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BeitragVerfasst: Sonntag 8. April 2018, 20:11 
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Hallo Leute
Ich überlege mir eine Spillwinde zu kaufen, hab aber keine Ahnung welche Zugkraft Sinn macht.

Einsatzzweck:
-Bäume rücken, von der 20 cm Fichte bis zur 40 cm Buche ist alles dabei.

-Fällhilfe, Richtung geben und Hänger beseitigen.


Die Winde sollte mobil sein, also Benzinmotor, gerne dürfen Modelle empfohlen werden.
Gelände ist ziemlich eben, nur die Fichten stehen im Hang, Gefälle Max 50%.

Danke im voraus für eure Kommentare

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BeitragVerfasst: Sonntag 8. April 2018, 20:19 
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Beiträge: 37438
zurück lehnen, Bier aufmachen und 40 Seiten Infos zum Thema Spillwinde reinziehen :mrgreen:

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=12&t=83144

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BeitragVerfasst: Sonntag 8. April 2018, 20:39 
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Beiträge: 1642
Wohnort: Saarland
Ja, da kann man sich sehr gut einlesen :hihi:

Spillwinden gibt es ja nicht all zu viele und eigentlich nur zwei etablierte Hersteller: Eder und Docma

Edit: PCW gibt's auch noch, ist aber 4-Takter

Die Eder-Winden sind teurer, ob sie besser sind, weiß ich nicht. Die Werte und vor allem die Preise haben mich nicht so überzeugt.

Bei Docma gibt es die VF 80 und die VF 105.

Grundsätzlich ist zu überlegen, ob man Zugkraft oder Geschwindigkeit will. Je Schneller, desto weniger Zugkraft und umgekehrt.

Für mich hat hier die VF 80 den besten Kompromiss geboten. Daher hab ich diese vor 1 Woche über einen Forumshändler (Profiwerkzeug24.de) bezogen. Erste Probezüge mit vollgeladenen Materialwagen (ca. 600 kg, blockierte Räder) als Ersatzobjekt verliefen sehr gut. Bisher bin ich voll zufrieden. Nächste Woche komme ich mal zum Ziehen von Stämmen und es folgt noch etwas Zubehör :pfeifen:

Lies dich in o.g. Thread mal ein und guck dir die Bilder an. Wirklich interessant :DH:

Gruß
Eckat

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KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
Oehler OL100 Spalter | Docma VF 80 Spillwinde
AS Baum1/SKT-A


Zuletzt geändert von Eckat am Montag 9. April 2018, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 8. April 2018, 20:40 
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Registriert: Montag 10. Februar 2014, 07:58
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Danke.
So was hab ich gesucht.

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BeitragVerfasst: Sonntag 8. April 2018, 20:42 
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Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Nächstes Wochenende ist Forst live Messe in Offenburg dort werden die winden vorgeführt .

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Montag 9. April 2018, 22:15 
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Registriert: Montag 10. Februar 2014, 07:58
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Für die Messe hab ich leider keine Zeit.

Aktueller Favorit ist die VF105, hab aber die 40 Seiten noch nicht durch.

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BeitragVerfasst: Dienstag 10. April 2018, 08:21 
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Beiträge: 871
Bin nun kein ausgemachter Forstfachmann, aber zum Haenger beseitigen ist doch ein Greifzug besser.
Da hast du die doppelte oder dreifache Power zum Bruchteil des Preises.

Aber (und das ist meine Erfahrung von langer Arbeit mit Anschlag und Hebewerkzeugen) vor allem:
Du hast in den Stahlseilen minimale Dehnung, nur Ketten sind noch besser.
Du hast also kontrollierten Zug, der sich dosiert sehr schnell aufbaut, in jeder Position 100% festhaelt und auch wieder sanft losgelassen werden kann. Das ist in puncto Arbeitssicherheit nicht zu unterschaetzen.


Wenn Ruecken dein Schwerpunkt ist, wuerde ich die schnellste Winde aussuchen, und 800KG ist schon eine richtige Menge, und das 800kg Anschlagmaterial ist nicht so teuer und schwer.


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BeitragVerfasst: Dienstag 10. April 2018, 08:39 
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Beiträge: 37438
Er will ja hauptsächlich auch Rücken.

Ich nehme bei jedem Hänger inzwischen erst die Winde, dann wenn gar nichts mehr geht schleife ich den Greifzug in den Wald.

Für Gefahrenfällungen nehme ich nur den Greifzug.

Bei der Winde schlinge ich ein Stahlseil um den Baum, sodass er sich beim Zug dreht. Dann seitlich anschlagen und ziehen. So hab ich auch eine 90cm Esche aus zwei Fichten rausgedreht. 1600Kg im doppelten Zug und mit der Drehwirkung sind schon nicht wenig, der handelsübliche Greifzug zieht auch nicht viel mehr (Bis die Scherstifte kommen).
Für die Härtefälle hab ich deswegen einen 32Kn Greifzug, der löst erst bei 48Kn aus.

Steht aber alles im anderen Thread 8-)

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BeitragVerfasst: Dienstag 10. April 2018, 09:20 
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Als Fällhilfe würde die Winde vermutlich eh nur im Fichtenbestand eingesetzt. Die stehen verdammt eng zusammen.
Vorbesitzer hatte wenig Zeit zum ausdünnen.

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BeitragVerfasst: Dienstag 10. April 2018, 09:24 
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da ist sie Gold wert, mit dem Greifzug da rumrödeln macht dich ja mehr kaputt als dass es die arbeit erleichtert.

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BeitragVerfasst: Samstag 21. April 2018, 11:59 
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Für viele eh selbstredend, aber die Anschlaghöhe spielt ja auch eine wesentliche Rolle.

Anhand Toms Beispiel, Esche mit 90cm, musst schon entsprechend weit rauf :)

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BeitragVerfasst: Samstag 21. April 2018, 12:21 
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Wohnort: 92526 Oberviechtach
Hallo,

ich benutze eine 6 to Öhler Seilwinde.
Hab bis jetzt noch jeden Baum rausgebracht.

Gruß
Edi

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