Zitat:
Hallo Eike
Hatte heute das erste mal die 5105er in den Händen.
Bin von der Verarbeitungsqualität und der einfachen Zugänglichkeit zur Wartung noch ganz hin und weg. Preis / Leistung passen da.
Eine Frage noch zu den Kettentypen 3/8 und 0.325. Wird beim Wechsel von der einen auf die andere neben derbSchiene auch ein anderes Antriebsritzel benötigt? Und ist dieses einfach „im Feld“ ohne Spezialwerkzeug tauschbar?
Grüße Patrik
Moin Patrik,
ist eine prima Säge, die 50ccm Klasse ist auch ein beliebter Kompromiss aus Handlichkeit und Leistung. Hierzulande bekommt man damit fast alles hin und das meiste auch sehr gut.
Das Ringrad vom Antrieb kannst du im Feld tauschen, ich würde es aber nicht machen. Ich könnte auch den Bremsenservice meines Defenders im Wald machen, das bedarf keiner Werkzeuge die nicht problemlos transportabel wären, trotzdem hätte ich nicht mal Lust auf einen Plattfuß im Gelände (vonwegen Wagenheber auf weichem Grund), geschweige dann noch weiter zu basteln
Wenn dann nimmst du beide Schneidgarnituren in der gleichen Kettenteilung. Ich sehe es halt als hilfreich an, 2 Sägen am Start zu haben, falls man eine fest fährt. Wenn es logistisch keinen Sinn macht wie bei einer Trophy, dann nimmt mal halt gezielt eine Säge mit innenliegender Kupplung und nur eine mit innenliegender Kupplung und am besten seitlicher Kettenspannung und eine zweite Schneidgarnitur dazu. Dann bekommst du die Säge nämlich auch im geklemmten Zustand vom Schwert geschraubt, kannst dein Kunstwerk bestaunen und analysieren und hast dann mit dem zweiten Schwert noch einen Versuch frei, "alles (zurück) zu gewinnen oder auch die zweite Garnitur zu versenken"
...
aber im Zweifel bleibt wenigstens die Säge nicht da...
@ Marcel:
Ganz einfach - er will Stämme trennen. Für Fällsägen und erste Trennschnitte ist der breitere Schnittspalt von 3/8 hilfreich. Wenn es um die Sägeperformance und den Verschnitt geht, wenn man am Polter immer nur kleine Scheibchen abschneidet, links am Stamm startet und rechts endet, dann ist der dünnere Schnitt von 325 hilfreich und effizienter, fordert der Säge auch weniger Leistung ab.
Ich denke aber, dass Patrik mehr Zeit damit verwenden wird, geklemmte Sägen wieder frei zu bekommen und/oder den durchgeschnittenen Stamm aus dem Weg zu ziehen, der sich zwischen Wurzelteller und Krone immer noch verkeilt
Zitat:
Da Du ja scheinbar mit der 5105 die für Dich passende Säge gefunden hast (gute Wahl!) hast Du zwar die Hindernisse gesägt,, aber noch keineswegs beseitigt - Plinse hat da vollkommen recht. Die Kette spielt bei Deinem Szenario eher die untergeordnete Rolle. Da Du vermutlich auch Dreck etc. dabei hast würde ich eine Halbmeißel nehmen. Persönlich halte ich einen breiten Schnitt für sinnvoller.
Die Selbstbefreiung der geklemmten Kette/Schiene ist wirklich ein wichtiger Punkt - sonst stehst Du mit Deiner eingezwickten guten Säge ziemlich dumm da. Da Du ja gegen die Uhr fährst, würde ich hier dringend raten das mal zu üben mit den Keilen.
Wenn Du den Platz und das Gewicht entbehren kannst, dann wäre wohl ein Fällheber eine gute Ergänzung - genau wie ein Sappi.
Genau die Effekte um den Plan B herum... die dürften mehr bringen als ob der Schnitt 5, 10 oder 20 Sekunden dauert
Zitat:
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Wenn es jedoch auf jede Millisekunde ankommt, dann die Stihl 880 mit .404 und 53er Schwert.
Viele Grüße
dfk
Eine PS7900 oder 7910 bekommst du sogar noch zum Baum getragen, großes Ringrad und die Show ist deine
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MfG Eike
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