So ich fasse mal zusammen:
Der Tipp ,mit dem Forumshändler ist sehr gut! Dolmar PS 6100 könnte es werden, bisher 1. Wahl oder auch die entsprechende Makita. Die PS 7300 wäre preislich auch noch interessant aber eine Nummer zu gr0ß
Husqvarna 562XP ist auch gesetzt als Nr.2 , die 555 liegt mir leistungsmäßig zu nahe an der 353
und Husqvarna 357XP gibt es leider nicht mehr
Noch nicht auf dem Schirm hatte ich bisher die 372XP, da eigentlich zu schwer und zu stark aber wenn die noch eine gute "alte" mit konventioneller Technik ist, kommt sie mit in die Verlosung!
390XP ist viel zu groß für meine Zwecke! Es wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Und ja, es soll bei einer Säge bleiben die ich mit schleppe. Ich weiß, die optimale Säge hat man dann nie, aber mit Säge, Werkzeug, Spritkanister und Wendehaken schleppe ich schon genug durch den steilen Wald. Unsere Arbeitsweise ist so: Wir arbeiten mit 4 Familienmitgliedern Kronenholz auf. Neben den dicken Stammanteilen werden auch die Äste herunter bis armdick aufgearbeitet, darum keine 390xp. Jeder arbeitet "seine" Krone alleine auf, beim aufladen und Abtransport helfen wir uns gegenseitig. Da im Schlag verschiedene "Parteien" tätig sind, kann man leider seine Ausrüstung nich einfach an seiner Krone stehenlassen wärend man den anderen Familienmitgliedern hilft und seien es nur 100m. Allzu oft sind schon Sägen weg gekommen, darum schleppe ich nur soviel mit wie ich tragen kann und immer in meiner Nähe habe.
Auch Echo scheint mir eine qualitativ sehr hochwertige Säge zu sein, ein Händler, leider ohne Werkstatt ist direkt um die Ecke und es sollte schon ein Händler mit Werkstatt sein. Aber günstiger als eine Husqvarna ist die auch nicht
Stihl Farmersägen kommen garantiert nicht mehr in Frage, zu schlecht sind die Erfahrungen meiner Bekannten.
Selbst bei den Stihl Profi Sägen bin ich skeptisch was das Startverhalten und Zuverlässigkeit auf Dauer angeht. Seit 1972 arbeitete ich im elterlichen Betrieb mit Stihl, angefangen mit der 08, sie war noch die zuverlässigste, über 040, 041, 030, 031, 028 usw. Allen gemeinsam war, das sie nur im Neuzustand gut starteten und einen regelmäßigen, einstellbaren Leerlauf hatten. Nach ca. 1 Jahr gingen sie zur Wartung zum Händler, der mehr oder weniger erfolgreich versuchte die Dinger einzustellen. So wurden die Sägen alle 2 Jahre ausgetauscht. Gut, sie wurden von wechselndem nicht immer qualifizierten Personal bedient. Der Schraubendreher in der Hosentasche zum Vergaser enstellen und oft genug ein Rödeldraht zu arretieren des Gasgriff waren üblich.
An meiner 353 wurde bisher noch keine Inspektion gemacht und kein Vergaser eingestellt, unnötigerweise habe ich dieses Jahr die Zündkerze gewechselt. Die Huski mit Primer pumpen, Choke raus, ein Zug, es geht plopp, dann Choke rein und beim ersten Zug ist sie da! Wenn nicht ist der Tank leer.
So was ein wenig stärker brauche ich wieder.
Die 353 wird auch nicht verkauft, da ich a) nicht mehr viel dafür kriege und b) nicht weiß ob man so eine Qualität noch mal kaufen kann. sie bleibt auf alle Fälle als Ersatz auf dem Unimog, aber dauernd neben der neuen mitschleppen möchte ich sie nicht
Nochmal vielen Dank
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