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Hallo,

ja ich bin neu hier und bitte Fehler zu verzeihen

Ich bin an der Planung eines Sägekorbes für Schwachholz (Feldränder, Bachläufe u Beräumung nach Holzeinschlag, 8cm aufwärts) für den Frontlader. Die größte Säge, eine Jonsered 2065 mit knapp 5Ps(50cm Schiene) kommt jetzt als Fällsäge schon manchmal an ihre Grenzen und wird mit 70 oder mehr Zentimeter, die ich für den Sägekorb brauche sicher etwas überfordert. Ich kann durch den Frontlader auch nur von einer Seite sägen!

Meine Fragen, hat jemand solch einen Korb? Mit welchen Maßen (Breite)? Und welche Säge braucht man da?

Ich schwanke zwischen 70-90cm Breite, wobei die Säge mit der Länge der Schiene dort entscheident ist.

Welche Säge ist zu empfehlen, im Moment steht die Husqvarna 576 u 395 in der engeren Wahl? kann man die Sägen gebraucht kaufen? Die Säge sollte auch als Fällsäge meine Jonsered entlasten. Bin aber auch für andere Fabrikate offen. Mein Hus-Händler ist halt um die Ecke.

So nun erwarte ich Eure Anregungen

MfG und schönen 1. Advent Jürgen

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395XP, 353, 346xpg, 550XPG
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Hallo Jürgen,

Wenn du Erfahrung hast und das entsprechende Wissen beim Gebrauchtkauf mitbringst - ja klar wieso denn nicht.
Hab meine 394 auch gebraucht gekauft. Die sind schon selten stehen aber der 395 oder der 660 um nichts nach.
Bei deinem Vorhaben würd ich auch in Richtung 90ccm gehen, aber ned nur auf 395 konzentrieren, sondern auch nach Hus 394, 390 umschauen, Stihl 066 660 661, oder die 9000er Serie von Dolmar.
Abschließend sei noch gesagt, die Sägen in dieser Leistungsklasse sind sehr durstig, weshalb ich die 394 beim fällen selber selten einsetze (oftmals längere Wege im Steilen und das Gewicht kommt ja auch noch dazu).

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  TS08; 261; 400; 462; Contra; GS461
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 Hitachi CS33el

Hallo,
ich habe die 576 und die 390 und kann beide empfehlen. Rein von der Leistung merke ich keinen großen Unterschied. Die Laufkultur der 576 ist deutlich besser.
Beide sind schon ziemlich schwer, die 390 noch etwas unhandlicher.
Gebraucht würde ich die Sägen nicht kaufen. Neu bekommst du sie günstiger als eine gebrauchte im sehr guten Zustand.
Die 576 dürfte aktuell gerade ziemlich verramscht werden, da die 572 in den Startlöchern steht.
Gruß
Roxin

Wenn Du unter Sägekorb das selbe meinen solltest wie ich, wie wäre es mit umdenken: BGU Scheitholzpalette.
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=46&t=89257

Da brauchts keine Maschine der 90ccm Klasse und auch keine Mörderschwerter.
4 Schnitte mit einem 50er und fertig ist das Brennholz in 33cm. 3min Sägezeit.

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Gruss,
Michael
--

Dolmar 5105 C (38)
Stihl MS361 (45)
Husqvarna 136 li & 536li xp
Husqvarna 545 (38)
Husqvarna 372XP x-torq (50)

Hallo,
danke für die Antworten.

Ich schau morgen eine 395xp von 2012 an und beim Händler eine 576xp.

Roxi, ist die 576 eine Auto-tun oder noch mit herkömmlichen Vergaser? Ist der Unterschied gravierend? Wie zuverlässig ist die Technik des Auto-tun?

VG Jürgen

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Wenn Du unter Sägekorb das selbe meinen solltest wie ich, wie wäre es mit umdenken: BGU Scheitholzpalette.
viewtopic.php?f=46&t=89257

Da brauchts keine Maschine der 90ccm Klasse und auch keine Mörderschwerter.
4 Schnitte mit einem 50er und fertig ist das Brennholz in 33cm. 3min Sägezeit.

Hallo cybister,

ja sowas in der Art, nur länger und 90° gedreht (quer am Frontlader angebaut), um stärkere Äste vom Feldrandbeschnitt zu nutzen. Also nur von einer Seite zu sägen, durch den Frontlader.
Sowas gibt es für den Hobbygebrauch zum hinstellen, nur viel kleiner und halt zum Hand entleeren, nicht mit Frontlader.


MfG Jürgen

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Ich versuche soviel wie möglich zu spalten, lager in IBBC Gitterboxen und stelle die Boxen vor dem Heizungskeller. Funzt sehr gut.

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Sorry für die doofe Frage aber was ist denn ein Sägekorb?


Ich kenne am Frontlader nur den Mannkorb in dem man drin steht zum arbeiten in der Höhe...

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MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.

Hallo Subfossil, ein Sägekorb ist ein Gestell, wo Holz gespalten oder mit kleineren Durchmesser reingestapelt oder als Bündel reingelegt werden kann. In Anschluss wird das Brennholz auf Ofenlänge gesägt. Es gibt Unmengen an Angeboten, jedoch keine für Frontlader oder sehr preisintensiv in Verbindung mit Bündelgeräten. Es gibt noch einfache Varianten zu hinstellen, so ähnlich einen Sägebock. VG Jürgen

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Ich versteh' jetzt gerade nicht, inwiefern die Scheitholpalette am FL für diese Anwendung nicht funktionieren sollte? Vorher auf 1m Länge schneiden musst Du doch so oder so?

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Gruss,
Michael
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Jetzt habe ich es begriffen, danke Jürgen.

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"Ich versteh' jetzt gerade nicht, inwiefern die Scheitholpalette am FL für diese Anwendung nicht funktionieren sollte? Vorher auf 1m Länge schneiden musst Du doch so oder so?"


Hallo Michael,
mein Windhager nimmt 0,50m Scheite, welche ich in ausgedienten Gitterboxen von IBBC Paletten lager. Ich schneide mein Brennholz sofort auf halbe Meter, spalte es und lagere es dann ab. Um den Vorgang etwas zu erleichtern will ich mir den Säge korb bauen, dort ist die Länge egal. Reinschlichten wie es kommt, auf Länge sägen, danach auf den Anhänger und Zuhause im Holzschuppen Spalten und ab in die Box. Funzt bei mir ganz gut, da die Gebenheiten passen, nur das Ablängen ist mühsam und zeitaufwändig. Jedes Scheit einzeln sägen und dann auf den Hänger laden /werfen.

VG Jürgen

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die 395 ist ein ganz schönes Monster und die 576 vieleicht ein wenig klein. Schau doch mal in richtung Husky 385/390XP die sind vom Gewicht und Grösse noch ganz ok und haben auch genug Leistung. Ansonsten schau dir die Dolmar 7900/7910 mit ihren Makita Schwestern an, die Solo 681 kann man hier auch nennen da sie ja ne Halbschwester der Dolmars ist!
Die frage ist noch welche Länge Schwert soll denn da drauf, die Dolmars haben kein Problem mit 75cm aber darüber ist schlecht

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MfG Marcel

Für meine Staplergabel am Heck, habe ich 2 senkrechte Profile am Gabelträger und 2 Klemmvorrichtungen an den Gabelspitzen, in die Profile gesteckt werden können. Darin habe ich schon 2,5m Lange Prügel gestapelt und heimgekarrt. Gesichert war es nur durch einen Spanngurt in der Mitte. Geschnitten habe ich mit der 038 und 50cm Schwert. Da die Abschnitte ohne Rahmen, sofort runterfallen, klappt das trotz 1m tiefe ganz gut. Du müsstest für Dein Vorhaben damit allerdings zum Schneiden auf dem Hänger stehen, was die Sicherheit nicht grad erhöht. (vielleicht nur 60cmRahmenbreite und Bohlen auf die Bordwände legen)

Einen Korb, bei dem sich die am Boden geschnittenen Ladung noch anheben lässt, würde ich mit Bordwandverschlüssen an der Vorderseite bauen, wie die Bordwände von Anhängern, die unten aufmachen und oben pendeln. Die Pendelachse oben, müsste wegen dem Schwert natürlich deutlich höher sein, als der Stapel. Dann müsste zur Entladungen nur ferngesteuert entriegelt (Seilzug) und nur ca. 30 Grad gekippt werden. Die Breite würde ich von der Verkehrssicherheit abhängig machen, nicht dass sich mal ein Motoradfahrer drin verfängt. Das Gewicht (Eisen + Holz) könnte relativ hoch werden.

Mein eigentliches Sägegestell ist nur 40cm tief, da rauscht selbst die Elektrosäge gemütlich durch.
Ich denke, die Kraft, die man zum Schneiden solcher Stapel braucht, wird eher gebraucht, weil die Klemmer mit zunehmenden Durchmesser, geradezu exponentiell zunehmen.

Vielen Dank für die Antworten!


Ja die Idee mit den Bordwandverschlüssen ist sehr gut! in der Tat gibt es ein Problem mit dem Aus bzw. Umkippen des Gestells und damit auch mit der Höhe. Ich hatte schon über so eine Art Hochkippschaufel nachgedacht... Das muss noch bissl reifen.

VG und noch eine schöne Adventszeit!

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