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Schönen guten Abend

Bin zwar gelernter Forstwirt, aber war ne Zeitlang nicht im Wald zugange, das hat sich aber mit der Nebengewerbe anmeldung nun aber wieder Geändert.

Grundsätzlich Arbeite ich im Hauptgeschäft nur mit Stihl Maschinen.
Bin in der Ausbildung (2002 bis 2005) jedoch ins Husqvarns Fan-Lager gerutscht und nie wirklich weggekommen

Jetzt bin ich durchs Nebengewerbe bei einem Forstunternehmer angekommen, nun heisst es eigene Maschinen kaufen


Sooo zu meinem Problem,
Die Stihl ms362 ist Top, aber mir Schlichtweg aufn ersten Blick n Batzen zu teuer.

Husqvarna is mein Favourit, Preislich zwischen Stihl und dolmar, aber bin eben ein Husy Fanboy

Jetzt kommt noch Dolmar ins Spiel, mein Sägehändler is Hauptsächlich Dolmar Verkäufer, hat mir die ps6100 nahe gelegt, mir jedoch noch Keinen Preis genannt, war zu Spät dran heute
Für die Dolmar 7310 wollte er 700€(guter Preis?)

Mein Größtes (Luxus)Problem:
Dolmar gefällt mir einfach nicht, wirken so Globig.
Trotzdem hört man sich ja mal um

Zum Thema Preise: jetzt nur mal auf google Preise verglichen.
Händler würdeich noch Abklappern

Also wäre ich euch sehr Dankbar wenn ihr mir Tipps und Hilfestellungen zu den oben genannten Entscheidungshilfe geben könntet.



Wie viel Holz soll pro Jahr aufgearbeitet werden?
Unterschiedlich, kann es leider noch nicht ganz Abschätzen

Wie stark wird das aufzuarbeitende Holz vorwiegend sein?
Mittelstarkes bis Starkes Holz (30-60cm) grösser wird dann mit anderen Motorsägen gearbeitet.

Um welche Holzart (Hartholz oder Weichholz) wird es sich dabei vorwiegend handeln?
Durchweg gemischt

Wird es dabei vorwiegend um liegendes oder stehendes Holz handeln? 
Beides, Fällen und Aufarbeiten

Ist schon eine Säge in deinem Besitz, wenn "ja", welche?
Jep, Husqvarna 543 XPG

Soll die Kettensäge für eine spezielle Aufgabe (Fällen, Entasten, Schnitzen) erworben werden oder eher eine Allroundmaschine sein?
Fällen und Entasten

Welcher Beschaffungsweg (Händler, Online, Übersee) käme für dich in Frage?
Erstma nur Händler

Welche Marken werden von den Händlern in der deiner Nähe vertrieben?
Stihl, Dolmar und Husqvarna

Sind technische Fähigkeiten vorhanden, Wartungsarbeiten und evtl. Reparaturen selbst durchzuführen? 
Jep

In welchem Preisrahmen soll sich die Kettensäge bewegen?
800/900€ +/-

Ist eine Persönliche Schutzausrüstung (Schnittschutzhose, Schnittschutzschuhe, Helm, 
Gehörschutz) vorhanden?
Jap, alles Komplett

Hast du ein an einem Lehrgang zum Umgang mit der Motorsäge teilgenommen?
Gelernter Forstwirt, also Ja

Welche Ansprüche stellst du grundsätzlich an dein Werkzeug?
Gute Verarbeitung, Lange Lebensdauer, soll einfach Super laufen

Darf es auch eine gebrauchte Maschine sein?
Erstmal nicht, da ich für mein Gewerbe einkaufen werde.

Moin,
du wist die Sägen in die Hand nehmen müssen.
Der Dolmar 6100 tut der Easystart in der Handlichkeit nicht gut, andererseits stört es mich speziell bei Fällungen nicht wirklich und vom Motor her geht meine sehr gut. Asten - tja, in was für Holz
Entweder du nimmst deine 543 dafür oder aber die 6100 ist handlich genug

Aktuell habe ich das Gefühl, dass die Preise angezogen haben.
Was ein guter Preis ist, sagt Dir eh das Internet.
Die Dolmar-Baureihe 6400-7900 oder eben 7310-7910 würde ich wenn es eine Säge werden soll, immer die größte nehmen.
Dolmar hat auf den gleichen Unterbau verschiedene Garnituren gebaut und nur den Hubraum variiert.
Die 79ccm-Maschine wiegt also praktisch das gleiche wie die kleineren.
Außer es gibt preisliche Gründe, ist der große Motor auf leichtem Chassis also am interessantesten und einige Profis hier setzen die Baureihe gerne ein.

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MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343
339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille )
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip

Nimm sie in die Hand und vergleiche mit der 562, du kannst dir die PS6100 nicht mehr schönreden wenn du sie schon hast!

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MfG Marcel

Wenn du schreibst die 362 ist top, dann nimm sie...

Nichts ist ärgerlicher als wenn du dich jahrelang mit einem Kompromiss zufrieden geben musst nur weil du nen hunderter sparen kannst.

Da du ein Gewerbe hast kannst du die Maschine ja steuerlich geltend machen daraus ergeben sich auch andere Möglichkeiten als wenn man privat kauft.

Und du hast die Säge auch wesentlich öfter und länger in der Hand als der Hobby Holzer, da sollte man schon das nehmen was einem am besten liegt.

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MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.

Obwohl ich mit meiner Dolmar mehr als zufrieden bin würde ich dazu tendieren die alle Sägen persönlich anzuschauen und falls möglich zu testen.
Die Dolly ist zwar eine super Säge, aber zum Asten einfach etwas zu klobig, wobei das mit Sicherheit gewöhnungssache ist.

Ich vermute das es dann die Husky wird, da sie dir persönlich gefällt. Und warum sich lange mit einer Säge rumärgern die einem nicht gefällt nur weil sie n hunderter weniger gekostet hat?

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LG
Axel

Arbeitssägen:
MS 180 C PS 6100 unbekannt
MS 230

E-Säge: Bosch AKE 35 S

Oldtimer:
011 AVQ

Meine Bilder: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=6&t=102370

habe mir bevor ich meine Hus 562 xpg gekauft habe auch alle drei sägen angesehen. Die Dolmar war Preislich interessant hat mir aber nie so recht gefallen, die Hus war vom Handling mein Favorit. Wahrscheinlich wäre es die Stihl Ms 362 vw geworden, wenn diese nicht ein ganzes Stück teurer gewesen wäre. Aber nach einem guten Jahr mit der 562 habe ich den kauf nie bereut, und das Ding geht ja auch wie Sau.

Gut, das ist ja die zeitliche Phase, wo man quasi mit privatem Budget erst mal kauft (Startkapital) und das Gewerbe muss dann erst mal ins laufen kommen.
Mich stört am Elastostart eher der Gedanke an unnötig komplexe Technik, die nur unnütz kaputt gehen kann. Wenn die Säge erst mal läuft und ich bin am machen, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich an der 6100H nichts auszusetzen habe, auch wenn sie einige als klobig bezeichnen. Habe sie seit der Markteinführung - gekauft über die Forenaktion - der Preis war konkurrenzlos.

Ohne Forenaktion kommen die anderen Sägen etwa 150€ näher ran, denn so viel teurer ist die 6100h inzwischen laut kurzem Blick in google geworden. Das spielt bei mir sicher mit rein, da ich sie irgendwie auch als 500€-Säge im Hinterkopf habe

Wie wichtig Dir der Preis ist, musst du die halt überlegen - Startkapital vs. dem, was es alles sonst noch braucht.
Da musst du halt gucken, welche Preise Dir gemacht werden. Eine 362 im Internet kostet etwa 800€ aufwärts, dagegen eine 7310 für 700€ nach deinen Einkaufsvorstellungen, wäre halt die Frage, was dein Stihl-Händler aus dem vierstelligen Listenpreis der 362 gewillt ist zu machen
Bei vorhandenen technischen Fähigkeiten wirst du sicher eine gewisse Schmerzgrenze haben und wie du es schreibst, soll es ja die mittlere Säge werden, dann wären ja min. 3 Sägen im Fuhrpark.
Eine Säge zum Service zu einem Forenhändler zu schicken, ist zur Not auch kein Beinbruch.

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MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
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339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille )
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip

An Elasto Start ist jetzt nicht wirklich viel Technik...

Alternative wäre die Husqvarna 555, minimal entschärfte Version der 560 und meistens deutlich günstiger.

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]

So erstma vielen lieben dank für die Zahlreichen Antworten

Also grundsätzlich werde ich im mittelstarken Holz nur mit einer Säge arbeiten.
Sprich fällen und Ausasten mit einer Säge.
Es Rentiert sich bei diesen Baumstärken schlichtweg nicht 2 Sägen mitzuschleppen (wenn man Bedenkt das uU. Fällheber/ Hammer Keile, Spritkanister, Trinken usw noch hinzukommt)

Also ich werde auf jedenfall mal noch die Husqvarna in Augenschein nehmen (bzw Anfingern) hoffe nur das die Händler in meiner Gegend zufälligerweise ein Vorführmodell haben.

Dolmar 6100 hatte ich schon in der Hand, wirkt mir einfach zu globig, Preislich aber Attraktiv.

Mit der Stihl ms362 Arbeite ich wie gesagt öfters, bin mit der Cm Technik au sehr zufrieden, allerdings Preislich eben ganz oben. Ich weiss auch nicht, ob die CM Technik eben die Volle lebensdauer durchhält wie es soll..

Husy hat ja das Auto-Tune, ist dass das selbe wie bei Stihl dieses CM? Sprich ich kann keinen Vergaser mehr kurz selbst einstellen?

Dachte nur eben das mir hier Leute bischen was zur Erfahrung erläutern können Wie sich die Husqvarna und die Dolmar so schlagen.

Budget muss ich eben Verhandeln, sollte mir nichts zusagen, wird eben Online gekauft.
Wobei ich bei solchen Dingen lieber jemand habe, den ich dann am Kragen packen kann falls etwas nicht ist wie es sein sollte

Das Hauptproblem ist eben das ich die Husy 562 noch nicht in den Händen Hatte.
Aber seid Jeher eigentlich von Husqvarna ziemlich angetan bin

Für die 70ccm Klasse wird es denk ich erstma dann eine Dolmar, is einfach Preislich kaum zu Schlagen.
und rein für das Fällen ist es mir recht Egal wie Führig eine Säge ist, Hauptsache die Power stimmt und ich kann Ruhigen gewissens eine 60er Schiene drauf hauen

Zudem wird diese Grösse aktuell weniger gebraucht, da die Bestände in der Kommenden Zeit alle mittelstarkes Kieferngehölz mit Buchen unterstand ist

Ich hatte ja bisher die 357 xp von Husqvarna.

Nun ist nach 15 Jahren ne neue fällig gewesen. Nach langem überlegen arbeitet jetzt sei 562 xpg für mich.
Sie ist noch nicht eingefahren aber der Eindruck bisher ist super.
Da liegt einiges mehr an Kraft und Durchzug an den Tag.

Ich kann sie nur wärmstens empfehlen.

lies dich doch ein bisschen hier ein.
diesen 3er vergleich gibt es so auch in der 50cc klasse öfters.
und das wichtigste ist dabei, dass man hier nirgendwo danebenlangen kann.
die dolmar(s) sind sicherlich von der technik etwas hintendran, dafür eben in der anschaffung günstig.
wenn man eine säge für alles will, kommt man an der huski nicht vorbei.
keine säge liegt besser in der hand, kommt im handling mit.
die stihl nicht und die dolmar erst recht nicht.
vom durchzug wirst du wenig unterschied bemerken, jedoch sind die sägen mit elektronischen vergaser aggressiver am gas, gerade beim asten nicht zu unterschätzen und auch sonst nice to have.
die 560/562 und die 362 schenken sich wenig, auch technisch quasi austauschbar.
das kann man ebenso über die 550 und die 261 sagen.
gewichtsmässig ebenso.
da die huski aber führiger ist wäre das mein favorit.
kann ich verstehen, da bist du nicht der einzige.
die stihls aus diesen baujahren waren im vergleich zu den huskis motorseitig ein bisschen maultierartig.
keine schlechten sägen und sehr zuverlässig aber umhauen tut einen das nicht, wenn man huski gewohnt ist.

Gewichtmässig tun sich die Dolly 6100 und die Husky 562 nichts, aber die Stihl 362 ist immerhin 400g bzw. 500g schrerer das macht sich auf alle fälle bemerkbar!

Du schreibst das noch eine 70ccm Säge kommen soll warum nicht die Stihl MS462 nehmen die hat das gleiche gewicht wie die PS6100 und ist 100g leichter als die 562XP dann brauchst du nur noch eine Ersatzschiene und kommst billiger als mit 2 Dolmars!

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MfG Marcel

Wenn der Preis ausschlaggebend sein soll, nimm die Dolmar.

Die Stihl und Husky sind sicher etwas handlicher und moderner,
Autotune & Co sind schon eine feine Sache und mittlerweile kann
man diese Technik als ausgereift betrachten, ich möchte sie nicht mehr missen.

Letzlich ist die Entscheidung Geschmackssache, alle 3 Sägen sind gut.

Ich habe mich für die 562 xpg entschieden und den Kauf noch keine Sekunde bereut.
Falls du dir eine Husky zulegst, empfehle ich dir aber die Maschine ohne Schwert und Kette zu kaufen.
Originalschwert und Kette taugen nichts (ob die neuen Schienen und Ketten besser sind kann ich nicht beurteilen);
mein Tipp:

562/SugiHara/Stihlkette.

LG

Horst

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Husqvarna 562 XPG
Husqvarna 545
Dolmar 5105 CX
Dolmar 420 SC
Stihl 661 CM
Stihl 261 C-M 2016
Stihl 211
Hitachi "33" EL
Hitachi CS25 EC
Dolmar ES-2136 TLC
Hochentaster ?

Scheppach HL 1000 V
Gränsfors Spalthammer/Forstaxt
Halder Simplex Spalthammer
WiHa rückschlagfreier Vorschlaghammer
Fiskars X25/X17/X11/X7/X5
Gardena 2800/900/2x Aldi 2015
Sappie:Stubai groß/Kox klein
andere Sachen die man braucht (vielleicht)

mit dem Schwert gebe ich Dir recht. Aber die Kette wo bei mir dabei war,war keine ganz schlechte.

Da Du ja am Anfang Deines Nebengewerbes stehst, ist die Tatsache, daß man einen Euro nur einmal ausgeben kann durchaus kriegsentscheidend.

Ich würde hier verstärkt auf den Preis schauen - wenn die dann ihr Geld verdient hat, kannst Du ja entsprechend aufrüsten oder was auch immer.

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PS420
PS7910
UC302A
ES-39 TLC

Motorsense - Dolmar MS-34 U

vielleicht mal zur Restauration
Partner P 385 AV

Friedhof im Regal
Sachs-Dolmar 260

Lada-Niva BJ 2015
PICK-UP

Das würde ich mir gut überlegen.
Günstig einkaufen mit der Option bald nochmal teuer zu investieren heißt den Euro zweimal ausgeben.

Wenn also Zweifel an der Handlichkeit der Dolmar bestehen ist meiner Meinung nach die Husky die logische Folge in der Anschaffung.
Außer das Konto rutscht ins Minus, bzw. andere wichtige Ausgaben sind dann nicht mehr möglich.

Der Motor von Dolmar ist ein moderner Spuelluftmotor, der die neueste Abgasnorm schafft OHNE auf Elektronik zurueckgreifen zu muessen.
Und sehr sparsam ist er auch. "Hintendran" von der Technik wuerde ich sagen sind eher die Dolmarsaegen, denen man mittels Kat in die Abgasnorm geholfen hat.

Drehmoment Dolmar 3,4 /10000min bei max Leistung
Drehmoment Husky 3,2 / 10250

Max Drehmoment 3,7NM Dolly, 3,5NM Husky.

Bei der Dolmar liegt das maximale Drehmoment zudem schon bis runter auf 7000 min an, bei der Husky bei 8250 min.
Ich habe nicht den direkten Vergleich, da ich nur die Dolmar habe, aber man hat beim Saegen von grossen Durchmessern (ich mille ja sogar bis 40cm Durchmesser damit) durchaus den Eindruck, dass die Saege richtig "Dampf hat". Bricht nicht ein, sondern zieht immer weiter...

"Hintendran" in der Motortechnik, wie Moe das sagt, ist mir zu abwertend. Wenn sicherlich auch ein Stueck weit richtig, da auf den Einsatz einer elektronischen Einsprizung verzichtet wurde.
Kraftstoffverbrauch ist bei Husky 420 g/kwh ggue. Dolmar 430 g/kwh.

(Die Werte der Dolly sind aus der Bedienanleitung, die der Husky aus dem KWF Test, das sei dazu gesagt.)

Aber zu deiner Problemstellung:
Wenn du ein erklaerter Husky Fan bist, dann nimm doch die Husky, da wuerde ich ja garnicht zwei Sekunden ueberlegen.

Es sei denn du fast die 462 tatsaechlich mit ins Auge. Den auf dem Papier kann die alles besser als die Husky. 20% mehr Dampf bei gleichem Gewicht, das ist ein Argument an dem es kein Vorbei gibt, und du hast tatsaechlich "eine fuer alles".

Servus Tetmite,

Du solltest etwas über die Technik dazu lernen bevor du weiter schreibst.

g,

7

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]

Das ist wieder ein typischer 7 Kommentar.
Pseudo-allwissend, aber wage genug, um nicht wirklich konkret werden zu muessen (denn da wirds es meistens duenn).

Klar, ich habe nicht bei allen drei Herstellern am Reissbrett gesessen (wie anscheinend andere hier). Aber ich kann mir die Motoren in den Ersatzteilzeichnungen ansehen, und die entsprechenden Videos der Motorzerlegung.
Da sehe ich bei der Stihl 362 einen schnoeden Einlassflansch mit 2 kleinen Loechern am Zylinder wo ich bei der Dolmar die technisch wesentlich Anspruchsvollere Luftfuehrung mit Reedvalve sehe.
Bei Husqvarna, gut, das gibts diese Tassen um die Kurbelwellenausgleichsgewichte, und die Luftfuehrung ist zumindest etwas anspruchsvoller als bei Stihl.

In den offenkundigen Details der Motoren kann ich keinen Technolgiequantensprung erkennen. Mechanisch sieht der Dolmar Motor am weitesten entwickelt aus, Stihl und Husky scheinen auf die Elektronik zu vertrauen um das zu kompensieren. Das wuerde sich mit den Erfahrung decken, die ich bei den Motorenherstellern gemacht habe, bei denen ich gearbeitet habe. Elektronik ist billig herzustellen, mechanische Bearbeitung teuer. Wenn ich die Entwicklungsarbeit stemmen kann, ist die Elektronik langfristig der rendite-traechtigere Weg.

Einen Quantensprung sehe ich bei der Stihl 462 zum Beispiel gegenueber der 7910, nicht aber bei der 562 / 362 ggue. der 6100.

Was ich allerdings nicht beurteilen kann, ist wie das -laut Testberichten- bessere Ansprech- und Beschleunigungsverhalten der elektronischen Vergaser sich im Alltag eines Forstarbeiters auswirkt. Und ob das eventuell tatsaechlich so viel besser ist in der Arbeitsergonomie, dass man den Dolmarmotor als technisch veraltet bezeichnen kann.
(oder was 7 sonst noch so alles berichten koennte, was man an Feinheiten in den Stihl und Husky Motoren eingebaut hat, von denen man in Leistung und Verbrauch nichts merkt).