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 Betreff des Beitrags: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Januar 2018, 20:45 
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Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 19:46
Beiträge: 72
Hallo

Bin auf der Suche nach einer universellen Säge welche ich bei Offroadtouren im Fahrzeug mitführe.
Anwendungszweck: Brennholzschneiden für das Lagerfeuer und eventuelle Baumstämme welche den Fahrweg versperren ablängen und auf die Seite zu ziehen. Heuer steht die erste Trophy wo auf Zeit gefahren wird an und deshalb sollte die Säge schon Leistung haben und nicht gleich verhungern.
Hoffe ihr wisst was ich meine.

Eigentlich hätte ich ja eine neue 291er Stihl mit 40er Schwert. Werde mit dieser aber nicht wirklich warm. Wollte damals wie heute keine Säge mit elektronischen Vergaser. Darum fiel die Wahl auf diese.
Das Dolmar auch soetwas anbietet wusste ich da noch nicht.

Die 5105 hat es mir angetan. Bzw. würde eventuell auch die kleinere 4605 reichen, mal schauen was ihr dazu sagt.

Was wäre die optimale Schiene—Ketten—Kombi für meinen Einsatzzweck? An der 5105 gibt es ja 3/8 oder 0.325 Ketten
Im Dolmarkatalog habe ich auch gesehen das es drei verschiedenen Arten von Schienen gibt.
Laminierte (da spielt wohl das Gewicht eine Rolle) normale und Panzerschienen (Verstärkte?!)

Ihr seht, viele Detailfragen aber das geballte wissen des Forums wird mir schon zu einer Entscheidung verhelfen.

Grüße Patrik

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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Januar 2018, 21:09 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Die 5105 wäre perfekt für dich. Leichte Bedienung durch 1-Hebel Schalter, eine Menge Bumms und keine störende Elektronik. 4605....lass es....die drei Euro die sie billiger ist, da willst du lieber mehr Leistung.

Eventuell wäre sogar ein 45er Schwert mit 0.325er Halbmeissel da anzuraten. Normalerweise würde man 38-40 cm und Vollmeissel sagen...aber falls du mal einen Baum mit schlechter Erreichbarkeit der Schnittstelle im Weg hast, bist du über jeden Zentimeter "Reichweite" Dankbar. Und HM Ketten lassen sich besser im steckenden Schnitt rausbeschleunigen und haken weniger...denke genau das, was man braucht in deiner Situation. Kannst ja im Eifer des Gefechts nicht nach Lehrbuch arbeiten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Januar 2018, 21:57 
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Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 19:46
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Hallo Termite

Danke für die detaillierte Info.
Da wird es jetzt schon konkreter.
Halbmeiselkette in 0.325 und eventuell eine 45er Schiene. Leistungsmässig packt die 5105 das?
Vermutlich die bessere Kombi als mit 3/8 Kette.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Januar 2018, 22:41 
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3/8 erzeugt den größeren Trennschnitt (breiter) und ist beim ablängen und Stämme auseinander zu bekommen in meinen Augen im Vorteil.

Im Schnitt wirst du so viel Zeit nicht vertüddeln, eher in den Komplikationen. Nimm also ein zweites Schwert mit Kette dazu oder zumindest Fäustel und Keile, so dass du auch eine eingeklemmte Säge wieder frei bekommst.

Bei den ersten Schnitten in einem Stamm werden die Spannungen frei und das klemmt gelegentlich so eine Säge halt mal ein... bei sowas arbeite ich überwiegend mit 3/8 VM
Die 5105 kannst du gut mit 38cm oder 45cm Schiene nehmen, ich verwende bei 45er Schiene überwiegend meine 6100 aber das ist auch eine Frage nach dem Holz. In Nadelholz wird die 5105 das auch gut können.

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Montag 8. Januar 2018, 18:24 
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Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 19:46
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Hallo Eike

Hatte heute das erste mal die 5105er in den Händen.
Bin von der Verarbeitungsqualität und der einfachen Zugänglichkeit zur Wartung noch ganz hin und weg. Preis / Leistung passen da.

Eine Frage noch zu den Kettentypen 3/8 und 0.325. Wird beim Wechsel von der einen auf die andere neben derbSchiene auch ein anderes Antriebsritzel benötigt? Und ist dieses einfach „im Feld“ ohne Spezialwerkzeug tauschbar?

Grüße Patrik

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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Montag 8. Januar 2018, 19:15 
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Tauschbar ist es, ein kleiner Sicherungsring muss ab dann kann man einfach das Kettenrad tauschen!
Sinn macht das Ganze allerdings wenig 45cm in .325 da ist man gut mit aufgestellt und macht der Säge auch keine Probleme wozu jetzt unbedingt 3/8" sein muss, man kannst auch übertreiben!

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MfG Marcel


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Montag 8. Januar 2018, 20:14 
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Beiträge: 204
Da Du ja scheinbar mit der 5105 die für Dich passende Säge gefunden hast (gute Wahl!) hast Du zwar die Hindernisse gesägt,, aber noch keineswegs beseitigt - Plinse hat da vollkommen recht. Die Kette spielt bei Deinem Szenario eher die untergeordnete Rolle. Da Du vermutlich auch Dreck etc. dabei hast würde ich eine Halbmeißel nehmen. Persönlich halte ich einen breiten Schnitt für sinnvoller.

Die Selbstbefreiung der geklemmten Kette/Schiene ist wirklich ein wichtiger Punkt - sonst stehst Du mit Deiner eingezwickten guten Säge ziemlich dumm da. Da Du ja gegen die Uhr fährst, würde ich hier dringend raten das mal zu üben mit den Keilen.

Wenn Du den Platz und das Gewicht entbehren kannst, dann wäre wohl ein Fällheber eine gute Ergänzung - genau wie ein Sappi.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Montag 8. Januar 2018, 21:00 
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Moin,

würde auch zur 3/8 Teilung raten. Und zur HM-Kette, die eine etwas bessere Standzeit in schmutzigem Holz hat. Zudem sägt sie auch etwas ruhiger. Und unbedingt ein paar Ersatzketten mitnehmen, weil Schärfen einfach zu lange dauert.

Den Wechsel des Antriebsritzels "im Feld" würde ich unterlassen: Denn, wenn der Sprengring herunterfällt...

Wenn es jedoch auf jede Millisekunde ankommt, dann die Stihl 880 mit .404 und 53er Schwert. :mrgreen:

Viele Grüße

dfk


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Montag 8. Januar 2018, 21:33 
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Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Hallo Eike

Hatte heute das erste mal die 5105er in den Händen.
Bin von der Verarbeitungsqualität und der einfachen Zugänglichkeit zur Wartung noch ganz hin und weg. Preis / Leistung passen da.

Eine Frage noch zu den Kettentypen 3/8 und 0.325. Wird beim Wechsel von der einen auf die andere neben derbSchiene auch ein anderes Antriebsritzel benötigt? Und ist dieses einfach „im Feld“ ohne Spezialwerkzeug tauschbar?

Grüße Patrik
Moin Patrik,

ist eine prima Säge, die 50ccm Klasse ist auch ein beliebter Kompromiss aus Handlichkeit und Leistung. Hierzulande bekommt man damit fast alles hin und das meiste auch sehr gut.

Das Ringrad vom Antrieb kannst du im Feld tauschen, ich würde es aber nicht machen. Ich könnte auch den Bremsenservice meines Defenders im Wald machen, das bedarf keiner Werkzeuge die nicht problemlos transportabel wären, trotzdem hätte ich nicht mal Lust auf einen Plattfuß im Gelände (vonwegen Wagenheber auf weichem Grund), geschweige dann noch weiter zu basteln ;)

Wenn dann nimmst du beide Schneidgarnituren in der gleichen Kettenteilung. Ich sehe es halt als hilfreich an, 2 Sägen am Start zu haben, falls man eine fest fährt. Wenn es logistisch keinen Sinn macht wie bei einer Trophy, dann nimmt mal halt gezielt eine Säge mit innenliegender Kupplung und nur eine mit innenliegender Kupplung und am besten seitlicher Kettenspannung und eine zweite Schneidgarnitur dazu. Dann bekommst du die Säge nämlich auch im geklemmten Zustand vom Schwert geschraubt, kannst dein Kunstwerk bestaunen und analysieren und hast dann mit dem zweiten Schwert noch einen Versuch frei, "alles (zurück) zu gewinnen oder auch die zweite Garnitur zu versenken" ;) ...
aber im Zweifel bleibt wenigstens die Säge nicht da...

@ Marcel:
Ganz einfach - er will Stämme trennen. Für Fällsägen und erste Trennschnitte ist der breitere Schnittspalt von 3/8 hilfreich. Wenn es um die Sägeperformance und den Verschnitt geht, wenn man am Polter immer nur kleine Scheibchen abschneidet, links am Stamm startet und rechts endet, dann ist der dünnere Schnitt von 325 hilfreich und effizienter, fordert der Säge auch weniger Leistung ab.

Ich denke aber, dass Patrik mehr Zeit damit verwenden wird, geklemmte Sägen wieder frei zu bekommen und/oder den durchgeschnittenen Stamm aus dem Weg zu ziehen, der sich zwischen Wurzelteller und Krone immer noch verkeilt :roll:
Zitat:
Da Du ja scheinbar mit der 5105 die für Dich passende Säge gefunden hast (gute Wahl!) hast Du zwar die Hindernisse gesägt,, aber noch keineswegs beseitigt - Plinse hat da vollkommen recht. Die Kette spielt bei Deinem Szenario eher die untergeordnete Rolle. Da Du vermutlich auch Dreck etc. dabei hast würde ich eine Halbmeißel nehmen. Persönlich halte ich einen breiten Schnitt für sinnvoller.

Die Selbstbefreiung der geklemmten Kette/Schiene ist wirklich ein wichtiger Punkt - sonst stehst Du mit Deiner eingezwickten guten Säge ziemlich dumm da. Da Du ja gegen die Uhr fährst, würde ich hier dringend raten das mal zu üben mit den Keilen.

Wenn Du den Platz und das Gewicht entbehren kannst, dann wäre wohl ein Fällheber eine gute Ergänzung - genau wie ein Sappi.
Genau die Effekte um den Plan B herum... die dürften mehr bringen als ob der Schnitt 5, 10 oder 20 Sekunden dauert ;)
Zitat:
...
Wenn es jedoch auf jede Millisekunde ankommt, dann die Stihl 880 mit .404 und 53er Schwert. :mrgreen:

Viele Grüße

dfk
Eine PS7900 oder 7910 bekommst du sogar noch zum Baum getragen, großes Ringrad und die Show ist deine :groehl:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Montag 8. Januar 2018, 23:34 
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Wieso empfehlt ihr eigentlich VM oder HM und keine Duro-Kette? Mag die Niemand? Die sollten doch die höchste Standzeit bei verschmutzem Holz haben. Und in diesem Fall denke ich macht sich jeder gesparte Feilstrich im Ergebnis bemerkbar. Oder hab ich da nen Denkfehler drin?

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Manchmal ironiere ich bis ich zum Sarkasmus komme...


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2018, 06:07 
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Hartmetall Ketten brauchen eine Diamant Feile oder einen Händler der die schleifen kann(geht NICHT mit einer o8115 Schleifscheibe!), ein Stein genügt und das Hartmetallplättchen kann wegfliegen(wenn genug futsch ab in die Tonne!), und auch der Preis ist durchaus als Stolz zu bezeichnen und soweit ich verstanden habe in keinem Verhältnis.

Bei verscmutzten Holz hat sich eine stinknormale Axt bewährt. Ein paar hieb und die "Schneidzone" = Kerbe ist sauber. Auch bevorzuge ich einen Stechschnitt in die Tiefe um dann die Kette nur "noch nach außen" schneiden zu lassen, um die kürzeste Einwirkzeit von Dreck zu haben und nicht den Dreck mit durch das Holz zu "ziehen".

g,

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2018, 08:06 
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Duro Kette kann man machen, dann ist er hier aber im falschen Forum unterwegs.

Für Brennholzer ist sie wirtschaftlicher Quatsch, das schärfen mit der Diamantfeile dauert ewig (man bekommt sie unterwegs auch nicht mit 5 Feilstrichen pro Zahn wieder flott) und für das Ersatzkettensortiment bekommt man preislich ggf. eine weitere Säge ...
All das nur, damit sie bei leichtem Dreck zwar länger durchhält aber an einem Steinchen dann doch ratz fatz verreckt?

Wenn Geld keine Rolex spielt - sicher - das Duro-Sortiment im Einweg :lol:
Da das gute Preis/Leistungs-Verhältnis der Dolmar schon erwähnt wurde, glaube ich aber nicht dran ;) ... auf den Punkt scheint trotz teurem Grundhobbie geachtet zu werden ;)

Patrik wird sich über kurz oder lang schon zum perfekten Expressholzer weiter bilden :DH:
Er darf die Säge wahrscheinlich auch in 3-4 Schnitten stumpf fahren, nur muss er die paar Schnitte fertig bekommen :roll:

Während ein Brennholzer genervt ist, wenn er bei gerücktem Holz mehrfach pro Tankfüllung nachfeilen muss, wird er im Trophy-Weg-frei-Einsatz den Rest vom letzten Schnitt noch durchquälen und weiter gehts... da wird dann eher der Beifahrer trainieren, wie er im wackelnden Auto neben dem Roadbook auch noch bis zum nächsten Baum eine Ersatzkette auf die Säge bekommt oder die wieder scharf feilt :groehl:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2018, 09:44 
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Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 19:46
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Hallo Jungs

Danke für die zahlreichen Infos und Gedanken.

Bergematerial mit Umlenkrolle sowie jeweils eine Winde pro Fahrzeug sind vorhanden. (Ein Toyota und ein Discovery II :pfeifen: ) dazu ein 150er Highlift/Farmjack. Mit dem kann Mann auch etwasunterstützen/Anheben wenn die Säge klemmt.

Guter Tipp mit den Keilen, die werden mit in der Werkzeugkiste sein! Großer Hammer ist immer mit dabei :mrgreen:

Mann muss da grundsätzlich schon differenzieren zum Festmeter—machen im Forst und meinem Anwendungszweck. Bei dem Hobby muss man sich das Geldausgeben manchmal schönreden, manche Sachen muss Mann nicht haben und nicht alles ist notwendig. Aber die Vorbereitung dauert ein Jahr und der Jahresurlaub ist damit auch zur Hälfte verplant. Deshalb hab ich eben ein Interesse das alles (vorhersehbare) so gut wie möglich vorbereitet ist und auch Funktioniert.

Wichtig auch alles zu testen!!! Was nützt es wenn man nur Theoretisch weiß wie’s geht.

Wenn zwei drei Stämme verkeilt liegen werden wir uns das sehr wohl überlegen und der Navigator gefordert sein eine eventuelle Strecke anderswo zu finden. Weil wenn wir halt anfangen eine Straße zu bauen kann es sein das sich hinter uns ein, zwei Teams dazugesellen und warten bis wir fertig sind.....
Optimal würde die Säge nur verwendet um für das Lagerfeuer Holz zu zerkleinern, für alle anderen eventuälitäten will ich halt gewappnet sein.

Hartmetallkette (wenn so um die 60€ Max) wäre sicher auch eine Überlegung, da würden dann aber zwei normale Halbmeiselketten und eine Feile mit im Gepäck sein.

Die wäre dann nur für solch einen Verwendungszweck, und schleifen würde die dann halt der Händler.
Für alles weitere Zuhause natürlich nur normale Ketten.

Grüße Patrik

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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2018, 10:43 
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Für eine Hartmetallkette bekommt man wohl so 5-6 normale Qualitätsketten, beispielsweise von Stihl. Überlege es dir.

Mehrere Bäume im Windwurf stehen gerne unter mechanischer Spannung. Eigentlich ein Fall für Forstprofis, bringt Euch nicht um! So ein Baum kann die Peitsche machen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2018, 11:12 
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ich muss mir auch des öfteren erst mal meine Wege im Wald schaffen, daher folgende Anregungen.

der High-Lift nutzt Dir bei der Problemstellung "Eingezwickt" genauso wenig wie die Winde
Grund: Du kannst mit dem High. nicht vernunftüg ansetzen, zum einen kommst nicht drunter, da der Aufnahmepunkt viel zu hoch sitzt und zum anderen sind Bäume auch noch meist rund :-). Daher habe ich auch einen Fällheber angeregt, den kannst Du wie ein Hebeeisen ansetzen und das Werkstück (Baum) entsprechend liften. Bevor Du die Winde einsatzklar und wieder aufgerollt hast, hast Du mit dem Fällheber und Muskelkraft die Baumstücke schon llängst aus dem Weg geschafft. Wenn die Säge klemmt, dann kannst Du mit der Winde sowieso nicht ran. winde und umlenkrolle sind erst dann sinnvoll (Zeit!) wenn es sich um schwere Kaliber handelt.

Für das Geld einer HM-Kette kannst Du ein paar Ersatzketten mitnehmen. Generell solltest Du folgendes beachten, die Ketten längen sich - also vorher damit arbeiten und sauber nachschleifen. Das vorher einarbeiten gilt auch für die Säge. Erstens gewöhnst Du Dich an das Gerät und das volle Potential erreichen Sägen erst, wenn ein paar Tankfüllungen durchgelaufen sind. Solltest Du beim Einarbeiten Unstimmigkeiten/Fehler/Einstellungsprobleme entdecken ist das deutlich besser als irgendwo im Nichts. Wenn sich Deine Streckenführung in anderen Höhenlagen befindet als Dein heimatlicher Spielplatz, dann unbedingt mit der Säge vorher mal eine entsprechende Höphenlage suchen und dort probieren. Eine Säge die auf Meereshöhe perfekt läuft kann im Mittelgebirge ein Vollversager sein - umgekehrt natürlich auch. Wenn Du Dich so richtig gut vorbereiten willst, dann nimm noch eine Ersatzzündkerze (vorher aber messen!) und einen Ersatzluftfilter mit. Beides wirst Du höchstwahrscheinlich nicht brauchen, aber eine trockene Kerze ist perfekt wenn die Säge absaufen sollte und ein frischer Filter ist schneller drin, als eiin verdreckter gereinigt. Ansonsten Sonderkraftstoff verwenden. Wenn der Tank voll ist und du dann noch eine 1-Liter Flasche mit dabei hast, solltet Du dicke über die Runden kommen. Kettenöl nicht vergessen.

Ein Sappi ist generell eine große Hilfe und trägt nicht groß auf - spätestens beim Brennholz wirst Du ihn schätzen.

Keile - hier habe ich Hartholzkeile die ich schon eintreibe BEVOR ich Gefahr laufe die Kette zu klemmen - Holzkeile kannst Du Dir nach belieben gestalten. Holz deswegen, weil die Kette dadurch nicht gefährdet wird. Wenn Du Metall nimmst, dann ist die Kette ruiniert wenn sie schlägt oder Du eben unvorhergesehene Bewegungen erzeugst. Kunststoffkeile sind ggfs. auch als Alterrnative möglich. Wichtig ist die Stärke der Keile - und zwar vorne! Du musst / willst damit ja nicht TIEF eindringen, sondern nur verhindern, daß sich der Stamm schließen kann.

Statt einem Hammer ein kleines Hackebeil; mit einer Hacke kannst Du hämmern, aber mit einem Hammer nicht hacken. Wenn der Baum verschlammt, sandig oder sonstwie verdreckt ist, kannst Du mit der Hacke die Rinde/Borke mit Anhaftungen schnelll entfernen - nicht nur oben, sondern auch dort wo die Säge entlang soll. Das kann die Standzeit Deiner Kette erheblich verlängern.

So - und nun komm mir ja nicht OHNE Pokal nach Hause!! :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2018, 12:05 
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Muss gestehen ich habe erst jetzt gelesen das es um OffRoad geht. Als Axt in dem Fall würde ich eine "Plastik" Axt von Husqvarna/Gardena (in Schlumpfblau häufig billiger!) empfehlen. NUR die von Husqvarna/Gardena hat einen Schlagkopf! Von Fiskars etc. ist NICHT zum hämmern gedacht!

g,

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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2018, 12:16 
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@plinse so habe ich das auch gemeint. Wenn die Sache zu verzwickt aussieht lassen wir die Finger davon. Durch einen Windbruch werden wir uns nicht kämpfen, sind ja eigentlich zum Fahren in der Ukraine. Vermutlich gibt es dort viel Mischwald mit Hartholz. Sehen wir aber erst wenn wir dort sind. Aber das dort ein Hang komplett umfällt wie bei uns und die Fichten dann wie Mikado herumliegen glaube ich eher nicht.

@fragensteller Forstaxt von Gränsfor ist immer im Auto, werd da aber wohl die Fiskars mitnehmen zum vergewaltigen im Dreck. Mit drei Halbmeiselketten und der passenden Feile sollte ich über die Runde kommen. Keile aus Kunststoff da haltbarer, und beim reinschneiden ist es nur dem Keil selber nicht Wurscht....

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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2018, 12:20 
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@7sleeper da hast du recht, zulässig zum schlagen ist nur die Husqvarna oder Gardena Axt. Gardena hat bei uns der Baumarkt. Mal reinschauen wenn wieder Frühjars—20% sind.....ist ja erst im Juni soweit...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2018, 12:28 
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Und ich würde keinen SK nehmen, da es den im Outback wohl kaum geben wird. Super hingegen dürfte fast überall auf der Welt zu bekommen sein. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mittlere „mobile“ Säge
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2018, 12:36 
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darum schrieb ich auch ein voller Tank und 1l SK - das ist ja nur eine Tour und keine Flächenräumung :-)

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