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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Montag 2. Oktober 2017, 07:12 
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Mein Stihl FS aus China lief beschxxxen.
Wurde 3x umgetauscht, die anderen liefen auch nicht besser. Qualitätskontrolle scheint es da nicht zu geben.
Gruß
Roxin


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Montag 2. Oktober 2017, 07:17 
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Beiträge: 6316
Wohnort: Wild South-West
Zitat:
Zitat:
Und die in China zusamm gefriemelte Dolmar kostet genauso viel wie die,die vor ein paar Jahren noch in D zusamm geschustert wurde?...
Ich habe auch von Apple, VW, etc. noch nie eine Ermässigung erhalten, dafür das die dort produzieren und hier verkaufen...
Im Gegenteil: Du zahlst höhere Sozialversicherungsbeiträge und Steuern, bekommst dafür aber weniger Lohn.
Angebot an Arbeitskräften weltweit versus Nachfrage an Arbeitskräften hier in D
und das Beste ist, die Steuern fallen in an China und nicht in D an.
Das nennt sich Globalisierung und Freihandelsabkommen... :pfeifen:
Die Produkte meines Arbeitgebers werden teilweise auch schon in China zusammengedübelt.
Was die Qualität angeht, bekommt man, wie immer, das wofür man bezahlt.
Mir tränen da jedenfalls die Augen... :kopfschuettel:

_________________
Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Montag 2. Oktober 2017, 13:33 
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Registriert: Mittwoch 9. September 2015, 09:43
Beiträge: 204
Das mit Made-in-China ist genau so wie weiland bei Made-in-Japan.

Ab einem gewissen Qualitätslevel gleichen sich die Produktionskosten durchaus an. Der Anteil Löhne zu Gesamtkosten ist bei den meisten Produkten verschwindend gering. Zumindest dort wo das Endprodukt hoch automatisiert gefertigt wird.

Ein ganz gewichtiger Grund für die Auslagerung von Produktionsstätten ist dem Umstand geschuldet, daß man in Chinesistan ein Werk in Tagen genehmigt, in Wochen gebaut und somit sehr schnell produktiv bekommt. Auch die teils vollkommen ausgeuferten Bauvorschriften
bei uns machen die Investitionsentscheidung nicht gerade leichter. Bei den Stückkosten ist D durchaus noch wettbewerbsfähig, aber in Sachen Flexibilität stehen wir uns mittlerweile viel zu oft selbst im Weg.

Die Chinesen können durchaus auch Qualität - aber die hat dann auch ihren Preis.

_________________
:dolmar: PS420
:dolmar: PS7910
:makita: UC302A
:dolmar: ES-39 TLC

Motorsense - Dolmar MS-34 U

vielleicht mal zur Restauration
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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Montag 2. Oktober 2017, 13:57 
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Beiträge: 8545
wir sind doch permanent mit Produkten umgeben die "in der globalen Fabrik" hergestellt wurden.
Und wenn es nur Baugruppen sind. ie. Nach dem Fukushima Gau gab im "Deutschen VW PASSAT" plötzlich ne Zeit lang keine Rückfahrcameras mehr der einzige Lieferant kommt aus der Gegend dort in Japan)
Die Qualität kann man in den Griff bekommen, nicht nur durch Eingangskontrolle. Qualitätsplanung fängt in der Produktentwicklung an.

Die Aubeutung von Mensch und Umwelt wird in der Regel zu Gunsten Preis und Qualität in Kauf genommen.
Dies -und nicht das Produkt selber - sind für mich ausschlaggebend für das "Made in"

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
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UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Montag 2. Oktober 2017, 17:41 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 10:17
Beiträge: 12003
Wohnort: Nordschweden
China hin China her keiner kann mehr in der Illusion leben das nicht jedes Produkt zu mindest Teile von da enthält. Schlimmer finde ich die Demontage von Traditionsmarken zur Profitoptimierung. Es gibt da genug Beispiele allein in der Branche Garten- und Forsttechnik.
Tanaka zum Bespiel seid der Uebernahme durch Hitachi nur noch ein Schatten seiner selbst gerade noch 5 Motorsägenmodelle im Program, ne Handvoll Motorsensen, Eisbohrer gibt es gar keine mehr dahin die Zeiten der Innovation mit Motorsensen mit Elektrostart, usw. abgespecktes, Schrottprogram zur Gewinnoptimierung.
Dolmar nur noch ne Frage der Zeit dann wird das wie oben abspecken und reduzieren auf das was verkauft wird, Randprogram wegstreichen, Produktion irgendwo in der Welt fertig.
Die ganzen Opfer von Husqvarna die eigentlich nur Technikspender geworden sind oder wenn mal wieder irgendein Managerhirn sich profilieren muss aus der Versenkung geholt werden wären da Jonsered, Klippo, Partner, McCulloch, Zenoah, Flymo, Weedeater, Gardena, usw.
Es gibt eigentlich momentan nur noch 2 grosse das ist Stihl und Husqvarna die ein vollwertiges Sortiment anbieten. Beide sehr unterschiedlich in der Aufstellung, die einen lösen technische Probleme mit Ingeneurswissen die anderen durch Zukauf von technischenm Wissen. Welches Konzept sich durchsetzt weiss man nicht.
Zurueck zum Thema Dolmar schade wie es sich entwickelt hat aber Fazitmässig war Dolmar schon viel länger reif fuers verschwinden und wurde immer nur durch Uebernahmen "gerettet" ich denke das gazne wird sich bald in Wohlgefallen auflösen und die Marke Dolmar entweder verschwinden oder irgendwelche Geräte in irgendeiner Distributionsschiene zieren. Das die Produktion in Deutschland bleibt bezweifle ich stark einfach aus Kostengruenden.

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http://www.skogsverktyg.se

VEC Zuendungen, AIP Kolben, Meteor Kolben + Zylinder und viele Ersatzteile rund ums schrauben ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Montag 2. Oktober 2017, 20:48 
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Registriert: Dienstag 16. Dezember 2008, 19:02
Beiträge: 2361
Zitat:
.... und die Marke Dolmar entweder verschwinden oder irgendwelche Geräte in irgendeiner Distributionsschiene zieren. Das die Produktion in Deutschland bleibt bezweifle ich stark einfach aus Kostengruenden.
Siehe Grundig, AEG, Telefunken, Kreidler, Zündapp, Nixdorf, und so weiter und so fort....

Made in China ist ja pauschal nicht negativ anzusehen. Allerdings überschwemmt China derzeit Gottseidank noch die Welt mit Billigprodukten mit dem Label "Made in China", die das nach Hause tragen nicht wert sind. Wehe, wenn die erst mal drauf kommen, dass sie sich damit nur selber schaden.

"Made in Germany" ist übrigens von den Briten eingeführt worden. Als Warnung vor billiger und minderwertiger Ware aus Deutschland....

LG ratzfatzab

_________________
:stihl: MS 170; MS 170D, MS 180 CBE, MS 181, MS 194T, MS 230 C-BE, MS 241 CM, MS 260 C, MS 261 CM, MS 271, MS 310, MS 362 CM, MS400, MS 441 CM, MS 462 CM; MS 500i; MS 661 CM; MS 880, 08 s
MS 881


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Montag 2. Oktober 2017, 21:30 
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Beiträge: 11537
Wohnort: Österreich
Naja ehrlicherweise sollte man die Kirche im Dorf lassen. Das Problem ist eher ein ping pong Effekt. Die Hersteller versprechen "billiger billiger" und der Konsument verlangt "billiger billiger"... Kaufen macht halt glücklich...

Und das immer weniger Hersteller in Motorenentwicklung investieren ist doch offensichtlich. Ist ja bei der Autobranche genauso. Wird genauso im "Hobbysektor" voll einschlagen und da ist der Treibstoffmotor absolut "out". Sieht man ja auch an den Kommentaren vom "cherokee".
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g,

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Montag 2. Oktober 2017, 21:59 
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Zitat:
China hin China her keiner kann mehr in der Illusion leben das nicht jedes Produkt zu mindest Teile von da enthält. Schlimmer finde ich die Demontage von Traditionsmarken zur Profitoptimierung. Es gibt da genug Beispiele allein in der Branche Garten- und Forsttechnik.
Tanaka zum Bespiel seid der Uebernahme durch Hitachi nur noch ein Schatten seiner selbst gerade noch 5 Motorsägenmodelle im Program, ne Handvoll Motorsensen, Eisbohrer gibt es gar keine mehr dahin die Zeiten der Innovation mit Motorsensen mit Elektrostart, usw. abgespecktes, Schrottprogram zur Gewinnoptimierung.
Dolmar nur noch ne Frage der Zeit dann wird das wie oben abspecken und reduzieren auf das was verkauft wird, Randprogram wegstreichen, Produktion irgendwo in der Welt fertig.
Die ganzen Opfer von Husqvarna die eigentlich nur Technikspender geworden sind oder wenn mal wieder irgendein Managerhirn sich profilieren muss aus der Versenkung geholt werden wären da Jonsered, Klippo, Partner, McCulloch, Zenoah, Flymo, Weedeater, Gardena, usw.
Es gibt eigentlich momentan nur noch 2 grosse das ist Stihl und Husqvarna die ein vollwertiges Sortiment anbieten. Beide sehr unterschiedlich in der Aufstellung, die einen lösen technische Probleme mit Ingeneurswissen die anderen durch Zukauf von technischenm Wissen. Welches Konzept sich durchsetzt weiss man nicht.
Zurueck zum Thema Dolmar schade wie es sich entwickelt hat aber Fazitmässig war Dolmar schon viel länger reif fuers verschwinden und wurde immer nur durch Uebernahmen "gerettet" ich denke das gazne wird sich bald in Wohlgefallen auflösen und die Marke Dolmar entweder verschwinden oder irgendwelche Geräte in irgendeiner Distributionsschiene zieren. Das die Produktion in Deutschland bleibt bezweifle ich stark einfach aus Kostengruenden.
Zu Dolmar:
Den Einstieg zur Neuheit der direktangetriebenen Einmannsäge haben sie 1960 mit ihrer CX vepasst, und sich seitdem nie wieder erholt. Spoiler: Die ersten direktangetriebenen Einmannsägen kamen zwischen 1957-1958 nach Europa, die Contra darf man mit 1959 als letzte ihrer Zeit bezeichnen. D.h. nach '59 war die direktangetriebene Einmannsäge keine Neuheit mehr, und wenn dann Dolmar 'erst' 1960 die CX herausbringt, gibt es bereits überall ne Rex, Contra, usw. Natürlich versuchte man mit neuen Innovationen wie die KMS4, PS 500V, etc. wieder hochzukommen, aber nur mit geringem Erfolg. Und jetzt, zeitens des profitgierigen Kapitalismus, wird das bereits Erwähnte in naher Zukunft eintreten.


Das wars.

_________________
Ich kam, sah, sägte.
http://oldtimersaegen.jimdo.com/


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Montag 2. Oktober 2017, 22:12 
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Beiträge: 8247
Dem kann ich gar nicht zustimmen. :pfeifen:
Heute war ich mit Robin als Ausgleich :mrgreen: mal in unserem Outlet Center.
Erstens suchten wir in den geschätzten 10 000 Parkplätzen fast vergebens nach einer Abstellmöglichkeit
für das mit Abstand älteste Fahrzeug nämlich das unsere :lol:
Zweitens haben wir den Tagesumsatz, an vor allem Zeugs was keiner braucht, auf mehrere Millionen geschätzt.
Die Damenwelt regiert die Geldbeutel der impotenten Windbeutel.
Ja wir sind schon gute Beobachter wir beide. ;)

Was ich euch damit sagen möchte :KK: geht doch einfach mal selbst dahin.

Die wissen zumindest, dass Geld reines Papier ist, zumindest solange wie man keinen besseren Verwendungszweck hat.

Für die Leute ist die Qualität weniger von Interesse, mehr zählt das teuere Logo.

_________________
Habe Dolmar und andere gute
:dolmar: :solo: :echo: :OM: :partner:
Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Montag 2. Oktober 2017, 22:26 
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Beiträge: 2061
Wohnort: KC / Oberfranken
Wenn Du der Säge nicht traust weil ein Chinamann sie zusammengeschraubt hat,

:wink:

ich nehm sie schon wenn´s sein muß :pfeifen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Montag 2. Oktober 2017, 22:29 
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Registriert: Samstag 30. September 2017, 14:07
Beiträge: 7
Vielleicht behalte ich die Säge doch oder vielleicht ersetzte ich diese durch eine 545...


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2017, 11:12 
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Beiträge: 954
Wohnort: Nassauer Land
Meine PS420SC kam noch aus Deutschland, ist aber auch schon ein paar Jahre alt. Mich freut das "made in Germany" jedesmal, und zwar aus den üblichen romantischen, patriotisch-sozialen Gründen.

Bei der schieren Produktqualität erwarte ich hingegen keine Unterschiede, sofern nicht bei der QS gespart wird. Meine Makita-Viertakt-Motorsense EM430UH ist wie ihr baugleicher Dolmar-Zwilling MS4304U seit dem Modellstart "made in China" - so wie auch alle anderen Makita-Dolmar-Sensen und -Freischneider außer den jahrzehntealten Dolmar-Profigeräten. Eine Top-Maschine in jeder Hinsicht.

_________________
Ein Mann, der recht zu wirken denkt / Muss auf das beste Werkzeug halten. (Goethe: Faust; Vorspiel auf dem Theater)


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2017, 11:25 
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Registriert: Mittwoch 18. September 2013, 18:05
Beiträge: 843
Wohnort: Deutschland
Hallo,

ich hatte selbst schon mal im Werk zu tun, im dem Teile für einen Kölner Autobauer hergestellt werden.
Bei der Endkontrolle sitzt jemand vorm PC der grün oder rot zeigt. Ob wohl alles fett rot war, gehen die Teile durch.
Auf Nachfrage hieß es nur, die Leute haben Zeitdruck, da kann sowas schon passieren...

Mein alter Arbeitsplatz wurde auch nach Shanghai verlagert. Bisher war die Entwicklung in D und Fertigung in Westeuropa. Nun ist alles in China.
Die Qualität wird nicht besser. Bei Entwicklung in D kann schnell bei Problemen reagiert werden und es gibt kurze Wege und man spricht die selbe Sprache.
In China ist das alles sehr träge und es fehlt das Verständnis dafür.

Gruß
Roxin


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2017, 19:05 
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Registriert: Samstag 9. September 2017, 09:40
Beiträge: 11
Wohnort: Neustadt am Rbge.
Also ich hab die "türkise PS 420" also Makita EA4300.....
Ich finde es natürlich schade um die deutschen Werke und die deutschen Arbeitspätze, aber die Säge macht was sie soll, Sägen und das für meine Begriffe schnell und Problemlos.
Ausserdem glaube ich nicht, dass ein Konzern wie Makita, der seit Ewigkeiten von seiner "sprichwörtlichen Qualität" lebt sich den RUf mit einem übereilten Fertigungstransfer versaut. Ich behalte meine, ich wüsste auch keine in Deutschland gefertigte Alternative.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Oktober 2017, 19:23 
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Registriert: Montag 5. September 2016, 16:54
Beiträge: 574
Wohnort: Landkreis Wittenberg (Elbe)
Zitat:
Und die in China zusamm gefriemelte Dolmar kostet genauso viel wie die,die vor ein paar Jahren noch in D zusamm geschustert wurde?
MfG
So etwas nennt sich "Gewinnmaximierung" :ohman:

_________________
LG Frank - Freizeit-Holzfäller und Brennholzschneider
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:dolmar:ES-42A :dolmar:PS-35C-TLC :dolmar: PS-400
:dolmar: PS-52
Holzspalter Scheppach HL 800
desweiteren
FreischneiderLamborghini PB 43B TL
Rasenmäher (Benzin)TEXAS XT 50 TRW Black Edition
und 8 vierbeinige Rasenmäher Typ Barbados-Schaf


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Oktober 2017, 11:34 
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Registriert: Samstag 30. September 2017, 14:07
Beiträge: 7
Noch etwas zu Thema China...

Mein Arbeitgeber stellt sein eigenes Produkt her, dass für die Sicherheit großer Anlagen verantwortlich ist, Raffinerien, Atomkraftwerke, Lebensmittelindustrie usw.
Ich arbeite aktiv in der Produktion mit, deshalb bekomme ich schon Schwankungen mit.
Und es gibt in der Produktion IMMER Probleme, auch wenn ein Teil schon zum millionstel Mal vom Band gelaufen ist.
Das hat schon jemand hier gut erläutert: es kann schnell auf Schwierigkeiten reagiert werden und es kommt viel auf die QS an.

Wir beziehen aus allen Teilen der Welt unsere Matreialen, hauptsächlich hochlegierte Edelstähle, sogenannte X Legierungen.
Jedes Land hat da andere Qualitäten, die schlechteste Qualität liefert hier CHINA, da ist sogar Indien als Gussteilehersteller besser.
Einige unserer Kunden wollen explizit kein Rohstoff aus China in Ihren Teilen verbaut haben.

Ich habe mal ein YouTube Video gesehen in dem die 420er in HH montiert worden ist und die Säge aus HH wollte ich auch haben.
Ich kann nicht sagen ob die Säge aus HH besser oder schlechter war/ist als die aus China, aber das Vertrauen in ein europäisches Produkt ist höher.

Vor kurzem habe ich mit unserem Autohändler über die Produktionsländer geredet, zu meinem Erstaunen sagte er, dass die Englender keine Autos bauen können, da sei die Qualität am schlechtesten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Oktober 2017, 12:24 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 10:17
Beiträge: 12003
Wohnort: Nordschweden
Ich verstehe deine Ansicht und deinen Einwand komplett.
Frueher war es ohne Problem möglich die PS-420SC fuer diesen Preis in Hamburg zu fertigen, heute wird sie in China gefertigt fuer den selben Preis sprich Gewinn maximiert. Ob die Qualitätsstandards dort eingehalten werden ist fragwuerdig bzw. hat man nicht das selbe Wertigkeitsgefuehl wenn man die Maschine kauft.
Diese innere Zufriedenheit fuer sein hart verdientes Geld ein qualitativ hochwertiges Gerät zu erhalten stellt sich irgendwie nicht ein wenn der made in China Aufkleber drauf ist man hat immer im Hinterkopf das etwas nicht ok ist und allzuoft bewahrheitet sich dieses Gefuehl. Das Problem ist einfach das du heutzutage oft gar keine Qualität mehr kaufen kannst auch wenn du bereit währst sie zu bezahlen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Oktober 2017, 13:14 
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Registriert: Mittwoch 31. August 2016, 13:18
Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
Einerseits ist es zu verstehen, daß eine Säge, die nur knapp über 300 Euro kostet, nunmehr in China gefertigt wird. Andererseits ist natürlich zu befürchten, daß es nur der Anfang vom Ende der norddeutschen Produktion ist.

Für mich war an Dolmar immer - neben etwas Lokalpatriotismus - das gute Preis/Leistungsverhältnis in Verbindung mit dem "Made in Germany" ausschlaggebend. Zudem finde ich den simplen und robusten Aufbau positiv, jedenfalls für mein Einsatzgebiet.

Wenn es keine Dolmars mehr "Made in Germany" geben sollte, dann würde ich im Bedarfsfalle wohl zu Stihl wechseln. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Oktober 2017, 15:48 
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Registriert: Mittwoch 9. September 2015, 09:43
Beiträge: 204
Zitat:
........... das gute Preis/Leistungsverhältnis in Verbindung mit dem "Made in Germany" ausschlaggebend........
das ist auch für mich ein ganz wichtiges Kriterium bei meinen Kaufentscheidungen. Allerdings habe ich in den letzten Jahren ein paar wirklich üble Überraschungen hinsichtlich Marke - Qualität - Preis - "Made in Germany" erlebt bei denen ich mich schlicht geneppt fühlte. Dazu gehören Handwerkzeuge, Haushaltsutensillien und Kleinelektrogeräte. Wenn ich von einem der renomiertesten Werkzeughersteller Produkte, beispielsweise aus den 70er/80ern und noch früher, in die Hand nehme, dann ist das qualitativ ein Hochgenuss. Vieles von dem was "früher" schon teuer war, war seinerzeit wertig - einiges was heute "teuer" ist, ist den Preis nicht mehr wert - obwohl Made-in-Germany.

Einige Marken sind bei mir mittlerweile regelrecht unten durch, weil ich mich eben geradezu hintergangen fühle.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar PS 420 SC "Made in China"
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Oktober 2017, 16:09 
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Beiträge: 1006
Wohnort: Sauerland
Ein Marketingtrick:
Du kaufst ein Hammer made in Germany.
Kaufst den weil da Germany drauf ist. Ärgerst dich wenn der nach 5 min. Schrott ist.
Denn:
Es darf made in Germany draufstehen, wenn die Teile in Deutschland zusammengebaut werden, also könnte der letzte Schrott, bestehend aus >2 Teilen, hier zusammengebaut und als made in Germany vertickt werden.

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