Hallo,
ich überlege aktuell, ob ich mir dieses Jahr noch eine 2. Profisäge zulege.
Letztes Jahr habe ich eine Husqvarna 560 xp geholt, mit der ich hochzufrieden bin. 45cm Schiene mit 3/8 Teilung. Gewicht ist noch in Ordnung für mich als Hobbyholzer, die Leistung macht das mehr als wett und mit der 45cm Schiene finde ich die super austariert.
Weitere vorhandene Sägen sind eine Husqvarna 120, eine 445 mk II und eine EFCO 5100.
Ich arbeite aktuell ca. 50 RM Holz auf. Überwiegend stehend, Laubholz (Buche, Esche, viel bisher Max. 60 cm), habe auch liegende Pappeln dabei mit bis 100cm Stärke (das untere Ende hat bisher ein Bekannter für mich mit einer 500i mit entsprechender Garnitur geschnitten). Da gehe ich aber davon aus, dass die Bezugsquelle nach diesem Jahr endet.
Nochmal eine 560xp fällt mir schwer, da ich im Gegensatz zu der bereits vorhanden Säge dafür dieses Jahr ca. 250 Euro mehr hinlegen müsste als im letzten Jahr.
Gerne hätte ich auch noch eine Säge mit griffheizung im Bestand für kalte Tage im Winter.
Preislich und von den Daten her spannend liegt die 550xpg, aber tue ich mir damit wirklich einen Gefallen? Die Säge soll schon einen ähnlichen Bereich abdecken, bei einem Klemmer freischneiden können, aber es wäre schon schön, wenn die Säge schon noch einen anderen Bereich mit abdecken könnte. Die 261 reizt mich, weil ich schon gerne mal eine Stihl in der Hand hätte, auch wenn ich mit Husqvarna bisher total zufrieden bin.
Oder macht eher eine etwas stärkere oder gleichstarke Säge Sinn (560xpg, 572xpg, Stihl 362, 400 oder 462?).
Was die weiteren Sägen betrifft, bin ich mit der EFCO unzufrieden, die bleibt nur, wenn ich wen finde, der die vernünftig einstellen kann, ansonsten kann die weg, genau wie die 120.
Die 445 würde ich für schwachholz und meine Frau behalten, die im Winter den sägeschein machen möchte und eine kleinere Säge haben möchte.
Ach so…. Schrauben mag ich nicht und es fehlen mir auch leider die Skills, die Maschinen müssen laufen, weil mit Familie müssen die Sägen gleich laufen und leisten, ich mag mir keine Zeit für das Schrauben nehmen, normale Wartung muss ausreichen. Deswegen kommt eigentlich auch nur ein elektronischer Vergaser für mich in Frage.
Falls das irgendwie interessant ist, ich kenne bisher nur außenliegende Kupplung, stört mich bisher nicht, Säge konnte bisher aber auch immer gerettet werden (klemmen bisher aber auch nur im liegenden Holz). Das Argument für die Stihl fällt damit also weg. Ist mehr so komisches Habenwollen-Gefühl :D) aber am Ende könnte halt der Preis das Rennen wieder entscheiden.
So Schluss mit dem Gesülze, ich hoffe, alle relevanten Infos sind dabei.
Forumssuche habe ich bemüht aber noch nicht so richtig meine Antwort gefunden. Akku-Säge möchte ich nicht.
Freue mich auf eure Gedanken.
Schöne Ostertage euch.
Sönke
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