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 Betreff des Beitrags: Neukauf verschiedener Gartengeräte
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 10:56 
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Registriert: Mittwoch 23. Mai 2018, 10:16
Beiträge: 1
Hi Ihr!

Aufgrund eines Hausneubaus und dem inzwischen fast vollständig angelegten Gartens bin ich genötigt diverse Dinge kaufen zu dürfen ;) :klatsch:

Also für den normalen Hausrasen langt weiterhin mein kleiner Benzinmäher, allerdings soll ein Teil des Grundstückes demnächst mit einer Kirschloorberhecke eingepflanzt werden. Ich denke es werden ca. insgesamt 50m Hecke werden, also nicht all zu viel!

Da ich ausser dem Rasenmäher eigentlich kaum Gartengeräte besitze und das Grundstück mit knapp 700 m2 nicht das größte ist und noch Dinge wie Rasentrimmer etc. angeschafft werden müssen, bin ich zunächst einmal auf die Stihl Akku Geräte aufmerksam geworden. Im Vorgarten stehen ausserdem ein Paar Buchsbäume und anderes was zumindest gelgentlich beschnitten werden muss. Die Rückseite des Grundstückes ist von einer Wallhecke eingenommen, welche auch Regelmäßig zurückgeschnitten werden darf (Büsche, irgendwelche Früchte mit Dornen :KK: usw.).

Haltet ihr hier ein Kombigerät für Sinnvoll? Oder doch lieber klassisch Benzin (auf Elektro mit Kabel habe ich wirklich keine Lust) und nicht akku? Hätte mir jetzt spontan den Stihl HSA 86 und einen passenden Trimmer mit ein Paar Aufsätzen ausgeguckt.

Ich bin wirklich kein Gartengott und werde es auch nicht mehr werden, aber natürlich soll auch der einfach gehaltene Garten gehegt und gepflegt werden, was auch durchaus Spaß macht. Bin daher auf etwas Beratung angewiesen und vielleicht kann ja jemand etwas beratend zur Seite stehen.

Freundliche Grüße aus Ostfriesland ;)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 11:47 
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Registriert: Samstag 27. Dezember 2014, 14:50
Beiträge: 4
Hallo,

da ich meine Wurzeln auch in Ostfriesland habe und gerade erste Erfahrungen mit dem Stihl KMA 130 R Akku Kombimotor sammeln durfte, teile ich die hier mal. Muss allerdings dazu sagen, dass mein Grundstück deutlich größer ist und sich natürlich immer die Frage stellt, ob man bei 700 m² die oberste Range aus dem Stihl Programm benötigt. Aber wenn das Budget da ist, warum nicht?
Ich bin vom Benzinmotor auf den Akku Motor umgestiegen, da ich keine Abgase und keinen Krach mehr wollte. Beides erreicht man mit dem Akku Gerät. Und Power hat das Ding auch genug. Allerdings ist es in der Anschaffung nicht sehr billig, da man neben dem Gerät ansich, noch die Gürteltasche für den Akku, den Akku selbst und natürlich ein Ladegerät benötigt. Dafür kann man mit dem Gerät dann alles abdecken, sofern man sich die entsprechenden Vorsätze dazu kauft. Hier hat man aber über Kleinanzeigen häufig gute Angebote, da ganze Pakete verkauft werden. Gerade bei dem genannten Einsatzbereich halte ich den Kombimotor schon für eine gute Lösung. Einen Heckenschrenaufsatz würde ich dann auch nehmen und auf die HSA versichten. Kirschlorbeer kann ja schon ganz schön groß werden und dann ist die Reichweite der HSA schnell zu kurz. Beim Kombimotor kann man mit der Verlängerung des Schaftes da noch einiges rausholen. So mache ich es zumindest bei unserer ebenfalls ca. 50 Meter langen Buchenhecke.
Will jetzt niemanden überreden sich das System zu kaufen, sondern nur sagen, dass ich die Anschaffung nicht bereue.
Gerade der Umstieg auf Akku gefällt auch der Familie. Ich schwärmte von der Power, die das Gerät hat und meine Frau meinte nur kurz und trocken "Und so schön leise!"

Beste Grüße!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2018, 17:35 
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Registriert: Montag 15. Januar 2018, 20:37
Beiträge: 18
Hallo,

ist zwar off-topic aber wenn ich Kirschlorbeer lese, denke ich immer an den NaBu. Folgender Link ist da recht aufschlussreich:

https://bremen.nabu.de/tiere-und-pflanz ... 21750.html

Nichts für ungut - das musste ich jetzt loswerden.

Viele Grüße
Andreas

_________________
:dolmar: PS-43; PS-52; 115; PS-420 SC; PS 6100; PS 7910H


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2018, 20:08 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Ist auch off-topic, aber wenn ich NaBu lese, denke ich immer an Halbpfosten.
Der Spendensammelverein qualifiziert i.A. sich nicht durch fundiertes Fachwissen.
http://www.taz.de/!5182679/

_________________
Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

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BeitragVerfasst: Montag 4. Juni 2018, 10:00 
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Registriert: Samstag 2. Juni 2018, 19:44
Beiträge: 346
@Voiry:
Hallo, mir erging es 2014 ähnlich. Suchte zuvor auch verzweifelt nach einem Akkusystem und klapperte eigentlich alle Hersteller und deren Webseiten ab. Nur nach viel hin/her wurde mir schnell bewusst, dass ich nicht nur für meinem Garten Maschinen benötige, sondern auch für mein Haus mit Scheune usw. zich Handwerksmaschinen brauchte. Sprich es wäre ideal, wenn ich mit einem Akkusystem Gartenmaschinen und auch Handwerksmaschinen abdecken könnte.
So kam zum Schluss für mich nur ein Hersteller in Frage, der das alles in einigermaßen guten und langlebiger Weise abdecken könnte, und das war Makita.

Ja, das Makita 18V Lxt Akkusystem, mit dem man auch mittels 2x 18V Akkupacks eine 36V Akkumaschinen betreiben kann, kam für mein Haus und Garten wie gerufen. Und nach nun ca. 4 Jahren hab ich mittlerweile über zwei Dutzend Makita Akkumaschinen und auch Akkupacks, mit denen ich Haus und Garten in Schuss halte. Klar muss man evtl. hier und da etwas Abstriche machen, doch preislich hält sich das im Rahmen und vorallem hab ich eine riesen Auswahl an Akkumaschinen und betreibe alles nur mit einer 18V Akkupack-Variante.

Vielleicht ist das Makita 18V Lxt Akku-System ja auch etwas für dich?

Gruß

P.S.: Ach ja, Akkumaschinen die Makita dennoch evtl. nicht anbietet, aber auf meiner Wunschliste stehen,, baue ich Akku Adapter.

_________________
Gruß Ditschy
"Wir sind zu arm um billig zu kaufen!"
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BeitragVerfasst: Montag 4. Juni 2018, 11:25 
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Registriert: Mittwoch 31. August 2016, 13:18
Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
Moin,

die Akkutechnik von Makita gehört zu dem Besten, was der Markt derzeit anbietet. Und ein breiteres Produktspektrum findet sich nirgends.

Trotzdem habe ich eine Akku-Heckenschere von Einhell (18V) und auch die Hochheckenschere (siehe Signatur). Weil die viel weniger gekostet haben und nur selten zum Einsatz kommen, wollte ich nicht so viel ausgeben. Also bei Kirschlorbeer haben die beide absolut keine Probleme. Die Hochheckenschere erfordert bei vollem Auszug aber einen hohen Kraftaufwand.

Den Kirschlorbeer fressen bei uns übrigens die Rehe, für die kann er also nicht giftig sein. Allerdings sind Rehe im Garten auch nicht für jeden Gartenfreund etwas... :mrgreen:

Viele Grüße

dfk

_________________
:dolmar: 109 - BJ 1996 (38 cm; 3/8" Typ 093)
:dolmar: ES-38A - BJ 2010 (35 cm; 3/8"h Typ 290)
:dolmar: 115 - BJ 2016 (40 cm; 3/8" Typ RMC/RSC oder 45 cm; 3/8" Typ 099/RSC)
:makita: 7901 - AJ 2016/EZ 2015 (43 cm; 3/8" Typ 73LPX oder 60 cm; 3/8" Typ RSC)
:makita: DUC302 - BJ 2017 (30 cm; 3/8"h Typ 90PX) mit 2 x 3,0 Ah
:dolmar: 9010 - EZ 2018 (50 cm; .404" Typ 58L oder 60/74 cm; 3/8" Typ RMC)
und Bosch GSA 18V , Einhell GC-HC18LiT , Einhell GC-EC750T ; Kettenöl ist Divinol Bio* TS


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BeitragVerfasst: Montag 4. Juni 2018, 11:28 
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Registriert: Sonntag 6. Januar 2013, 00:14
Beiträge: 1609
Wohnort: 53545 Linz
Sollte es Makita werden, dann nimm die 2x18V Variante. Die 1x18V ist auf dauer doch etwas schwach und nicht so stabil gebaut.

_________________
Hier könnte ihre Werbung stehen!

Ich hasse es, wenn man Sätze nicht zu


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BeitragVerfasst: Montag 4. Juni 2018, 12:16 
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Registriert: Samstag 2. Juni 2018, 19:44
Beiträge: 346
Hab mittlerweile 3 Makita Akku-Heckenscheren.
> Einmal die kleine handliche 18V mit 20cm Schwert, für recht kleine Büsche und hier und da mal etwas schnippeln (ist auch umbaubar zur Grasschere).
> Dann eine mittlere 18V, hat glaub ein 55cm Schwert, zum Hecken und Büsche schneiden.
> Dann eine lange Heckenschere mit Verlängerung und dem 2x18V/36V Kombimotor, ideal für lange und hohe Hecken (für den DUX60 hab ich als Aufsatz eine Sense, Trimmer, Heckenschere, Kettensäge, Kultivator und Verlängerung).
Zuvor kaufte ich mir aber auch den 18V Einhell Hochentaster/Hochheckenschere (da gab es den 2x18V DUX60 von Makita noch nicht - den reinen 36V Kombimotor mit 2x18V Adapter wollte ich nicht) und hab auch ein weilchen mittels Akkuadapter damit geschnitten. Nur ist der schon recht schwer, da muss ich zustimmen. Schnitt mit dem Teil aber grobes Gestrüpp und auch Wiese, doch bei letzterem rauchte mir der Motor mal ab.
Doch der Makita DUX60 mit Anbau hat auch so sein Gewicht.

Aber die Kettensäge DUC302 mit 2x18V hab ich auch, ideal zum fällen oder ausschneiden.

_________________
Gruß Ditschy
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BeitragVerfasst: Montag 4. Juni 2018, 21:07 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
Beiträge: 4506
Wohnort: Niederösterreich
die 18V-Variante der makita akkuschere wird reichen.
ich hab jahrzehnte alte hainbuchenhecke ca. 50lfm, schneidet wie butter.
für oben drüber gibts noch eine teleskopschere für netzbetrieb.
seit kurzem gibts auch noch ein multitool von fuxtec, seitdem wurde die telekopschere nicht mehr benutzt, da das fuxteil viel praktischer ist.
der grünschnitt wandert in einen alten alko 5000e-häcksler, der noch keine überflüssigen sicherheitseinrichtungen hat und der nur 50€ gekostet hat und in den man auch mit der gabel reinschaufeln kann. das häckselgut wird in einigen aus altpaletten und mit noppenbahn ausgeschlagenen eigenbaukompostern kompostiert und fürs gemüsebeet verwendet.


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