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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2018, 13:31 
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Hallo,

nach dem Hausbau und einer Budgetübeschreitung ist nun der Garten dran. Leider ist das Budget doch enger. Da der Garten erst angelegt werden muss, ist noch nix fix. Hier mal die Antworten dann noch details:

ie groß ist die zu mähende Fläche(Hausgarten[m2], Obstgarten[Ar], Forst[Hektar])?
600m2

Soll die gesamte Fläche damit gemäht werden oder nur unterstützend für andere Geräte(Rasenmäher/-traktor, etc.)?
ca 300-500m2

Was befindet sich auf der mähenden Fläche(Grass, Wiese, leichtes Gestrüpp, Forst/Wald)?
Unkraut, Disteln, teilweise holzig (Beerrengestrüpp vereinzeln).

Wie oft soll gemäht werden?
1-2x / Jahr - Blumenwiese


Ist ein Trimmer / Motorsense od. Freischneider schon in deinem Besitz?
NEIN

Soll das Gerät nur dafür verwendet werden oder ein Kombitool, mit verschiedenen Aufsätzen (Trimmer, Freischneider, Hochentaster, Heckenschere, Gartenfräse), angeschafft werden?
Nur dafür

Fahrradlenker oder D-Griff bevorzugt?
?

Soll es mit benzin, elektrisch oder mit akku angetrieben werden?
Eher Benzin wegen Fläche/Leistung

Welcher Beschaffungsweg (Händler, Online, Übersee) käme für dich in Frage?
Alle

Welche Marken werden von den Händlern in deiner Nähe vertrieben?
Husqu. Honda, Stihl udgl

Sind technische Fähigkeiten vorhanden, Wartungsarbeiten und evtl. Reparaturen selbst durchzuführen?
ja

In welchem Preisrahmen soll sich der Trimmer / der Freischneider bewegen?
um die EUR 300

Ist eine Persönliche Schutzausrüstung ( Gesichtsschutz, Gehörschutz) vorhanden?
ja
Welche Ansprüche stellst du grundsätzlich an dein Werkzeug?
As good as possible - ABER je nach Häufigkeit der Verwendung

Darf es auch eine gebrauchte Maschine sein?
Ja, leider nix gefunden derzeit

BIN AUS ÖSTERREICH!

Leider kann man hier keine Bilder hochladen, sonst hätte ich eine Skizze des Gartens. So nur verbal:

Eckgrundstück - Hinterm Haus nach der Terasse kommt Rollrasen 10x10m. Links daneben Gemüsebeet. Rechts neben dem Haus möchte ich die Wildblumenwiese anlegen, dabei werden einzelne "Wege" schon geschnitten, dass man durchgehen kann. Es sollen So Flächen von 5x5 oder 10x10m entstehen. Die Fläche ist insgesamt 29mx12-15m, da der Grund nicht nrechteckig ist.

Vom Budget her wollte ich ursprünglich:

Trimmer EUR 200 (Einhell?)
Rasenmäher EUR 300 (ZGONC)
Häcksler EUR 400 (Bosch)

jetzt war ich wie folgt unterwegs:

Stihl FS 55 Trimmer mit Grasmesser EUR 250
Viking 248T Rasenmäher oder elektro ev. EUR 350
später dann Häcksler GE 105

Rasenmähen nur den Rollrasen, Wildblumenwiese dann mit FS55 bzw. jetzt das Unkraut weg damit. Häckseln: Später Strauchschnitt und Äste von Obstbäumen bzw. Rasenschnitt.

LG

Martin


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2018, 22:20 
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Beiträge: 2785
Wohnort: Menden (Sauerland)
Der FS 55 ist denke ich nicht verkehrt. Kann dir da jetzt aber auch keine Erfahrungsberichte mitteilen. Ansonsten gibbet von Dolmar/ Makita oder Honda auf dem Sektor noch gute Sachen.
Wegen nem Rasenmäher kannste auch mal den Husqvarna-Katalog aufschlagen. Die Einsteigermodelle dürften sich in dem Bereich bewegen. Händler in der Nähe ist natürlich vorteilhaft.

In Sachen Häcksler kenne ich mich nicht aus.

In diesem Sinne :pfeifen:

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juni 2018, 09:09 
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Beiträge: 121
Die Fs 55 ist für deinen Bedarf super! Wegen Rasenmäher kannste auch mal bei Dolmar gucken? Die sind so in deinem Preisrahmen.

Zum Thema Häcksler. Ich habe einen Benziner von Viking. Aber ein Elektrischer sollte für dich reichen.


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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juni 2018, 10:27 
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An Deiner Stelle würde ich den Schwerpunkt ( auch finanziell ) auf den Freischneider legen - dort spürst Du am ehesten einen erheblichen Unterschied zwischen Qualität und Kernschrott; außerdem ist ein guter Freischneider für viele Sachen nutzbar. Da sollte durchaus in Markengeräte investiert werden da die Materialbelastung dort am höchsten ist und Langlebigkeit ein nicht zu unterschätzender Faktor ist.

Du hast einen frischen Rollrasen der eigentlich nur noch rasiert werdern muss?! Da reicht doch wirklich ein einfacher E-Mäher vollkommen aus - hier sehe ich bei 100qm keinen Bedarf für "Markengeräte" der entsprechenden Preisklasse. Wenn Du damit auch Deine Blumenwiese beglücken willst, sieht das allerdings anders aus - wobei ich hier den Freischneider als Werkzeug der Wahl sehe.

Häcksler - hier wird es am schwierigsten. Ohne jetzt groß in die Feinheiten hinsichtlich Zuführung, Messer-, Walzen usw. zu gehen würde ich hier tatsächlich zu einem billigen Gebrauchtgerät (elektrisch) raten. Damit kannst Du Deinen persönlichen Bedarf erarbeiten. Bei einem frisch angelegten Garten sehe ich da auch wenig Bedarf für überdimensionierte Lösungen.

Gerade bei solchen Anforderungsprofilen gehen die Meinungen generell stark auseinander :-)

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vielleicht mal zur Restauration
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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juni 2018, 10:39 
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Zitat:
Vom Budget her wollte ich ursprünglich:

Trimmer EUR 200 (Einhell?)
Rasenmäher EUR 300 (ZGONC)
Häcksler EUR 400 (Bosch)

jetzt war ich wie folgt unterwegs:

Stihl FS 55 Trimmer mit Grasmesser EUR 250
Viking 248T Rasenmäher oder elektro ev. EUR 350
später dann Häcksler GE 105

Rasenmähen nur den Rollrasen, Wildblumenwiese dann mit FS55 bzw. jetzt das Unkraut weg damit. Häckseln: Später Strauchschnitt und Äste von Obstbäumen bzw. Rasenschnitt.
Moin Martin,

den Rasenschnitt würde ich nicht Häckseln. Der wird einfach so kompostiert wie er ist und gut. Dann dauert es vielleicht ein Jahr länger, aber das Zeug ist dann mit wenig Arbeit auch weg. Gernell kann ich nur davon abraten für das Häckseln von Ästen und Sträuchern an einen so kleinen Häcksler zu denken. Ich habe auch noch so einen Drehstromhäcksler bis 4cm Durchmesser hier stehen. Das Problem bei den Dingern ist das Befüllen. So lange du kerzengerade Äste hast, wie z.B. Wasserreißer von Haselnuß-Strächern ist das alles kein Problem. Aber Äste, gerade die von Obstbäumen, sind nicht gerade. Das krumme Zeug bekommst Du in die kleinen Häcksler nicht rein. Da bin ich selbst mit meinem großen Häcksler (bgu gse242) am Kämpfen.

Für das Budget würde ich mir eher erstmal einen Anhänger kaufen. Anhängerkupplung am Auto hast Du? Wenn der Strauchschnitt oder die Äste dann zu grob werden, schneid den Kram auf 50cm Länge und verfeuer es in einem Feuerkorb oder einer Feuerschale oder bring den Kram mit dem Anhänger zum Kompostierwerk.

Mit den Spielzeug-Häckslern wirst keine Freude haben.

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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juni 2018, 11:03 
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Beiträge: 204
Zitat:
Mit den Spielzeug-Häckslern wirst keine Freude haben.
naja - für einfachen Strauch-, Rosen-,Weinschnitt usw. reicht selbst der windigste i.d.R. aus - das was Du beschreibst ist erst ab einer ganz anderen Liga lösbar. Bedenke, daß das ein neu angelegter Garten wird, da fällt kaum größeres Material an.

Stärkere und krumme Äste gehen bei mir auch erst einmal den Umweg übers Feuer bevor sie im Kompost landen.

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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juni 2018, 12:26 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
Beiträge: 4506
Wohnort: Niederösterreich
die neuen häcksler haben diverse sicherheitseinrichtungen, die in wirklichkeit bei der arbeit stören.
ein alter lescha oder alko mit langem trichter ist ab 50,-- zu haben und ist besser als ein neugerät.
drehstromhäcksler sind nur praktisch, wenn der häcksler in der nähe der cee-steckdose steht.
meine wahl wär ein alko 5000e, in den kann man noch reingabeln oder schaufeln und die haumesser halten wesentlich länger als die schneidmesser von den einfacheren modellen. gibts als 220 und 380v ausführung.

beim rasenmäher kann man sparen, ein gebrauchter alko elektromäher ist ab 40,-- zu finden und hält ewig.
am komfortabelsten ist ein akkumäher für die fläche, meine wahl wär der makita; schau mal in den fotothread von handsäge.


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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juni 2018, 22:43 
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Registriert: Freitag 22. Juni 2018, 11:11
Beiträge: 7
Hallo,

vielen Dank euch allen für den Input. Bevor ich geschrieben habe, habe ich natürlich hier gelesen. Da wurde vom FS55 abgeraten und zur Husqvarna 525 geraten, irgend was wegen starrer Welle und eben nicht nur Gras sondern auch (holziges) Unkraut. Von daher war ich unsicher.

Rasen/Blumenwiese wird im Herbst angelegt, muss noch umgegraben werden. Von daher weiß ich nicht, ob der Rasenmäher auch für die Blumenwiese herhalten wird, denke aber eher nein und der Freischneider weil das Gras dann doch sehr hoch ist. Wissen tut man es erst dann wenn man es ausprobiert hat ;-). Entweder dann der elektrische Viking oder vielleicht - weil ihr sagt beim RM ist es nicht so wichtig - dann doch der Zgonc RM oder ein Al-ko, muss mich da dann noch weiter informieren. Freischneider hat Vorrang, den brauche ich bald wegen Unkraut niedermähen bevor ich den Boden fräse / fräsen lasse.

Ad Häcksler: Mein Vater hatte so einen roten damals, hatte einen durchgehenden Spalt von 2-3 cm auf die Länge, der war recht super. Habe mir die heutigen angesehen, das ist wirklich mist mit den kleinen Öffnungen. Wie gesagt, der wird als letztes angeschafft, im Moment schaffe ich aber keinen Kompost, weder schnell (Juwel Aero 600) noch "normal". Denn im Moment kommt nur Küchabfall und eben Gras/Unkraut. Leider - da ich keinen Schatten habe - trocknet das alles zu schnell aus und nur Gras ist ja eben problematisch. Anhängekupplung habe ich keine, hätte beim neuen VW im Feb. 1.500 extra gekostet, das hatten wir nicht mehr. Weh tut das eh, weil sonst hätten wir uns schon einige Großgeräte mieten können, ins Auto bringe ich die nicht.

LG

Martin


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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juni 2018, 23:06 
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Starre Welle hin oder her. Wer keine Büsche wegsensen will, braucht denke ich keine Starre Welle. Es sei denn, du bist bereit das Doppelte für den Husqy oder nen vergleichbaren Stihl auszugeben. Ich nehm für Sträucher einfach meine Motorsäge. :pfeifen:

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VG Lukas

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Zuletzt geändert von Lukas_99 am Sonntag 24. Juni 2018, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Juni 2018, 12:08 
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Registriert: Sonntag 7. Februar 2016, 05:35
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Wohnort: Südheide Lkr Gifhorn
Moin,
lass den Häcksler erstmal weg. Ich sehe ja wie oft meiner zum Einsatz kommt.
Bei dem Freischneider würde ich einen mit Winkelgetriebe und starrer Welle nehmen. Sind einfach belastbarer.
Rasenmäher empfehle ich auch ein Markengerät.
Versuch mal solche billig Teile in die Reparatur zu geben oder nen Garantiefall umzusetzen.
Guck dir mal die Preise im Fachhandel an, bei den einfachen Modelle ist das gar nicht so wild.
Gruß Jörg

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Tanaka THT 210 der Heckenschreck
Atika Turbo Häckseler leise häckseln geht anders​
Rotek 1,6t / 40m Seilzug der Muckibudenersatz


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BeitragVerfasst: Montag 25. Juni 2018, 08:43 
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Beiträge: 7
Hallo,

vielen Dank. Nun haben wir das Problem, einige sagen starre Welle andere sagen egal ;-). Nochmals zum Verwendungszweck der Motorsense: Für das erstmalige Beseitigen des durch Roundup vernichteten Unkrautes und Wildwuches (Ackerwinden, viele Disteln, Quecken) und andere Unkräuter. Dannach für das 1-2malige Mähen der Wildblumenwiese im Jahr bzw. für das Freischneiden, was der Rasenmäher dann nicht schafft.

So wie ich das sehe kommen derzeit 3 in die enge Auswahl, Stihl FS 55, Husqvarna 525 oder die Dolmar 334.5U. Beides würde ich mit "Messer" betreiben, Faden ggf. zukaufen. KA was ich jetzt nehmen soll. Die H. und die D. werden ja immer wieder empfohlen.

ad Rasenmäher: auch hier wäre ich für "Empfehlungen" dankbar, wie gesagt, ich hätte die von VIKING ins Auge gefasst, entweder elektro oder Benzin. Bei letzterem dann den 248T (selbstfahrer, Einsteigermodel). Hier geht es ja primär um 100m2 Rollrasen oder Rasen. Ev. vielleicht auch die Blumenwiese schneiden, wobei ich dafür wie gesagt die Motorsense plane. Zeitholrizont hier wäre Winter/Frühjahr, da der Rasen im Sept/Oktober angelegt werden soll.

Ad Häcksler: Den würde ich entweder jetzt gleich brauchen (Unkraut...) oder irgend wann mal nächstes Jahr ;-). Wie gesagt, ich bekomme im Moment keinen Kompost hin und das ärgert bzw. kommt ja Gras/Unkraut nach. Habe schon 2 angelegt, den Juwel und einen offenen. Denke, der ist derzeit zu vernachlässigen.

LG

Martin


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BeitragVerfasst: Montag 25. Juni 2018, 10:40 
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Moin,

auf eine Wildblumenwiese gehören auch Diestel, Quecke usw. ;) Schaue den jetzigen Bewuchs an, das ist genau das, was bei dem Boden natürlich vorkommt. 1-2x im Jahr mähen -> fertig ist die Naturwiese, die Artenzusammensetzung wird sich dann einpendeln. Breitband-Herbizid und Neueinsaat werden keinen ausdauernden Erfolg haben, wenn der Boden dafür nicht geeignet ist, sondern nur die Umwelt und den Geldbeutel belasten. Wahrscheinlich muß der Boden "abgemagert" werden für eine artenreiche Wildblumenwiese.

Bei 100 qm ist es völlig egal, welchen Rasenmäher man nimmt. Da würde ich eher auf leicht und handlich setzen: Elektro mit 32cm Schnittbreite und 1200W.

Auch für die 500 qm Wildblumenwiese dürfte wohl kein 3 PS Profi-Freischneider erforderlich sein. Für solche Zwecke habe ich einen Dolmar MS-24U, der wegen der Alu-Konstruktion besonders "leicht" ist - also mir reicht das Gewicht aber völlig. Der hat keine 200 Euro gekostet (samt 5 Jahre Garantie vom Baumarkt).
Inzwischen kommt aber eine Lei (Handsense) zum Einsatz. Schneller, leiser und preiswerter.

Viele Grüße

dfk


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BeitragVerfasst: Montag 25. Juni 2018, 11:10 
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Bei motorsense ueberlege 2t oder 4t. Wenn kein 2t geraet sonst da dan ueberlege ob werde 4t. Dan muesse nicht extra Gemisch kaufe oder mache


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BeitragVerfasst: Montag 25. Juni 2018, 21:05 
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Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Rasenmäher würde ich bei der winzigen Fläche als Akku Mäher nehmen und als Freischneider irgend ein Baumarkt Gerät (ich selbst habe nen großen Zipper, für zweimal im Jahr mähen reicht der völlig aus und kostet keine hundert Euro)

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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
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Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Montag 25. Juni 2018, 21:21 
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Zitat:
Hallo,

vielen Dank. Nun haben wir das Problem, einige sagen starre Welle andere sagen egal ;-). Nochmals zum Verwendungszweck der Motorsense: Für das erstmalige Beseitigen des durch Roundup vernichteten Unkrautes und Wildwuches (Ackerwinden, viele Disteln, Quecken) und andere Unkräuter. Dannach für das 1-2malige Mähen der Wildblumenwiese im Jahr bzw. für das Freischneiden, was der Rasenmäher dann nicht schafft.

So wie ich das sehe kommen derzeit 3 in die enge Auswahl, Stihl FS 55, Husqvarna 525 oder die Dolmar 334.5U. Beides würde ich mit "Messer" betreiben, Faden ggf. zukaufen. KA was ich jetzt nehmen soll. Die H. und die D. werden ja immer wieder empfohlen.
Moin Martin,
wenn du mit festem Messer oder gar Gestrüppsäge arbeiten willst, würde ich auf jeden Fall zur starren Welle greifen. Mähst nur mit dem Faden, ists egal.

Ach ja, das hier habe ich auf meinem Husky 535 Freischneider als Gestrüppsäge: https://www.husqvarna.com/de/ersatzteil ... 578442501/
Damit geht der auch durch bis zu 10cm starke Bäumchen durch. Motorsäge ist glatt überflüssig. :sabber:

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BeitragVerfasst: Sonntag 1. Juli 2018, 22:54 
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Beiträge: 7
Hallo,

ich war nun beim Fachhändler, der wieder eine andere Meinung vertrat, was meint ihr:

Rasenmäher: Honda - HRG 416 IZY PK für EUR 395 statt dem Viking 248. Begründung, Honda ist besser, kann auch leer über den Winter gelagert werden. Alle anderen muss man mit Benzin belassen, wenn der älter als 6 Monate ist, dann funktioniert er nachher nicht mehr und man muss ihn wieder abpumpen. Hat noch was von Vergaser verdrecken und Dichtungen geredet, weiß jetzt nicht mehr, ob wenn man die anderen leer lässt oder eben mit Benzin, kA mehr. Grundsätzlich wäre ich auch für den Honda, von daher wäre es ok.

Trimmer: Die FS-55 um 220 hat nur Grasmesser. Sollte ich später mal einen Faden verwenden wollen, brauche ich anderen Schutz (Selbstnachstellen/Kürzen?), summa summarum wäre ich dann teurer als mit der FS-56 die 339 kostet. Sie würde aber eher zur Honda - UMS 425 LN ET um EUr 259 raten. Mit Faden 2,4mm und Draht drinnen bekomme ich auch Disteln etc. klein. Meint bessere Motor, 4 Takte, Argumente wie bei Honda Rasenmäher. Wenn ich aber später mal ein Dickichtmesser haben will, brauche ich dann die größere Honda da auf der das nicht geht. Das wäre Honda - UMK 425 LE ET um EUR 469. Die hat starre Welle... Sollte ich jedoch nicht diesen Rundgriff mögen, sondern beide wie die FS hat, dann wäre Aufpreis EUR 80.

Ad Häcksler: Sie meinte, der meistverkaufte ist der Vicking GE 250 um EUR 484. Starkstrom wäre immer besser, wenn man ihn nicht hat eben der 250. Sie hat den GE 375 um 677 und würde den empfehlen, da Einfülltrichter, kann zwischen Holz und Grünzeug umschalten, das wäre dann für alles und würde ewig für mich reichen.

Da ich im Moment nur die Motorsense kaufen würde, müsste ich mich jetzt entscheiden: Entweder Honda, wenn ja die kleine oder die Große, und wenn nicht, die FS-56. Was meint ihr zu den Aussagen?

LG

Martin


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. Juli 2018, 23:10 
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Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Zitat:
Was meint ihr zu den Aussagen?
zu 1: Honda-Rasenmäher sind eine Bank. Die laufen, auch nach allem, was man hier im Forum hört, praktisch ewig. Habe selber einen Mäher mit Honda-Motor hier. Habe selten einen Mäher gesehen, der auch nach längeren Pausen (2 Wochen) beim ersten Anziehen startet. Ansonsten: Betanke den Rasenmäher vorm Einlagern mit Akylatbenzin. Dann springt der auch im Frühjahr problemlos an. Das Zeug ist wesentlich länger lagerfähig als normales Benzin.

zu 2: Da mußt gucken, was Du willst. Da kennen sich andere hier im Forum besser aus als ich.

zu 3: Laß das mit den Spielzeug-Häckslern. Also 230V Häcksler sind echt Spielzeug und auch bei den kleinen Drehstromhäckslern wird das nichts, wenn man damit Äste häckseln will. In den Werbevideos wird das immer mit kerzengerade nWasserreißern vorgeführt. Damit kommt jeder Häcksler klar. Aber versuch mal total verzwirbelte Obstbaum-Äste in die kleinen Einfülltrichter reinzubekommen. Das wird nichts. Dann lieber in einen Anhänger samt -kupplung fürs Auto investieren und das Zeug wegbringen.

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BeitragVerfasst: Montag 2. Juli 2018, 09:19 
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Registriert: Mittwoch 24. Februar 2016, 01:58
Beiträge: 145
Wohnort: Aus dem schönen Tullnerfeld in NÖ
Hallo,

für 100 m² Rasen brauchst du keinen 400€ Benzinmäher. Will dein Fachhändler wirklich nur dein Bestes? :KK:
Ich verwende für eine vielfach größere Fläche seit 25 Jahren einen Elektromäher, eine 50m Gerätekabeltrommel dazu und Aus. Bis auf zwei neue Lager (30,- und eigene Arbeitszeit) keine Reparaturen. Akkumäher als Alternative, da gibt es aber noch keine Langzeiterfahrungen zu den Folgekosten. (Akku...) Als weitere Alternative käme für diese Fläche noch ein handgeführter Spindelmäher in Frage. Erspart das Kompostieren.
Freischneider ist zur Zeit ein älterer Stihl ?, von meinen Eltern, im gelegentlichen Einsatz.

_________________
Thomas

Meine Beiträge spiegeln meine persönlichen Erfahrungen wider und müssen nicht immer mit der aktuellen Lehrmeinung übereinstimmen. Weiters können sie auch Ironie enthalten.
:stihl:


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BeitragVerfasst: Montag 2. Juli 2018, 10:59 
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Beiträge: 2785
Wohnort: Menden (Sauerland)
Schau dir mal den Husqvarna 129r an. Den bekommt man z.b bei börger-motorgeräte für knapp 300€. Tragegurt, Gras- Dickichtmesser, halbautomatischer Fadenkopp sind schon dabei. Dazu kommt noch die starre Welle.
Dürfte ne gute Alternative zu den genannten Modellen sein :pfeifen:

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Montag 2. Juli 2018, 18:15 
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Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 19:46
Beiträge: 72
Hallo

Kann dir aus preis/leistung auch Dolmar empfehlen. Sind bei uns in Österreich zwar nicht so verbreitet aber du bekommst mehr fürs Geld. Vor allem bei deinem nutzungsprofil. Werde demnächst meinen Stihl FS 50 gegen eine 4Takt Dolly-Sense austauschen. Habe eben den 4Takt Laubbläser bekommen, vom Sound her richtig angenehm.
Vom Rasenmäher Herr Reicht sicher ein Aktionsalko vom Obi oder zgonc. Wenn’s mit Verbrennungsmotor sein soll. So würden Motordense und Rasenmäher den gleichen Sprit fressen.


Grüße aus Kärnten

Patrik

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