Moin Hermann,
ich habe ja auch nicht gesagt, dass er die Heckenschere für den Rückschnitt nehmen soll, es ergeben sich für mich aber Unterschiede in der Werkzeugempfehlungen je nach Höhe und wenn man ggf. aus dem zweiten oder dritten Stock von oben auf die Hecke gucken kann, sieht so ein Rückschnitt in einem Zuge schon recht fies aus.
Mich würde das weniger stören aber oft sind ja die Frauen mehr auf Esthetik bedacht
und dann ist ein mehrfacher Rückschnitt vielleicht auch "einfach passiert" und nicht angemeldet...
Wenn in Sicht ist, dass man jeden Schnitt in der Höhe etwas kappt und so in absehbarer Zeit in eine Höhe kommt, die durchgängig vom Boden aus mit passendem aber handelsüblichem Gerät geschnitten werden kann, würde ich mir das Zielgerät kaufen und für die Rückschnitte noch ein paar mal improvisieren.
Wenn die Höhe nicht verringert werden soll, hat Siegmar ja schon die Höhe benannt, die er als Großgewachsener mit handelsüblichem Gerät bearbeiten kann. Je nach Breite der Hecke und Größe des Menschen am Gerät ist denke ich bei 3-4m Schluss mit Lustig und für kurze Ecken (Bodenwelle, welche die Hecke nicht mitmachen soll) geht halt ein bisschen mehr aber nicht viel. Da habe ich eine sehr ähnliche Einschätzung wie Siegmar.
Wenn die Hecke höher bleiben soll, kommt in meinen Augen ein mobiles Gerüst dazu, auf 60m "Freestyle-Akrobatik" auf Leiter "in Hecke", hätte ich auf Dauer keinen Bock und 4,5m hoch und höher bei einer Breite im Bereich von 1m ist "Rumgestocher in der Ferne" aber kein koordiniertes Arbeiten
Du musst ja mit dem Werkzeugkopf auf die Höhe der Hecke kommen, um oben quer schneiden zu können.
Bei der Entscheidung für ein mobiles Gerüst könnte dann die Teleskopheckenschere eine Nummer kürzer/billiger/einfacher ausfallen, ohne Gerüst sollte es ein anständiges Gerät sein mit gezieltem Augenmerk auf Steifigkeit bei geringem Gewicht im Stiel, weil man dann mit dem Gerät mehr an die Grenze geht.
Dolmar hat ein ganz schickes System mit 4 Takt Motor, Stihl hat verschiedene Systeme mit Akku und Verbrenner, da ist einfach die Frage, wie viel man gewillt ist auszugeben, die 220V Geräte sind oft die günstigsten, wie weit man dann aber im quasi NoName-Bereich bei China-Plaste landet, das ist eine andere Frage.
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MfG Eike
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