt gekauft habe ( nach ein paar Jahren entsorge ich auch wieder welche), waren es zwei Mistral.

Zu den Schuhen: wie bereits geschrieben, für den Kurs Pflicht! Auch hier gilt meiner Meinung nach, lieber 2€ Mehr ausgeben, dafür welche, die auch bequem sind.

Zu den Helmen: es gibt schon Unterschiede!
Wir haben einen Rockmann hier, da liegt der Gehörsschutz nicht gut an.
Ein vorheriger Peltor war da meiner Meinung nach besser.
Der Husqvarna Functional ist ebenfalls besser.
Der Technical von Husqvarna ist der beste, den ich je hatte.
Sehr bequem, sehr gute Sicht durch das Schutzgitter. Sehr gut belüftet! Da hat man nicht so eine „Dunstglocke“. Leider können auch feine Späne durch das Gitter durch fliegen. Trotzdem würde ich diesen immer wieder kaufen!

Besonders als Brillenträger ist das Ohrpolster/das Umschließen des Brillenbügel ein sehr wichtiger Punkt. Zum einen wegen dem Gehörsschutz selbst, zum anderen wegen dem potentiellen Druckgefühl....

Zu den Sägen: ich hatte den Vorgänger der 5105, die PS 5000. Danach noch eine 5105.
Die PS 5000 war manchmal etwas zickig beim starten, etwas wählerisch beim Sprit (Umstellung Aspen / Motomix), lief aber sehr gut!
Die 5105 kann ich vorbehaltlos empfehlen! Toller Motor, gutes Drehmoment, gute Beschleunigung!
Ja, die neusten Sägen sind vielleicht noch etwas besser bei der Beschleunigung (550/261), vielleicht auch etwas handlicher, dennoch ist die 5105 eine tolle Säge!
Deshalb werde ich mir irgendwann auch wieder eine zulegen, parallel zur 550.

Bei Stammdurchmesser von 70 cm und mehr würde ich auf keinen Fall unter 50ccm gehen!
Oder anders gesagt, solche Bäume waren für mich die Ausrede, mir eine 80ccm Säge zu kaufen. :pfeifen: :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 13:28 
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Zitat:
Bei Stammdurchmesser von 70 cm und mehr würde ich auf keinen Fall unter 50ccm gehen!
Oder anders gesagt, solche Bäume waren für mich die Ausrede, mir eine 80ccm Säge zu kaufen. :pfeifen: :mrgreen:
:DH:

Meiner Meinung nach sind
70 cm BHD für einen Neuling an der Motorsäge höchstens im liegenden Zustand zu empfehlen. Stehend ist das schon ne Nummer :kopfschuettel:

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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 13:36 
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Zitat:
Zur Säge: Entweder die 5105 von Alfred oder die 420.


da würde ich klar die 5105 bevorzugen, haste mehr reserven.

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gruss patrick


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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 13:41 
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Registriert: Montag 18. Januar 2010, 21:11
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Ehrlich gesagt gehe ich nicht davon aus, dass der TE alleine oder als Anfänger 70cm Bäume umsägt.
Es reicht i.d.R. schon, eine 70'er Eichenrolle zu bewegen.

Bin jetzt ein paar Jahre dabei, hab effektiv erst zwei Bäume größer 60 cm umgelegt.
Beide Male mit gehörigem Respekt!
Beide waren aber auch schon kaputt/krank.
Den ersten habe ich mit einem Greifzug gesichert, beim zweiten hätte ich es auch tun sollen. :pfeifen:

An schwierige Kandidaten gehe ich auch heute noch nicht alleine ran ...
Deshalb habe ich auch nach einem weiterführenden Kurs gesucht/hoffe dass der nun im kommenden Herbst zu Stande kommt, wenn der Peter Fischer die Zeit findet.

Ich kann Termite nur beipflichten, die normalen Kurse sind für Bäume bis 25 cm gedacht. Und auch das sind schon richtige Bäume!

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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 15:21 
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Beiträge: 495
Jo stimmt, normaler Baum den wir bekommen liegen so bei 25 bis 35cm . ;)

Mehr rückt unser Förster nicht raus, wir hatten bisher nur einen mit 70cm. 8-)

Das war ein Zwiesel so ab 3,5m teilte er sich in vier große Äste, und stand

schön blöde am Teich. :heulen:

Naja warm hat er auch gemacht :mrgreen: war nur Quälerei. :evil:

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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 21:31 
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Beiträge: 10
Ich präzisiere mal :)

Ich hab zwei sehr alte Kiefern auf dem Grundstück, die locker auf 70 cm Durchmesser kommen.
Das Grundstück wurde von den Vorbesitzern, ein nettes Rentnerpaar, sich selbst überlassen. Ganz früher wurde der Wald wahrscheinlich mal forstwirtschaftlich genutzt, da mein Baumbestand nur aus den "guten" Bäumen besteht, also mehrere Z-Bäume, schön gerade, schöne Rinde. Nur: In den 60ern wurde aufgehört mit Forstwirtschaft. Zwischen den Bäumen stehen mittlerweile viele kleine dünne, und das fehlende Durchforsten führte dazu, dass die "guten" Bäume fast alle krumme Kronen bekommen haben. Die fehlende Astreinigung hat ebenso seinen Teil dazu beigetragen, dass es wild aussieht.

Heute hab ich viel gelernt. Das wichtigste, mein Grundstück zählt sehr wahrscheinlich nicht zum Wald nach dem Waldgesetzt. Somit unterliegt es dem Landesgesetz und damit den Waldvorschriften der Gemeinde, heißt Fällgenehmigung für jeden Baum der BHD> 40cm, also knapp unter 30cm Durchmesser ist.

Um auf Nummer sicher gehen zu können, kann ich den Antrag auf Waldeigenschaftsfeststellung stellen. Kostet mich 45-55 ct pro qm und dauert ca 5 Wochen. Bäm! Bürokratie.

Das heißt, ich kann Schwachholz ganz normal rausholen, die beiden seeeehr dicken wahrscheinlich nur mit Gutachten und die restlichen... Tja, da guckt bald ein Fachmann drauf.

Die Frage ist, ob ich überhaupt an die Großen ran darf. Denkt ihr, eine 50ccm-Säge würde Sinn machen, falls ich nur die "kleinen" schlagen darf? Es sind ca. 10 - 30 Bäume, je nachdem, was der Waldmann Ende der Woche sagt. Die Bäume sind übrigens sehr sehr hoch. In einem Forstwald hätte man sie schon längst geerntet.

Natürlich bin ich nicht allein beim Fällen. Forstarbeit nie allein, schon gar nicht als Anfänger. Wobei ich mir die dicken Bäumchen zutraue. Schwierig sind die, die wirklich stark überhängen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 08:07 
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Beiträge: 871
Das hoert sich eher danach an, als ob du eher 2 Saegen brauchst, eine Faellsaege und eine kleine.
Und das ganze Geroedel was dazugehoert.
Wenn du darauf Lust hast...viele Traeumen von so einem Grundstueck....fuer andere ist das laestige Arbeit.

Hoert sich auf jeden Fall nach einem spannenden Projekt an...inclusive der "Moeglichkeit", in die rechtlichen Grundlagen ein bisschen einzutauchen.

Wenn du aber eine 50ccm Saege kaufst, ist das auf jeden Fall nie verkehrt, das kann ja denn deine "kleine Saege" sein, und du holst eine Faellsaege dazu, wenn es sowei ist.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. September 2017, 10:10 
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Registriert: Donnerstag 7. September 2017, 11:57
Beiträge: 10
Noch einmal vielen Dank für eure Ratschläge.

Ich möchte euch natürlich nicht das Ergebnis vorenthalten.

Aufgrund des heftigen Sturmes die letzten Tage habe ich nun ein paar Herausforderungen auf dem Grundstück (Äste, die aussehen wie kleine Bäume hängen in den Bäumen), die meine Laube und das Carport bedrohen. Da ich beim Alfred zu lang gezögert habe und die 5105 anderweitig reserviert ist ( :( ) habe ich mich nun für die PS 420 SC im Makita-Gewand entschieden. Ich habe online die EA4300F38 im Set mit Blechkiste und zweiter Kette und Pfeile und Schmiermittel für 315€ bekommen, was ich als konkurrenzlos günstig empfinde und die 24h Zustellung mir die Beseitigung der schlimmsten Gefährder noch am Wochenende erlaubt.

Bei der Sappie werde ich mich für das vorgeschlagene Modell von Oregon entscheiden, das gefällt mir gut.

Vielen Dank für die Tipps mit Hose, Schuhe und Helm. Da ich jetzt ein bissel Budget übrig habe probiere ich mich von vornherein in dem von euch empfohlenen Segment durch.

Termite, wie du schon schreibst, ist es ein Traumgrundstück. Ich freu mich sehr darauf, den mittlerweile gut entwickelten Laubbestand zu fördern und die alten Kiefern Stück für Stück auszudünnen.
Und ich freu mich darauf, mit einer stärkeren Säge irgendwann die wirklich alten altersschwachen Biester rauszuholen. Insofern werde ich trotz neuer Säge jetzt weiterhin Ausschau nach einer stärkeren halten und falls euch gute Angebote über den Weg laufen, denkt an mich :wink:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. September 2017, 13:10 
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Beiträge: 254
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Glückwunsch zur PS 420 SC in schlumpfen-blau. Ist eine tolle Säge zu einem super Preis, damit wirst du deine Freude haben. Für die dickeren Sachen läuft dir bestimmt bei gelegenheit eine 60,70 ccm Säge über den Weg.

Beste Grüße und gut Holz
Moe

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. September 2017, 17:24 
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Registriert: Samstag 8. Februar 2014, 21:20
Beiträge: 495
Auch von mir Glückwunsch zur 420 in Blau :makita: , ist eine super Maschine. :sabber:

Und viel Spaß in der kommenden Saison. :klatsch:

Und am Wochenende viel Erfolg beim Testen, wird schon wirst sehen. :super:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. September 2017, 19:11 
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Beiträge: 636
Hallo, schön wieder ein neues gesicht bei uns zu sehen bzw. Zu lesen. Ich hoffe das du uns auch in zukunft öfters beehren wirst.
Also ich könnte dir eine UNGEBRAUCHTE ps350 für 225incl. Versand anbieten. Ich musste sie für das geld einfach nehmen obwohl ich sie eigentlich gar nicht brauche. Dabei ist alles was man so braucht. Werkzeug ketten usw

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Der Pferd der hat vier Beine, wenn Pferd nicht hat umfallt


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. September 2017, 20:42 
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Registriert: Samstag 2. März 2013, 16:53
Beiträge: 636
:hihi: ... man man man ich sollte mir nicht ständig neue sägen kaufen sondern mal einen neuen laptop oder ne brille, damit mir solche fehler nicht mehr passieren. Ich schieb es einfach mal aufs handy das ich seite 2 übersehen habe.


Von mir auch glückwunsch zur neuen säge!!! Schlumpfhausen wächst und wächst und wächst :klatsch: YES

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