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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 11:55 
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Als gewerblicher Nutzer würde ich nur beim (vertrauenswürdigen) Händler vor Ort kaufen.
Die vielen hobby-Sägen, die im Regal verstauben, denen ist der Service und Garantie egal.
Wenn eine Säge mal nicht geht, nimmt man halt eine andere aus dem Regal mit den 20 Sägen.
Gruß
Roxin


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 15:35 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4172
na wer wird denn da von der dolmarfraktion gleich eingeschnappt sein...
die rund 200€ anschaffungspreisvorteil kommen irgendwo her.
kein elektronischer vergaser, nicht ganz so hoher aufwand im bezug auf kompakte und leichte bauart, keine vorabscheidung.
die dolly ist einfach nicht ganz so ausgefeilt, vielleicht wurde extra dort aufgehört, wo die weiteren fortschritte nurnoch klein und aufwendig werden.
niemand hat behauptet, dass die 6100 keine brauchbare säge wäre.
makita hat wahrscheinlich schlicht keine ambitionen den entwicklungsaufwand für einen derart kleinen marktanteil zu betreiben.
von den stückzahlen hat dolmar gegen stihl und hus de facto keine chance und das wird sich absehbar nicht ändern, wenn man nicht deutlich mehr tut/reinsteckt.
ob die eine nun vorher ihr max. drehmoment hat und die andere den etwas geringeren spez. verbrauch...ist bei diesen geringen abständen kein qualitätsmerkmal bzw. auslegungssache.
schön auch, dass die 6100 einen membrankasten hat, der jedoch bei elektronischem vergaser nicht von nöten ist, um die abgasgrenzwerte einzuhalten.
daher so zu tun, alsob es sich stihl und huski einfach machen würden, ist unredlich.
warum tun sie das?
weil sie es können.
dolmar könnte auf die membranen ebenfalls verzichten, wenn sie es denn hinbekämen ebenfalls einen elektronischen vergaser anzubieten, wo wir wieder bei hohen kosten wären, die sich im bezug auf die geringe stückzahl vermutlich nicht lohnen.
daneben halte ich den effekt des membrankastens aufs abgas für ziemlich begrenzt, den löwenanteil mit abstand macht die spülvorlage...
siehe die aussage, dass die alte 362 ohne m-tronic in die gleiche abgasklasse fällt.
Zitat:
...Die Diskussion hatte ihren Ansatz, dass man Husky und Stihl einen technologischen Vorsprung bescheinigt hat (was ich bei allen Baureihen, bis auf die 6100 eben auch voll unterschreiben wuerde). Daraufhin habe ich auf die durchaus moderne und aufwendige Motorentechnik Dolmars verwiesen, mit denen man das Fehlen eines elektronischen Vergasers -teilweise- kompensiert hat.
stimmt doch garnicht, siehe oben.
stihl und huski brauchen keinen mechanisch komplizierteren membrankasten, da sie eine andere technik haben, die ihrerseits noch wesentlich komplexer ist.
oder willst du behaupten, dass ein membraneinlass, der schon seit jahrzehnten bekannt ist, aufwändiger wäre als das system elektr. vergaser?
den membrankasten fuddel ich dir mit ein paar probiermodellen zum rantasten zur not im keller zusammen, an die mess-/regelungstechnik/sensorik des elektr. vergasers traue ich mich aber sicher nicht ohne weiteres ran.
interessant, wie man das so ignorieren kann und einfach behauptet, dass es hier keinen technischen nachteil geben würde...
ich sehe also wirklich garkeinen grund, von meiner anfänglichen aussage, die sich nicht allein auf die motoren bezogen hat, abzuweichen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 16:14 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
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Ich denke man sollte sich ein wenig wieder an die Geschichte der elektronischen Vergaser zurück erinnern bevor noch viel mehr Blödsinn verzapft wird. Die Patentrechte, welche sicherlich sehr umfangreich sein werden, gehören Husqvarna. Stihl hat da nichts großartiges geleistet als Geld auf den Tisch zu legen und damit die Rechte zur Nutzung gekauft! Technisch ist ja recht wenig dahinter bei den elektronischen Vergasern.
Also die gerne behaupten Aussagen, dass Makita / Dolmar kein Geld investieren möchte ist schlicht Blödsinn. Auch das Gejammer über ein riesiges Mehrgewicht ist hier schon mehrfach widerlegt worden. Das sie unförmiger designed wurde, ist der Tatsache geschuldet, dass den Technikern einfach grössere Tankvolumina (+200ml in Vergleich zur 362 und + 150ml im Vergleich zur 560) wichtiger waren. Damit ist auch völlig klar, dass das Gerät niemals schlank, rank und genauso leicht wie die Konkurrenz vollgetankt sein kann.

Muss halt jeder für sich selber entscheiden was wichtig ist.

g,

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 16:27 
im Tv kamm eine Reportage über Stihl, da würde gesagt das Stihl für andere Hersteller Vergaser Baut.


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 16:37 
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:ohman: was hat das jetzt damit zu tun das Stihl Zama vor ewigen Zeiten gekauft hat und klassische Konventionelle Vergaser herstellt...

Heisst noch immer nicht das sie irgend ein Patent inne hat von den Elektronischen. Herstellung und Patentrechte sind völlig andere paar Schuhe!

g,

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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 17:01 
:krank:

Und Jetzt!


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 17:16 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4172
Zitat:
Technisch ist ja recht wenig dahinter bei den elektronischen Vergasern.
und das kannst du abschliessend beurteilen?
aufgrund welcher referenzen?
wenn so wenig dahinter ist, könnte dolmar ja mit wenig geld das öffentlich einsehbare patent bzw. gebrauchsmuster einfach etwas verändern und schnell aufschliessen...warum passiert das nicht?
fragen über fragen.
Zitat:
Also die gerne behaupten Aussagen, dass Makita / Dolmar kein Geld investieren möchte ist schlicht Blödsinn.
nochmal, warum tun sie es dann nicht?
wenn es, laut dir, nur am geld hängt...

wir schweifen aber jetzt wirklich ab.
ich wollte auf einige imho etwas seltsame aussagen eingehen und das habe ich getan.
mal sehen, wie sich der te entscheidet.


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 20:25 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Zitat:
...
.....
ob die eine nun vorher ihr max. drehmoment hat und die andere den etwas geringeren spez. verbrauch...ist bei diesen geringen abständen kein qualitätsmerkmal bzw. auslegungssache.
......

stihl und huski brauchen keinen mechanisch komplizierteren membrankasten, da sie eine andere technik haben, die ihrerseits noch wesentlich komplexer ist.
oder willst du behaupten, dass ein membraneinlass, der schon seit jahrzehnten bekannt ist, aufwändiger wäre als das system elektr. vergaser?
den membrankasten fuddel ich dir mit ein paar probiermodellen zum rantasten zur not im keller zusammen, an die mess-/regelungstechnik/sensorik des elektr. vergasers traue ich mich aber sicher nicht ohne weiteres ran.
interessant, wie man das so ignorieren kann und einfach behauptet, dass es hier keinen technischen nachteil geben würde...
ich sehe also wirklich garkeinen grund, von meiner anfänglichen aussage, die sich nicht allein auf die motoren bezogen hat, abzuweichen.
Letztendlich untermauerst du genau meine Aussage, kommst aber zu einem vollkommen anderen Schluss.
Die Saegen sind mit unterschiedlicher Motorcharakteristik letztlich auf Augenhoehe in der Schnittleistung. Das System von Husqvarna ist aber derart komplex, dass auch ein versierter Schrauber da nicht mehr machen kann als Baugruppentausch.
Was soll denn das fuer ein Vorteil sein, wenn der Hersteller hochkomplexe Technik verbaut, aber sich letzendlich nicht von den einfachen rein mechanischen Systemen der Konkurrenz absetzen kann.

Fuer mich ist das ein expliziter Nachteil. Komplexe Technik mit wenig Nutzen. Eher ein Grund das nicht zu kaufen.
Stihl hab ich bewusste aussen vor gelassen, weil deren Saegen ein durchweg besseres Leistungsgewicht mitbringen.


Ein Wort zum Abschluss zur Strategie von Makita / Dolmar. Im Markt der benzingetriebenen Kleingeraete sind Motorsaegen fuer den professionellen Einsatz ja nur ein kleiner Bruchteil. Trennschleifer, Bohrgeraete, Freischneider, Kombigeraete fuer kommunalen und privaten Einsatz, vor allem auch in Schwellen- und Entwichlungslaendern.
Motorsaegen sind ja nur eine Facette. Da wird Dolmar weiter entwickeln. Stihl faehrt auf der Strategie des Marktfuehrers mit Timbersports und grossers Markenidentitaet.
Husqvarna ist in Daenemark das Synonym fuer Rasenmaehroboter, nicht mehr fuer Kettensaegen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 20:50 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4172
ok, noch ein letztes mal, eigentlich wollte ich nicht mehr, da das mit dem anliegen des te letztlich nurnoch wenig zu tun hat.
Zitat:
Was soll denn das fuer ein Vorteil sein, wenn der Hersteller hochkomplexe Technik verbaut, aber sich letzendlich nicht von den einfachen rein mechanischen Systemen der Konkurrenz absetzen kann.
ist das wirklich so?
bringt der elektronische vergaser nicht ein nochmal verbessertes ansprechverhalten weil immer die richtige einstellung...von allein?
ist das kein vorteil bzw. ein punkt wo man sagen könnte oder müsste, dass das ein vorteil ist?
dass der elektr. vergaser ansich zur mehr leistung verhilft ist nicht behauptet worden und ist auch nicht so.
Zitat:
Fuer mich ist das ein expliziter Nachteil. Komplexe Technik mit wenig Nutzen. Eher ein Grund das nicht zu kaufen.
wie ich schon geschrieben habe, finde ich deine schlussfolgerungen vor den punkten, die ich genannt habe interessant.
du negierst vorteile und verkaufst sie als nachteile...komische art zu argumentieren.
Zitat:
Stihl hab ich bewusste aussen vor gelassen, weil deren Saegen ein durchweg besseres Leistungsgewicht mitbringen.
ehrlich durchweg?
bzw. im verhältnis wozu?
im verhältnis zu huski ist es vergleichbar in fast allen klassen bzw. leicht besser, wobei gewisse ps-angaben ja ein anderes thema sind.
sind eben nur papierwerte.
im vergleich zu dolmar sind auch die huskis oft besser in diesem punkt.
daher versteh ich nicht ganz, warum du stihl hier eine sonderrolle angedeihst.

zur strategie: dolmar wird wohl absehbar, so meine unmaßgeblichen gedanken, aus dem profisegment verschwinden, da der marktanteil einfach zu gering ist.
sie werden versuchen ein stück vom großen kuchen der hobbysägen abzubekommen und das weiterzubetreiben, womit auch stihl mittlerweile schon deutlich mehr geld verdient als mit der profischiene.


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 21:18 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Zitat:
Das System von Husqvarna ist aber derart komplex, dass auch ein versierter Schrauber da nicht mehr machen kann als Baugruppentausch.
Was soll denn das fuer ein Vorteil sein, wenn der Hersteller hochkomplexe Technik verbaut, aber sich letzendlich nicht von den einfachen rein mechanischen Systemen der Konkurrenz absetzen kann.

Fuer mich ist das ein expliziter Nachteil. Komplexe Technik mit wenig Nutzen. Eher ein Grund das nicht zu kaufen.
sehe ich ebenso; Wegwerttechnik statt echtes Handwerk .
Da wissen ein paar Menschen über die Technik Bescheid und alle anderen werden zu Unmündigen Fachkräften. Es ist wie bei Cola Cola einer weis das Rezept(und macht das Geld) und alle anderen sind Handlanger.


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 21:55 
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Ihr habt zuviel Respekt vor der neuen Technik. Die lässt sich genau so gut oder schlecht reparieren, wie die herkömmliche.

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:dolmar: PS33 :stihl: 021, 018 :sabber:


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 23:12 
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Wohnort: Braunschweig
Eben, Stihl, respektive Zama hat auch schon geschafft, dank einlaufenden Beschleunigerpumpekolben aus normalen Vergasern Wegwerfartikel zu machen ;) ...

Da nehmen sich die ganzen Firmen mit Ihren heutigen Produkten doch alle nichts :ohman:

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 23:28 
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Registriert: Montag 2. Juli 2007, 15:25
Beiträge: 1213
Zitat:
Ich denke man sollte sich ein wenig wieder an die Geschichte der elektronischen Vergaser zurück erinnern bevor noch viel mehr Blödsinn verzapft wird. Die Patentrechte, welche sicherlich sehr umfangreich sein werden, gehören Husqvarna. Stihl hat da nichts großartiges geleistet als Geld auf den Tisch zu legen und damit die Rechte zur Nutzung gekauft! Technisch ist ja recht wenig dahinter bei den elektronischen Vergasern.


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Hast du da ne Quelle? Sorry aber Du verzapfst hier Blödsinn. Stihl hatte 2006 schon die 280i mit elektronisch geregeltem Vergaser draußen. War Weltweit die erste.

https://www.soll-galabau.de/aktuelle-ne ... ement.html

Wahrscheinlich ist die MS 500i eigentlich ne Hitachi Entwicklung...

_________________
:stihl:


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BeitragVerfasst: Montag 2. April 2018, 00:56 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
@Moe
Nicht negieren, sondern relativieren.
Und beim zitieren nicht aus dem Zusammenhang reissen. "expliziter Nachteil" bezog sich auf die Tatsache, dass man selbst nicht mehr Hand anlegen kann.

Ein Vorteil auf einer Seite erkauft durch einen Nachteil auf der anderen Seite.

Gewicht: Ja, ehrlich. Stihl Klassenprimus im gesamten Profisegment. Beim Vergleich 362 / 562 und 462 / 572 besonders deutlich. Daher billige ich denen die Rolle als Technologievorreiter zu. (Inwiefern man da bei Husqvarna Patentrechte gekauft hat sei dahingestellt, waere mir als Kunde und markenunabhaengiger Nutzer auch egal).


Ich spare ja eine Husky gerade, aber noch eines von den Oldschool Modellen. Gibt ja leider keine Dolmar PS12000 :heulen:

@Burgund
Da hast du Recht, man traut sich nicht wirklich ran.
Bei Ebay gibts den kompletten Vergaser einer 562 fuer 120.- bei Ameisengarten, also nur 20.- teurer als ein normaler Vergaser. Aber da steht dann "vorprogrammiert". Was bedeutet das fuer mich?
Kann ich den so einbauen und anklemmen? Schreckt mich irgendwie ab.


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BeitragVerfasst: Montag 2. April 2018, 08:44 
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Beiträge: 204
Elektronik als Vor- oder Nachteil zu betrachten ist nicht sooooo einfach möglich.

Prinzipiell bin ich ein erklärter Freund von allem was das Leben leichter macht - dazu gehört natürlich Elektronik im weitesten Sinne.

Wenn ich mir Motorsägen, Freischneider usw. anschaue, dann ist das im ersten Blick sinnvoll. Allerdings sehe ich hier auch die Anwenderschaft welche sich eben eher aus "handwerklich geschickten" Personenkreisen zusammensetzt. Ich kann mich bei dieser Produktgruppe nicht des Verdachtes erwehren, daß da ein vitales Interesse der Hersteller besteht, den Anwender vom Produkt quasi auszusperren. Aber langsam wird der Thread wohl in eine Richtung gedreht, welcher schon einen eigenen rechtfertigen würde :-)

_________________
:dolmar: PS420
:dolmar: PS7910
:makita: UC302A
:dolmar: ES-39 TLC

Motorsense - Dolmar MS-34 U

vielleicht mal zur Restauration
Partner P 385 AV

Friedhof im Regal
Sachs-Dolmar 260

Lada-Niva BJ 2015
PICK-UP


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BeitragVerfasst: Montag 2. April 2018, 09:04 
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Registriert: Donnerstag 29. März 2018, 21:45
Beiträge: 8
Zitat:
Kollegen,
das ist der nächste Threat, wo indirekt oder direkt ein Markenkrieg geführt wird.
Dies ist meiner Meinung nach für den Ersteller nicht wirklich hilfreich. :roll:
[/size]
jap, das sehe ich genau so. :KK:

Also die Frage nach Motorsägen ist eben wie bei Autos, für alles gibt es Verfechter.
Finde es leider nur etwas arg übertrieben hier, so direkt ins Detail zu gehen (obs stimmt oder nicht sei jetzt ma einfach so dahin gestellt und ich möchte niemanden aufn Schlipps treten!)

Also ich werde mir wie gesagt jetzt erstma bei der Arbeit die Dolmar anschauen.
Sollte sie mir nicht zusagen, wird es aller wahrscheinlichkeit nach wie erwähnt die Stihl ms 462.

Ich habe jetzt noch abschliessend eine Frage, wie arg macht sich der Spritverbrauch bei 50 und 70ccm im Unterschied bemerkbar?

Also falls es doch die Stihl werden sollte, diese hat ja bei 6kg eben 70ccm Hubraum.
Sprich da müsste ja Theoretisch mehr durchgehen oder?


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BeitragVerfasst: Montag 2. April 2018, 10:03 
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Es ist eine Illusion zu glauben, das mehr Hubraum weniger verbraucht. Allerdings sollte der Verbrauch durchaus überschaubar sein und nicht in der Klasse meiner Contra... :lol:

@Yannkins,

Wenn Du wirklich vorhast im Nebengewerbe zu arbeiten, solltest meiner Meinung nach nicht irgendwie "herumsparen". Ich gehe davon aus, dass Du schon vorhast ca. 50-100 Tage im Jahr aktiv zu sein. Wären dann doch so um die 45-95 Tage mehr pro Jahr als die meisten Mitglieder hier die Säge brauchen... :lol: Da würde ich in gutes Equipment investieren. Es sollte sich durchaus recht schnell amortisieren.

g,

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BeitragVerfasst: Montag 2. April 2018, 10:15 
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Nee meine Frage is eher ob der Verbrauch deutlich mehr wäre:)

Ja grundsätzlich hast du absolut Recht zwecks der Sparerei :)
Mein Hauptproblem is eigentlich das wir vor 9 Monaten Eltern geworden sind und wir ein Eigenheim haben was hin und wieder auch etwas Geld verschluckt :-D

Also aktueller Stand der Dinge , würde mir die Dolmar gefallen beim Arbeiten kauf ich sie, andernfalls wäre eben die Stihl dran, ein Biss in den Sauren Apfel :mrgreen:

Finanziel gesehen ist es bei mir einfach so das es halt nicht die Letzte Ms seim wird die ich mir Kaufe, zur Not wäre die Dolmar aktuell Nr1, sobald wieder Geld da ist nurnoch Nummer 2.

Also mal halb so schlimm :)

Ja ich glaub eher das es fast mehr wie 100 Tage sein werden :ohman:


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BeitragVerfasst: Montag 2. April 2018, 10:17 
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Beiträge: 8248
Wohnort: Kerpen bei Köln
Kraftstoffverbrauch kommt von Kraft und da die Maschinen mit mehr Hubraum idR. auch mehr Kraft haben, liegt der Verbrauch auch meist höher.

Man sollte sich allerdings nicht von den vollmundigen Versprechen der Hersteller täuschen lassen, dass die modernen Geräte mit elektronischem Vergaser &Co unbedingt Sparwunder sind. Meine MS 241 CM mit knapp über 40ccm war eine richtige Saufziege, also nix mit sparsam ;)

War mir aber egal, sie lief perfekt , der Spaß beim Arbeiten stand an erster Stelle und die Tankstopps waren willkommene Päuschen für den Sägenführer :mrgreen:

Kannst dir ja selber ausrechnen wie viele Betriebsstunden die Maschine ableisten muss, damit der Minderverbrauch sich vielleicht irgendwann mal auszahlt (in Bezug auf den geringeren Anschaffungspreis).

_________________
Cheers
Kalle

"It always seems impossible until it's done" Nelson Mandela

Chris:
:stihl: 261 CM ported
:Husky: 365 X-Torq ported
Yannik: :stihl: 230
Kalle:
:makita: 4030A + 4050A
2 x Hitachi CS 38 EL *
Hitachi CS 40 EM *
:stihl: 024 avs neu aufgebaut *
:Husky: 242 XP ported
:Husky: 288 XP ported

:stihl: MS 460 in Arbeit
*mit Muffler Mod
SugiHara und Tsumura :GG:
BRAVO Meterholz E-Karre
OX 630 H-2757 + 2x Fiskars 1500 Pro
Wadra Seilzug
Sprinter 211 CDI + 2,7 to Saris Kipper
ETA SH20 Holzvernichter
Echtholz Grillfanatiker :sabber:
Es gilt das © für meine Bilder


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BeitragVerfasst: Montag 2. April 2018, 10:48 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11537
Wohnort: Österreich
Zitat:
Nee meine Frage is eher ob der Verbrauch deutlich mehr wäre:)...
Servus,

Bzgl Verbrauch steht hier was zur 6100
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... nIHwNpMxeB

Auf dem DLG-Prüfstand wurde für
die PS-6100 ein günstiger Kraftstoff-
verbrauch von 1,9 l/h bei maximaler
Leistung und von 1,5 l/h bei maxi-
malem Drehmoment ermittelt


Bzgl. 462 habe ich nichts dazu gefunden, aber unsere Stihlhändler wie "Sportsfreund" können da sicherlich was dazu beitragen.
Sonst kommt hier bald ein Beitrag der scheinbar die Daten vom KWF veröffentlichen wird.
https://www.profi.de/archiv/Motorsaege- ... 86037.html
Mit der MS 462 hat Stihl eine neue „Universalsäge“ zum Fällen und Aufarbeiten vorgestellt, die in der 70-cm3-Klasse mit einem Leistungsgewicht von nur 1,4 kg/kW in eine neue Dimension vorstößt. Das gilt allerdings auch beim Lärmpegel, wie ein erster exklusiver Test mit Mess-Ergebnissen des KWF und der DLG zeigt.
Ehrlich gesagt würde mich die zweite Zeile schon wieder abbringen von der Maschiene, weil da hat man SICHER seine Partnerin und alle Nachbarn in Hörweite zum Feind sollte man Zuahuse etwas kräftigeres Feuerholz mal kleinschneiden wollen.
Wenn man allerdings die 461 (lt. KWF Test bei 2,5l/h bei max. Leistung und 2,3l/h bei max. Drehmoment) als Orientierung hernimmt ist der Verbrauch wahrscheinlich sogar etwas höher anzusiedeln.

g,

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