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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 12:36 
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Guten Tag

Ich stehe vor der Aufgabe drei ca. 120 Jahre alte Eschen mit einem Stamm von jeweils ca. 110 cm Durchmesser zu brennholt verarbeiten zu dürfen. Keile, Holzspalter und Sägen für die Äste stehen zur Verfügung um das Holz klein zu bekommen. Nun steh ich aber vor der Herausforderung die Stämme zu zerteilen. Was für eine Kettensäge lege ich mir hierfür am besten zu? Ich möchte möglichst nicht zu viel Geld ausgeben, da ich auf den nächsten Jahren vermutlich nicht mehr als 5 Bäume mit einer Stammstärke von 110CM zerlegen muss. Wäre das Ausleihen in diesem Fall sinnvoller? Ich hatte mir überlegt, dass man für diese Aufgabe sich eine Säge zulegen könnte, die man dann weiterhin mit einem kürzeren Schwert betreibt, wenn die Stämme zerlegt sind.
Folgende Angebote hab ich mir jetzt angesehen.:

https://www.alternate.de/Dolmar/Benzin- ... ct/1088032?

https://www.ebay.de/itm/STIHL-MS-441-90 ... 0005.m1851

Ein anderer Ansatz wäre vielleicht auch noch eine Säge mit 50 cm zu kaufen und für den Einsatz am Stamm ein großes (möglichst günstiges, da nur sehr selten benötigt) Schwert sich zu zulegen. Da weiß ich aber nicht welche Sägen mit einem so langen Schwert zwecks Ölung noch gut zurechtkommen (bin mir da aber noch unsicherer). Ich muss die Stämme auch nicht unbedingt in Rekordzeit zerlegen (was sich ja bei einer kleineren Säge mit langem Schwert von selbst erklärt).
Nachdem die Stämme zerteilt sind möchte ich die Säge zur Zerkleinerung von „normalen“ Bäumen mit nutzen. Aber da bin ich bisher mit den drei unten aufgeführten Sägen auch schon gut zurechtgekommen. Das Ganze spielt sich nur im privaten Ramen ab (Holz für die Holzheizung eines zwei Familien Hauses machen)

Über Ideen und Anregungen würde ich mich freuen

LG
Johannes

Ist schon eine Säge in deinem Besitz, wenn "ja", welche?
- Makita Kettensäge 45 cm, 2.000 W, UC4551A
- Dolmar Benzin-Kettensäge 40 cm, 1,7 kW (2,3 PS) PS-35 C
- STIHL MSE 140

Welcher Beschaffungsweg (Händler, Online, Übersee) käme für dich in Frage?
Händler, Online

In welchem Preisrahmen soll sich die Kettensäge bewegen?
möglichst unter 850€, aber wenn mehr Sinn macht, auch mehr.

Ist eine Persönliche Schutzausrüstung (Schnittschutzhose, Schnittschutzschuhe, Helm,
Gehörschutz) vorhanden?
Ja

Hast du ein an einem Lehrgang zum Umgang mit der Motorsäge teilgenommen?
Nein

Welche Ansprüche stellst du grundsätzlich an dein Werkzeug?
Möglichst wartungsarm und langlebig (aber wer möchte das nicht)

Darf es auch eine gebrauchte Maschine sein?
Nicht unbedingt (mir fehlt das Wissen einschätzen zu können wie viele Stunden gebrauchte Maschinen schon gelaufen sind)


Zuletzt geändert von WerferLarve832 am Montag 28. Mai 2018, 22:37, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 12:52 
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Wäre es an dieser Stelle nicht sinnvoller die Stämme als Wertholz zu verkaufen ? Selbst wenn du nachher nur das bekommst, was sonst fertiges Brennholz kosten würde, hättest du dir eine ganze Menge Arbeit gespart und die (unter Umständen) schönen Stämme werden kein Brennholz.

Beim Durchlesen habe ich als erstes an eine 051 gedacht. Ohne Bremse in gutem Zustand +- 200€ . Wenn du damit später arbeiten willst, halt mit Bremse +-350€. Auch wenn du nicht unbedingt eine gebrauchte Säge kaufen willst, kannst du das an dieser Stelle ohne Probleme machen. Eine 051 hält ewig. Fürs Ablängen ist das Gewicht auch kein Problem. 120cm Schwert vom sägenspezi dran, auflegen und locker durchlaufen lassen.

Wenn es die PS7910 werden soll, nimm die blaue Variante: EA7900P50E ist baugleich, aber günstiger

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Ich hasse es, wenn man Sätze nicht zu


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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 13:00 
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Hallo
Wo kommst du her ?,mach ein Forumstreffen :super:
gibt genügend die vorbei kämen nur das ihre Sägen Mal wieder richtig auslauf bekommen .
Gegen Verpflegung eventuell Spritgeld .

Ausleihen kommt dich teuer da das sicher alleine nicht in einem Tag erledigt ist .
7910 würde ich empfehlen
6100 mit 50 cm ginge auch noch ~620 €
Bei den Forumshändler Anfragen machen gute Preise

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 13:21 
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Kann man auch mit einem kürzeren Schwert um die 60 cm von zwei Seiten durchschneiden.

Das mit dem Säge kaufen ist aber nicht alles:
Hast Du aber schon mal solche 110er Stammstücke/-scheiben "bewegt"?
Wir hatten neulich Eiche mit nur 70er Durchmesser - und ich war froh über die Möglichkeit 50 - 100cm Rollen mit dem großen Trecker und Frontlader zu bewegen - unhandlich und sauschwer. Wobei ich sonst keine Angst vor schweren Sachen habe: 1,9 m groß und tägliches körperliches Arbeiten gewohnt. Aber da hört der "Spaß" dann doch auf, das ist elende Plackerei...

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Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35


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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 13:48 
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Hätte auch an Wertholz gedacht.

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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 13:49 
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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 14:00 
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Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Als bekennender Stihl Fan kann ich dir ruhigen Gewissens zur 441 raten. Wobei du kein 90er Schwert brauchst, ein 63er langt allemal.

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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 14:03 
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Beiträge: 4528
Wohnort: Niederösterreich
für das, was die säge kostet kriege ich 15rm frei haus, gespalten und abgeladen geliefert.
die 441 ist zu schwach für ein 90er schwert.
entweder gebrauchtsäge am besten von hier mit 5ps und 63er schiene bis 300,-- oder forumstreffen.
schau mal nach mcculloch titan 70 oder promac, kriegt man tw. schon sehr günstig, weil die niemand haben will.
ohne trecker und lader bzw. kegelspalter zum "dranfahren" würd ichs lassen.


Zuletzt geändert von burned am Montag 28. Mai 2018, 17:14, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 14:11 
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Registriert: Montag 14. Dezember 2015, 15:31
Beiträge: 897
Ich würde dir, wenn es denn eine neue Säge sein soll, eine der großen Solos vom Forumshändler Florian/bildergucker empfehlen: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 5&t=100008
Mehr "große" Säge für weniger Geld wirst du im Moment nirgends finden. Die Stihl wäre mir in deinem Fall den saftigen Aufpreis nicht wert.
Alternativ käme, für noch etwas weniger Geld, die 675, auch vom Florian, in Frage: https://www.ebay.de/itm/SOLO-AL-KO-675- ... Sw5EBa3JbZ
Vorteil bei dieser, da schon von Alko produziert: kostenlose Garantieverlängerung auf 4 Jahre YES

_________________
Grüße cuorus
:solo: , :stihl: , :dolmar: & :echo:


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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 15:54 
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Registriert: Freitag 21. April 2017, 14:27
Beiträge: 4
@MarkusB1994 leider sind die Eschen vom falschen Weißen Stengelbecherchen befallen, das macht sie als Wertholz leider unbrauchbar. Das ist auch der Grund warum diese jetzt gefällt werden müssen (dicke Äste brechen ohne ersichtlichen Grund aus).
Am 18. Januar als es so stürmisch war hat es eine einfach umgeworfen (entwurzelt kann man kaum sagen, da sich gezeigt hat, dass dieser riesige Baum kaum noch intaktes Holz auf dem ersten 1,5 Metern Stamm besaß).
Die 051 ist eine interessante Option, ich denke man könnte sie, wenn man ein gutes Angebot bekommt, auch ohne Wertverlust weiterverkaufen (eine Bremse würde ich vermutlich nicht nachrüsten und sie nur für diese eine Aktion nutzen). Beim Schwert müsste man dann aber vermutlich etwas Verlust mir einkalkulieren.
Der Tipp mit der blauen Variante ist super! :)

@buehrer39 Aus Sachsen, also leider nicht ganz so zentral. Aber genügend Sägematerial wäre durchs aus vorhanden für ein Forumstreffen. :D
An einem Tag bekomme ich das beim besten Willen nicht gepackt, aber schon mal gut zu wissen, dass ausleihen da keine Option ist.

@rjqt Den Stamm diese Baumes, der im Januar umgefallen ist, haben wir mit Hilfe eines Bekannten der seine Stihl (genaues Model kann ich leider nicht sagen) mit 80cm Schwert mitbrachte bereits auf ca. 50 cm lange Scheiben gesägt (leider haben wir keinen längeren Zugriff auf die Säge). Sobalt die Scheiben liegen kann man sie mit Muskelkraft eigentlich nicht mehr bewegen (was wir aber auch nicht vor hatten). Wie haben jetzt damit begonnen die Scheiben mit Keil und Vorschlaghammer auf ein Maß zu bekommen mit dem wir sie dann auf den Holzspalter bekommen um sie auf eine Kessel geeignete große zu spalten. Mit „Spaß“ hat das leider bei mehr als einem Baum nur noch wenig zu tun (zumindest der Part, bei dem mit der Hand gespalten werden muss)

Zum Thema Wertholz (falls bei den anderen Bäumen der Stamm noch nicht befallen ist) wurde mir auch gesagt, dass der Stamm aufgrund seiner Große Problematisch sein und somit auch unattraktiv zur Wertholznutzung. Das habe ich dann aber nicht weiterverfolgt, da der Stamm vom ersten baum im Kern Stark verfärbt ist (aber nicht Morsch) Ob sich das auch auf den Heizwert auswirkt weiß ich nicht, aber immerhin ist es ja Esche.

Nochmal zur Schwertlänge. Ich dachte mir, wenn ich schon investiere, dann gleich in ein Langes Schwert, damit ich möglichst nur wenig von beiden Seiten sägen muss. Ist das vielleicht falsch gedacht und ein 60-63er Schwert tut es genauso? (sagen ja Subfossil und rjqt).

@burned die Bäume stehen im Garten meiner Eltern, daher ist es notwendig sie zu bearbeiten. Wenn mir jemand die Bäume angeboten hätte nach dem Motto “du beseitigst die und darfst dafür das Holz bekommen“ hätte ich bei meiner Ausrüstung und den entsprechenden Zeitaufwand natürlich abgewunken.

@cuorus die Solo Starkholz-Motorsägen 681 mit 50er Schwert (+dann noch ein 70er dazu gekauft für die Stämme der Eschen gefällt mir richtig gut. Vermittelt mir zumindest ein besseres P/L als bei der PS-7910. Aber ich hab das Gefühl mich erwischt gerade der Motorsägen Virus je länger ich mich damit beschäftige. Die Säge wird voraussichtlich im Herbst dann benötigt (eher können die Bäume nicht gefällt werden).


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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 16:59 
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Wohnort: Wild South-West
Zitat:
Das ist auch der Grund warum diese jetzt gefällt werden müssen (dicke Äste brechen ohne ersichtlichen Grund aus).
Mal ne ganz andere Fragen:
Wieviel Erfahrung hast du mit Gefahrenfällung (denn das scheint es zu sein)?
(halb)tote Laubbäume können saugefährlich sein und kosten jedes Jahr auch Profis das Leben.
Wie siehts mit Schutzausrüstung aus?
Wie siehts mit dem Platz zum Fällen aus?
https://www.youtube.com/watch?v=XQBl8FpI9xA (Kuck mal wie selbst gesunde Äste splittern und fliegen gehn)
Die dürften ziemlich groß sein bei dem Stammdurchmesser.
Schlepper mit Frontlader, Winde, Spalter, Hänger für den Transport?

_________________
Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


Zuletzt geändert von STONECREEK am Montag 28. Mai 2018, 17:10, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 17:00 
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Beiträge: 1609
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Bei der 051 wirst du keinen Verlust machen. Beim Schwert evtl nach einem gebrauchten schauen. Zum Thema Bremse nachrüsten: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 7&start=20

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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 18:35 
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Beiträge: 2361
pfff… Wie teuer kann denn eine geliehene 661 mit 73er Schiene werden?

Hast Du auf Brusthöhe gemessen?

Lg ratzfatzab

_________________
:stihl: MS 170; MS 170D, MS 180 CBE, MS 181, MS 194T, MS 230 C-BE, MS 241 CM, MS 260 C, MS 261 CM, MS 271, MS 310, MS 362 CM, MS400, MS 441 CM, MS 462 CM; MS 500i; MS 661 CM; MS 880, 08 s
MS 881


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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 19:04 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3826
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Boels verlangt 200€ die Woche für eine mit 70er Schwert ,kommt dann aber noch Verschleissteile dazu und Sprit und Öl da kassieren die ab.

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 19:43 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Ich habe eine aehnliche Esche, bisschen kleiner, Stamm vielleicht 90cm, aufgearbeitet mit meiner Dolmar 6100 und einem 50er Schwert.
Das war eine elendige Plackerei aufgrund fehlender Schwertlaenge.
Immer von beiden Seiten schneiden, manchmal hing der Stamm dann doch noch irgendwo und verkeilte sich.

Das Spalten von auf 30cm gesaegten Rollen geht ausgezeichnet. Einfach von der Kante aus mit Spalthammer anfangen, und dann im Kreuzmuster mit einer Spaltaxt mit langem Stiel. Da wuerde ich mir keine Gedanken machen, aber auch keine Illusionen. Fuer einen Holzhacker mit Spass an der Sache ist es ein Paradies, aber es ist auch Schweisstreibend und harte Arbeit. Dafuer ist dann das Brennholz ofenfertig gespalten.

So wuerde ich vorgehen, wenn die Staemme liegen, wenn die Staemme halbwegs gut liegen:
25er oder 33er Rollen abschneiden und gleich ofenfertig hacken.
Das bedingt aber eine gute Saege mit mindestens 70er Schwert, besser 90er. Eine Dolmar PS9010, zum Beispiel.

Eine Gefahrbaumfaellung von rotten Eschen dieser Groesse...da wuede ich immer 1,5 Baumlaengen Abstand von halten. Wenn die eine 1,5m kein gessunden Fleisch mehr hatte....dann sehen die anderen vielelicht genauso aus.

EDIT:
Du sagst der Stamm ist "verfaerbt"
Damit meisnt du doch wohl nicht so einen braunen oder eventuell olivfarbenen Kern?
Vielelicht kannst du mal ein schoenes Foto einer Stelle machen? Es gibt Eschen mit solchen Kernen, die sehr begehrt sind, zum Beispiel bei Leuten die gerne Alaskan milling machen. Die fahren mitunter mehrere Stunden, um solche Staemme zu machen.
Das wird nicht richtig viel Geld bringen, aber irgendeine Loesung gibts dann: Der Rest wird zu Brennholz gemacht, es gibt ein oder zwei schoene Platten ab...

Schaum mal ins Unterforum "Milling"


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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 20:58 
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Registriert: Montag 18. Januar 2010, 21:11
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Zitat:
@cuorus die Solo Starkholz-Motorsägen 681 mit 50er Schwert (+dann noch ein 70er dazu gekauft für die Stämme der Eschen gefällt mir richtig gut. Vermittelt mir zumindest ein besseres P/L als bei der PS-7910. Aber ich hab das Gefühl mich erwischt gerade der Motorsägen Virus je länger ich mich damit beschäftige. Die Säge wird voraussichtlich im Herbst dann benötigt (eher können die Bäume nicht gefällt werden).
:DH:

Die 681 ist übrigens weitgehend baugleich der 7900...
Mehr als 75cm Schwert würde ich aber nicht empfehlen.

Hier gibt es gute Schwerter mit passenden Ketten.
https://www.premium-motorsaegenzubehoer ... solo-d009/
;)
Auch die Schwertwer mit der mittleren Stihlaufnahme 3003 passen mit einfachen Adapterringen...

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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 22:22 
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Wer mit einem 63er Schwert keinen 110er Baum zerlegt bekommt macht was falsch.

Wir haben dieses Jahr etliche Bäume BHD 100+ zerlegen müssen alles mit der 044 und 63er Schwert die Äste und Kleinkram dann mit der 290 und 170 jeweils mit 40 und 30cm Schiene viel Arbeit, ja ohne Frage aber das 63er ist beileibe unhandlich genug und reicht völlig aus.

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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 22:31 
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Wohnort: OWL
Bei mir ist auf der 7900 ebenfalls ein 63'er Light-Schwert.
Aus meiner Sicht eine gute Kombination. :DH:

Falls es mal größeres Holz geben sollte, darf die 9010 ran...
Wobei in unserem Wald keine so dicken Bäume sind. :roll:

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 10:31 
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Beiträge: 2035
Wohnort: 96332 Pressig im wunderschönen Frankenwald
Bilder von den Bäumen und dann später auch vom "Massaker" würden mich auch interessieren :sabber:

Wenn es sich nur um die eine Aktion handelt und danach definitiv keine Verwendung für eine entsprechende Säge mehr gegeben ist,
würde ich persönlich mich nach einer gebrauchten Großen umsehen
Auf der einen Seite sind die billiger, auf der anderen Seite verlieren sie durch die kurze Benutzung eigentlich nicht an Wert, wenn du danach
direkt weiter verkaufst

Eine neue Säge finde ich Blödsinn
Außer, du findest dann währenddessen Gefallen daran :pfeifen:

_________________
Grüße
Daniel
_______________

:dolmar: PS-390 Muffler-Mod (3/8p 30) -- 115 (3/8 38) -- ES-164 TLC (3/8p 35) :dolmar:
:stihl: MS462-CM (3/8 50) :stihl:
:guck: Meine Bilder Meine Bilder sind mein Eigentum. Wer sie verwenden möchte fragt mich vorher

Wenn's nicht dreckig sein darf, ist's Spielzeug und kein Werkzeug :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 10:48 
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Beiträge: 11539
Wohnort: Österreich
Das ganze wird nur spannend, wenn die Neuen günstiger sind als Gebrauchte... ;)

Wer Probleme mit "verkeilen" hat beim Stamm durchschneiden sollte auf jeden Fall in Keile investieren. Und ich habe schon vorort einfach aus einem Stück Holz heraus welche mit der Motorsäge geschnitten, wenn ich meine Vergessen habe. Geht genauso gut, sind halt nicht so haltbar. Dafür "bio" :mrgreen: .

@ WerferLarve832,

Bzgl. Forumstreffen, wäre das auf jeden Fall eine interessante Idee. Da wirst Geräte angeschleppt sehen und ausprobieren können, da wird jeder Händler fassungslos sein.

g,

7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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