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BeitragVerfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 02:07 
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Registriert: Montag 4. Dezember 2017, 17:26
Beiträge: 4
Hallo Ihr Freunde eines gepflegten Holzgemätzels,

ich persönlich bin mit der Materie dieses Forums nicht ausreichend genug vertraut. Der, den ich sonst frage, soll mit einer neuen Kettensäge überrascht werden. Die Erfahrung meines Schwiegervater mit Kettensägen ist bei geschätzten 500Bäumen sämtlicher Größen anzusiedeln. Er ist also kein Anfänger, aber im Schnitt sind es nur noch 6 Bäume jährlich, die er umlegt.
Er bastelt und repariert immer seine drei uralten Sägen und will sich scheinbar beweisen, ein Leben lang keine Säge selbst kaufen gemusst zu haben.

Anforderungen an eine neue Säge sind folgende Punkte:

- Baumfällarbeiten und Zerteilung
- Schwertlänge um die 40cm
- Leistung mindestens 2PS
- problemlose Ersatzteilbeschaffung zu normalen Preisen
- einfache Handhabung und zumutbares Gewicht
- Preis maximal 450€ (mit allem drum und dran)
- alle Extras die Standard bei guten Sägen sind


Welche Marken und Typen könnt Ihr mir raten?
Welche Parameter zeichnen eine gute Säge aus?
Wie sollte das Verhältnis von PS zu ccm sein?
Kann man verschiedene Schwertlängen mit einer Maschine verwenden?
Ist von gebrauchten Maschinen abzuraten?
Gibt es Kettensägen, die für das Fällen und andererseits zum Carving verwendet werden können?
Welcher Schwerter braucht er für die genannten Anwendungen?

Ich sollte wohl das meiste bedacht haben und hoffe nun auf Eure Unterstützung zum Weihnachtsgeschenk.

Gruß.... Dressman


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BeitragVerfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 07:28 
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Registriert: Donnerstag 23. Januar 2014, 10:43
Beiträge: 788
Wohnort: Wittstock
Hallo,
als Faustformel sagt man ca 1PS pro 10cm Schienenlänge. Diese Angabe ist natürlich nur ein grober Richtwert und variiert in Abhängigkeit von Kettenteilung, Nutbreite, Holzart, Arbeitsweise, ...
Welche Sägen sind denn aktuell im Fundus des Zubeschenkenden? Danach könnte man da eher eine Empfehlung aussprechen.

Bei 450€ klingelt bei mir sofort die Dolmar PS 5105 von unserem Forumshändler Profiwerkzeug24 in den Ohren.


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BeitragVerfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 07:39 
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Registriert: Sonntag 19. Februar 2017, 11:03
Beiträge: 147
Wohnort: Saarland
Wie stark sind denn die Bäume, dier so fällt? 2PS klingt wenig und passt nicht zu 40cm Schiene

_________________
:Husky: 545 38/45cm
Metabo MS 36 LTX BL 40cm Akkusäge
Motorsense Stihl FS 90
Erdlochbohrer Atika ELB 52
Spaltäxte Gardena 2800S, Fiskars X-11, X-46


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BeitragVerfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 10:12 
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Registriert: Sonntag 8. Januar 2012, 10:55
Beiträge: 1090
Wohnort: Mittelfranken
Zitat:
. Die Erfahrung meines Schwiegervater mit Kettensägen ist bei geschätzten 500Bäumen sämtlicher Größen anzusiedeln. Er ist also kein Anfänger, aber im Schnitt sind es nur noch 6 Bäume jährlich, die er umlegt.
500:6, in dem Alter braucht man doch keine Säge mehr :groehl:

Bei 40cm und Maximum 450 Euro würde ich auch zur Dolmar raten.
Die Husqvarna 545 wäre auch noch was, liegt aber etwas über deinem Preis.

_________________
Gruß Alex


:stihl: 260 ( aktuell defekt)
:Husky: 550 XPG
:Husky: 560 XP


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BeitragVerfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 10:59 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8527
Es ist eigentlich alles gesagt.
Bei den Preisvorstellungen nimm die Dolmar. Ordentliche Säge zu gutem Preis.
Wenn Du ihm wirklich etwas gutes zu Weihnachten gönnen möchtest, immerhin hat er Dir
seine "Dresswoman" überlassen kauf Ihm eine Stihl MS261 mit Griffheizung. Er wird Dich dafür lieben.
2 PS, damit kann er gar nichts anfangen.

_________________
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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BeitragVerfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 11:40 
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Registriert: Mittwoch 31. August 2016, 13:18
Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
Ich werfe noch die Dolmar PS-115 ins Rennen. Deren Konstruktion stammt noch aus einer anderen Zeit, da sie seit ca. 30 Jahren produziert wird. Der Aufbau ist simpel und robust, die paßt gut zu den drei uralten Sägen. An der kann er auch herumfummeln ohne neue Kenntnisse und neues Werkzeug zu benötigen. :mrgreen:

Gerade ist doch eine unbenutzte 115 im Bietebereich für 400,- (nein, ich bin nicht verwandt oder verschwägert)...

Viele Grüße

dfk

_________________
:dolmar: 109 - BJ 1996 (38 cm; 3/8" Typ 093)
:dolmar: ES-38A - BJ 2010 (35 cm; 3/8"h Typ 290)
:dolmar: 115 - BJ 2016 (40 cm; 3/8" Typ RMC/RSC oder 45 cm; 3/8" Typ 099/RSC)
:makita: 7901 - AJ 2016/EZ 2015 (43 cm; 3/8" Typ 73LPX oder 60 cm; 3/8" Typ RSC)
:makita: DUC302 - BJ 2017 (30 cm; 3/8"h Typ 90PX) mit 2 x 3,0 Ah
:dolmar: 9010 - EZ 2018 (50 cm; .404" Typ 58L oder 60/74 cm; 3/8" Typ RMC)
und Bosch GSA 18V , Einhell GC-HC18LiT , Einhell GC-EC750T ; Kettenöl ist Divinol Bio* TS


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BeitragVerfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 11:53 
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Moderator
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Kurze Ergänzung zur Frage nach dem Carven: im Prinzip kann jede Motorsäge zum Schnitzen verwendet werden, Carvingschiene mit passender Kette und Antriebsritzel gibt es als Satz zu kaufen. Wenn öfter von Normalbetrieb auf Carvingbetrieb gewechselt werden soll, wäre eine Säge mit innenliegender Kupplung, also abnehmbarer Antriebsglocke sehr zu empfehlen.

Je schwerer eine Carvingsäge ist, desto schwerer fällt die exakte Führung der Schiene und desto länger werden die Arme mit fortschreitender Schnitzzeit. Für die Feinarbeiten beim Carving sollte die nackte Sägeeinheit deshalb nicht mehr als 4 kg wiegen, wenn der Schnitzer kein Bodybuilder ist.

:)

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 16:13 
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Registriert: Montag 4. Dezember 2017, 17:26
Beiträge: 4
Deshalb habe ich mich hier im Forum um Hilfe bemüht... :geile:

Danke für die Beiträge!

Ich tendiere nun zu einer Dolmar. Ich überlege nur ob es die PS 5105 oder die PS 115 wird. Für letztere spricht das Argument, gut selbst reparieren zu können. Sehen das alle so oder ist das Argument als Vergleich irrelevant? Kann er denn an der 5105 nicht auch selbst Reparaturen vornehmen? Wie gesagt ist das eine seiner leichtesten Übungen.

Was das Carving angeht, werde ich eine zweite Säge besorgen. Tipps für ein Einsteigermodell sind sehr willkommen.
Da ich ja sein Dresswoman anvertraut bekam, soll es an ein paar Kröten nicht scheitern.

P.s. Die Bäume, die er vor die Säge nimmt, sind in der Regel nicht stärker als 80 cm Stammdurchmesser.


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BeitragVerfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 16:15 
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Registriert: Montag 4. Dezember 2017, 17:26
Beiträge: 4
Zitat:
Ich werfe noch die Dolmar PS-115 ins Rennen. Deren Konstruktion stammt noch aus einer anderen Zeit, da sie seit ca. 30 Jahren produziert wird. Der Aufbau ist simpel und robust, die paßt gut zu den drei uralten Sägen. An der kann er auch herumfummeln ohne neue Kenntnisse und neues Werkzeug zu benötigen. :mrgreen:

Gerade ist doch eine unbenutzte 115 im Bietebereich für 400,- (nein, ich bin nicht verwandt oder verschwägert)...

Viele Grüße

dfk

Ich kann das Angebot nicht finden. Kannst Du mir bitte einen Link senden?


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BeitragVerfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 17:33 
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Registriert: Sonntag 8. Januar 2012, 10:55
Beiträge: 1090
Wohnort: Mittelfranken
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=8&t=103277

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Gruß Alex


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:Husky: 550 XPG
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BeitragVerfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 23:48 
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Moderator
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Wird er nicht lesen können, weil zu wenig Beiträge.

dressman, wende Dich am besten mal mit einer PN direkt an den Anbieter "xanik".

:)

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BeitragVerfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 23:53 
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Registriert: Montag 4. Dezember 2017, 17:26
Beiträge: 4
Danke Ihr beiden!


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