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 Betreff des Beitrags: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Sonntag 29. April 2018, 15:34 
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Hallo,

Wie sehr eignet sich eurer Meinung nach eine 009 Tophandle (oder auch eine andere Tophandle) als Säge zum Entasten? Natürlich zweihändig bedient, einhändig fasse ich keine Säge an..

Ich habe mich gefragt ob es nicht ermüdend sein könnte ohne den langen Griff zu arbeiten.. Meine verkaufte 018 lief bei mir auch viel zum entasten, das war schon recht nett weil sie so leicht war. Aber so ein "Exot" würde mich schon noch reizen, nur habe ich keinerlei Erfahrungen mit Tophandles.

Die 009ers sind ja sehr günstig im Laufenden Zustand zu bekommen, für ne 170 legt man meist mehr hin. Zumal die 170/180 ja oft als Wegwerfsägen angesehen werden...


Beste Grüße,
Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Sonntag 29. April 2018, 15:41 
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Registriert: Samstag 7. Februar 2015, 17:48
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Nutze meine Tophandle NUR zum Arbeiten vom Arbeitskorb aus, ansonsten würde ich am Boden zum Entasten immer eine "normale" vorziehen.

Bin allerdings auch 190cm groß - und müsste mich entsprechend dem kurzen Schwert die ganze Zeit weit runter bücken.

Aber ist wohl auch eine Geschmacksfrage...

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:Husky: 525 PT5s, 340, 455, 372 XP, 592 XP, 3120 XP :echo: CS 620 SX :partner: 351; Shindaiwa 251Ts; 501 SX; HITACHI CS 40Y; 3 Freischneider
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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Sonntag 29. April 2018, 16:11 
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Die 180 "Wegwerfsäge" wird so lange preiswert wieder instand gesetzt, bis das Gehäuse zerbröselt. Immer her damit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Sonntag 29. April 2018, 16:23 
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Um liegendes Holz zu entasten sind THs ergonomisch m.M. nach schei...

Um stehendes Holz zu entasten, auszuasten, Formschnitt, Pflegeschnitt auch von Leiter, Kletterzeug oder Arbeitskorb aus, oder um Hochsitze zu bauen sind sie ganz gut und man könnte sagen bisweilen vorteilhaft.

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Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
und :stihl: E30


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Sonntag 29. April 2018, 19:10 
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In den passenden Unterbereich verschoben.

Die 192T mit 1,1mm/25cm-Garnitur nutze ich für alles Holz bis ca. 16/17cm, darüber kommt die 201CM BH zum Einsatz bis ca. 30cm Durchmesser. Sägen hab ich genug, aber dünne Äste gehen mit keiner Säge besser und ermüdungsfreier.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Montag 30. April 2018, 16:20 
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Also zum Asten würd ich eine leichte BH immer einer TH vorziehen.

Bei der TH sind die Hände schon recht nah beieinander, Hebelwirkung und Führung sind dementsprechend bescheiden.

Nutze meine 201 TC-M nur im Baum.

Gruß
Eckat

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:stihl: MS 201 TC-M [H-W-K :mrgreen: ] (35) | MS 250 C (40) | MS 290 (40+ESG+EKH) | MS 462 C-M (50+45+40) | MS 880 (63+90) | MSE 200 C (40)
:dolmar: Sachs-Dolmar 105 (30+35) | 108 (in Arbeit)
KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
Oehler OL100 Spalter | Docma VF 80 Spillwinde
AS Baum1/SKT-A


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Montag 30. April 2018, 16:26 
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Beiträge: 8541
kann man mal machen und besser als mit ner MS 660 zu entasten allemal
aber zum Asten, wie die Vorredner bestätigen und Du es auch vermutest, ist eine TH ungeeignet

_________________
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Montag 30. April 2018, 18:21 
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Vielen Dank für die rege Beteiligung.

Dann werde ich mal nach einer BH suchen, immerhin will ich ja ermüdungsfreier entasten als mit der 230. Ein Bekannter hat noch eine 009 liegen, die bringt er mir die Tage mal vorbei. Mich interessiert einfach mal wie es sich damit anfühlt.

Beste Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Montag 30. April 2018, 21:22 
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Zitat:
Hebelwirkung
Mit der TH wird nicht gehebelt. Meine 192T hat nicht einmal eine Metallkrallenleiste. Einfach auf den Ast legen und durchziehen lassen.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Montag 30. April 2018, 21:48 
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Zitat:
Also zum Asten würd ich eine leichte BH immer einer TH vorziehen.

Bei der TH sind die Hände schon recht nah beieinander, Hebelwirkung und Führung sind dementsprechend bescheiden.
...
Das sagt eigentlich alles. Die Kontrolle über die Maschine und damit auch der Kraftaufwand um sie zu führen ist bei einer BH besser als bei einer TH.
Zitat:
...
Nutze meine 201 TC-M nur im Baum.
...
Tja und warum?
Wenn ich mir ansehe, dass auch im Baum die Säge beidhändig geführt werden soll, leben die TH in meinen Augen ein wunderschönes Leben im Graubereich der UVV;) :roll:
Aus der kletternden Arbeitsposition heraus kann es sicher ein Vorteil in der Bewegungsfreiheit sein, wenn die Hände dichter beisammen sind und der hintere Griff nicht am Bauch klemmt und wenn die Säge sich gut einhändig hantieren lässt, aber sobald geschnitten wird, sollen ja eigentlich auch da beide Hände an die Säge :roll:
Sobald das Holz dicker wird, stehen die Profis auch mit den dicken Mopeds in der Kurzsicherung und lassen fleißig die Stammstücke runter fallen. Bei denen, die so Spezialfällungen machen, dürften die dicken Dinger wie 660 fast öfter zum Einsatz kommen als im Forst :roll:
Die Sägen bedienen sie dann auch beidhändig ;) . Wer dann so ein Viech aber einhändig in den Gurt gehängt bekommt, der lacht doch auch über die UVV, dass er an seiner MS200/201T bitte beide Hände dran haben soll, sobald er schneidet ;) ... eine Hand für den Baum und eine für die Säge soll da ja schon mal vorkommen ;)

Ich habe mir mal aus Spieltrieb eine kleine TH zugelegt, im Alltag brauch ich sie aber sicher nicht. Die MS200 (BH) ist meine kleinste, regelmäßig eingesetzte Säge und für die Zwecke, wo ich sie nutze, ist sie als BH genau richtig.

@ Lothar: Es geht auch um den Hebel der Griffe zueinander, mit dem du ggf. mal einen Kickback kontrolliert bekommst oder eben nicht mehr.

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Montag 30. April 2018, 21:55 
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Eike, der Kickback bei 1,8 PS ist nicht wirklich ein Problem. Den halte ich mit einer Hand unter Kontrolle. :mrgreen:


Bei der TH sind beide Hände gleich ausgestreckt weit vor dem Körper. Bei Asten einer liegenden Laubholzkrone ideal.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Montag 30. April 2018, 22:02 
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Grundsätzlich ja... natürlich :pfeifen:
Ist ja nicht so, dass ich nicht die Wahl hätte aber zur TH greife ich nur äußerst selten und die Beweggründe sind keine offiziell zu empfehlenden ;)
Wenn dann sind das dann kurze Geschichten und keine langandauerde Arbeit, wo Ermüdung und reduzierte Konzentration auch irgendwann zum Thema werden :roll: ... und da zielen ja die Vorschriften drauf, die Eventualitäten zu minimieren ;)
Was der einzelne macht und auf seine Kappe nimmt, muss jeder für sich wissen aber wenn ich mit beiden Füßen auf festem Boden stehe, ist mir eine BH lieber. Auch vom Handling her...

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Montag 30. April 2018, 22:53 
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Zitat:
Hallo,
Wie sehr eignet sich eurer Meinung nach eine 009 Tophandle ... als Säge zum Entasten? ...
Die 009ers sind ja sehr günstig im Laufenden Zustand zu bekommen, ...
Christian
Hallo Christian,
die 009 ist ja keine eigentliche Top handle wie der Begriff heute verstanden wird. Es ist ein Zwitter zwischen Top handle und Back handle Säge.

Im Februar habe ich mit meiner 009 Hartholz entastet. Ich hätte das auch mit der modernen MS 241 C-M machen können, aber mir gefällt der Sound bei der 009. Bei bodennahen Trennschnitten ist der erhöhte Griff ("Gasgriff") angenehm.

Die Garnitur (3/8 Picco) ist auch ideal. Für's Entasten ist dann eine rückschlagsarme Sägekette empfehlenswert (PM3).

MfG

martin-w

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MfG
martin-w

:Husky: 50 Rancher, :partner: R12, :jonsered: 2186
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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Montag 30. April 2018, 23:14 
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Zitat:
Eike, der Kickback bei 1,8 PS ist nicht wirklich ein Problem. Den halte ich mit einer Hand unter Kontrolle. :mrgreen:


Bei der TH sind beide Hände gleich ausgestreckt weit vor dem Körper. Bei Asten einer liegenden Laubholzkrone ideal.
Dann war das wohl eine Mischung aus Unbekümmertheit und Unvorbereitetsein...
Ich bin jedenfalls ganz schön erschrocken...
OK, die Schienenlänge ist etwas ambitionierter...aber die 020AV hat ja auch 2,3PS :schreck:

Interessanterweise hat die Kettenbremse nicht auf Trägheit ausgelöst...obwohl diese Version des Handschutzes genau dafür entwickelt wurde.

_________________
Gruß,
Christoph

:stihl: 020AV, 050 AV ... 076AV, MS 261 VW, MS 441 W, 064/66, MS 880
STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2018, 08:11 
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Bei dem kleinen zucker bist du erschrocken?

Da ist dann :handbetrieb: zu empfehlen...

Ich hab auch jahrelang mit einer 009 entastet ging eigentlich ganz gut sie ist ja auch wie schon erwähnt keine "echte" Top handle, nachdem sie ihrem Alter entsprechend so ihre Macken bekam und da ich kein Bastler bin (ich will mit der Säge arbeiten, nicht an der Säge) wurde sie gegen eine MS 170 getauscht.

Ich finde die beiden nehmen sich nicht viel, für mich ideal als leichte Sägen beim Laubholz Kronen aufarbeiten. Die ideale Ergänzung zur 290, die sich derweil am Stamm austoben kann.

_________________
:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2018, 08:30 
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Beiträge: 6088
Wohnort: Freiburg
Zitat:
Bei dem kleinen zucker bist du erschrocken?
Hast Du die Säge in der Hand gehabt, oder ich?
Du siehst nur den Weg, den die Schienenspitze macht, aber nicht die erforderliche Kraft, die notwendig war, die Säge daran zu hindern, dass sie mir aus der rechten Hand rutscht. Nimmt man das Griffrohr als Drehpunkt, ist die erforderliche Handkraft, um den Kickback abzufangen, etwa doppelt bis dreimal so hoch, wie beim Backhandle-Griff.
Bringt man die nicht auf, hängt die Schienenspitze im rechten Bizeps...auch mit ausgelöster KB keine schöne Vorstellung...ich musste jedenfalls kurzfristig kräftiger zupacken, als den meisten Leuten beim Händedruck gefallen würde.

_________________
Gruß,
Christoph

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STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2018, 08:45 
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Beiträge: 3826
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Hallo
Manuel H hatte beim Treffen auch starke Probleme mit seiner TH einen Stechschnitt auszuführen ,dort kamen zwar zu tiefe Begrenzer verstärkend hinzu mit Griff hinten wäre mehr Kraft und Kontrolle vorhanden .Eine Backhandel ist zum asten angenehmer auf Dauer ,es wird mehr mit dem ganzen Arm gearbeitet als nur mit dem Handgelenk.

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2018, 12:16 
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Registriert: Donnerstag 13. April 2017, 14:13
Beiträge: 250
Wohnort: Lk. Heilbronn
Ich bin mit meiner :stihl: 180 auch zufrieden und empfinde das BH als sehr angenehm.

_________________
LG
Axel

Arbeitssägen:
:stihl: MS 180 C :dolmar: PS 6100 :OM: unbekannt
:stihl: MS 230

E-Säge: Bosch AKE 35 S

Oldtimer:
:stihl: 011 AVQ

Meine Bilder: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=6&t=102370


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl Tophandle als Astwiesel?
BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2018, 13:13 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11240
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
...
Du siehst nur den Weg, den die Schienenspitze macht, aber nicht die erforderliche Kraft, die notwendig war, die Säge daran zu hindern, dass sie mir aus der rechten Hand rutscht. Nimmt man das Griffrohr als Drehpunkt, ist die erforderliche Handkraft, um den Kickback abzufangen, etwa doppelt bis dreimal so hoch, wie beim Backhandle-Griff.
...
Mein Reden.
Da muss auch nichts bei schief gehen aber die Wahrscheinlichkeit steigt und das ist auch ein Kern der UVV - Risiken minimieren ;)

Du hast schön stabil gestanden und scheinbar an Polterholz gesägt.
Das gleiche übertragen auf Arbeiten aus weniger sicherem Stand (Leiter, ...), eigentlich schon zu müde am Ende eines (zu langen) Tages, dann wird es direkt interessanter. Auch dann MUSS nicht jedes Mal was schief gehen, ganz klar, aber wer die Wahrscheinlichkeiten herausfordert, wird irgendwann "seine Mischung an Risiken" finden...
Das ist ja auch ein Unterschied, ob du an einem Polter mit der Spitze was treffen kannst, in Kronenholz hast du auch gerne Nachbaräste, an denen du noch nicht bewusst sägst aber sie sind halt vorhanden und die Schwertspitze kann dran kommen, ...
Hast du eine übersichtliche Situation mit genau einem zu schneidenden Ast/Stamm, sieht es schon wieder anders aus, wo soll da dann der Kickback her kommen...
So lange der Sägenführer über die Zusammensetzung seiner eigenen Risiken entscheidet und sie selbst ausbadet, passt das für mich an sich auch. Wer ist da schon immer 100% sauber :roll: , die Frage ist, was man davon dann weiter empfielt ;) :KK:
Zitat:
...
Eine Backhandel ist zum asten angenehmer auf Dauer ,es wird mehr mit dem ganzen Arm gearbeitet als nur mit dem Handgelenk.
Eben und bei den Profis, die den ganzen Tag nichts anderes machen, sind das auch anders trainierte Handgelenke als beim Schreibtischtäter, der gelegentlich mal etwas Holz macht. Deren Physis geht ja teilweise in die Richtung von gut trainierten Sportlern.

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